Kiffen – die besten Beiträge

Freund kifft, wie damit umgehen?

hallo erstmal,

ich bin seit fast einem Jahr mit meinem Freund zusammen und er kifft. Ziemlich regelmäßig jedes Wochenende, auch mal in der Woche mit seinen Freunden, aber nie alleine. Jetzt ist es so, dass ich damit gar nicht klar komme. Und ich kann nicht ergründen, wieso. Ich hab durch ihn eine Zeit auch gekifft, versuche bzw höre damit auf, da es meiner Psyche nicht gut getan hat. Ich hab mittlerweile meist direkt eine negative Assoziation mit Gras dadurch. Er respektiert meine Entscheidung, aufzuhören. Er ist der beste Freund, den man sich wünschen kann, vernachlässigt mich auch nicht für’s Kiffen o.Ä., aber ich komme damit nicht klar. Ich hasse es fast schon, wenn er kifft. Wir haben abgemacht, dass er es mir sagt, wenn er es macht (genauso wie bei Alkohol von wegen „Hey, damit du‘s weißt, wir trinken heute bisschen was“). Wir hatten oft Diskussionen. Manchmal hat er es mir nicht gesagt, weil er Angst hatte, was ich von ihm denke, wenn er es macht. Ich weiß, dass es öfter ist und ich weiß, dass das der Grund ist, wieso ihm das so unangenehm ist.

Aber das Thema überfordert mich so. Der Gedanke, wie er sich mit seinen Freunden zudröhnt macht mich verrückt. Noch schlimmer, wenn ich Snaps bekomme, wo man ihn sieht, da ich es ihm ansehen kann. Ich weiß, dass Kiffen harmloser ist, als z.B. Alkohol und ich kenne die Wirkung ja selber, aber trotzdem ist es eine Droge. Er ist nach dem Konsum ja, gefühlt, in einer anderen Welt. Mich überfordert das so.

Ich wollte fragen, ob jemand vielleicht Erfahrungen oder einen Rat hat, wie ich damit am Besten umgehen kann.

Ich weiß nicht, wie ich mit ihm soll.

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, kiffen, Liebe und Beziehung

Unangenehmes Gefühl Tage nach Kiffen?

Hallo, Ich bin 15 Jahre alt und komme aus Berlin. Vor c.a. 5 Tagen habe ich ein wenig Gras konsumiert aber wirklich sehr wenig also so c.a. 0,4-0,5g, da ich sehr schnell High werde. Ich habe schon etwas öfter gekifft. Es war ein Blunt da ich kein Tabak rauchen wollte, da ich im Moment erfolgreich mit dem Rauchen aufhöre, falls das eine Rolle spielt. Auf jeden Fall habe ich ihn dann Abends geraucht und habe ein wenig später einen Badtrip bekommen. Ich habe mich gut beruhigen können, habe viel Wasser getrunken, Netflix und Youtube geguckt und gewartet bis es aufhört. Als ich dann am nächsten Morgen aufgewacht bin, war auch alles eigentlich ganz normal. Ich war nur ein wenig verklatscht, was immer so war. Jedoch war ich die Tage danach immer unmotivierter und selbst die kleinsten Sachen wie Essen machen, waren eine große Aufgabe für mich. Mit der Zeit habe ich mich dann ziemlich komisch gefühlt. Ich hatte Angstausbrüche und immer wieder kamen sehr unangenehme Gedanken. Ich habe versucht mich viel abzulenken und bin viel raus gegangen. Ich fühle mich so als würde ich die Welt anders wahrnehmen und ich bin durchgehend sehr müde. Ich nehme jetzt wieder Life Balance 900, was mich immer wenn ich ein wenig depressiv war begleitet hat und mir sehr geholfen hat. Auf jeden Fall ist alles sehr komisch und ich reite mich ein bisschen zu sehr rein. Ich versuche viel Sport zu machen und so wenig Zeit wie möglich allein zu verbringen. Jedoch habe ich die ganze Zeit Angst dass ich eine Psychose oder sonstiges habe. Ich hatte schonmal einen Badtrip und danach habe ich mich auch komisch gefühlt aber es ging weg und jetzt ist das alles irgendwie ein wenig schlimmer. Dazu kommt noch dass ich ein wenig depressiv und verzweifelt bin weil ich einfach wieder ein normales Leben haben will. Ich werde es in Zukunft mit dem Konsum von Cannabis lassen, da ich weiß, dass es mir nur schadet. Jedoch brauchte ich es in der letzten Zeit, da ich jeden Tag das gleiche mache auf Grund von Corona. Ich hoffe jemand kann mir ein wenig klarheit verschaffen und mich ein wenig beruhigen. Vielen Dank im Vorhinein!

Cannabis, Gesundheit und Medizin, kiffen

Kiffen nach Derealisation/Depersonalisation?

Moin Zusammen,

bevor ich meine richtige Frage stelle, hier eine kleine Zusammenfassung der "Vorgeschichte":

Ich bin jetzt 17, habe seit dem ich 14 bin jeden Tag durchgekifft. Vor ca. einer Woche kam dann der Schlag: Nach einem guten Joint mit ordentlich Hasch den ich alleine verspeist habe hatte ich einen Trip, den ich so nie wieder erleben will, Derealisation und Depersonalisation vom feinsten. Mehrere Tage danach fühlte ich mich immernoch so, nun nehme ich Lasea ein, und sprühe mein Zimmer immer mit Lavendelduft ein (Falls jemand gleiche Probleme hat: Das Zeug ist Gold wert!), und nun geht es mir schon wieder deutlich besser, ich nehme alles wieder wahr als wäre es mein Leben, und als wäre ich ich. Natürlich nicht so wie vorher, aber ich bin sehr glücklich über die Entwicklung innerhalb einer Woche.

Nun zu meiner Frage: (Bitte nicht Urteilen wie dumm meine Gedanken sind, ich möchte mit soetwas nur nicht zum Arzt sondern möchte mir Rat und eigene Erfahrungen von "normalen" Leuten holen.

Kann ich jemals wieder kiffen? Ich habe das buffen geliebt. Nun ja, zumindest bis es wirklich zu einer Sucht wurde, aber alles in allem würde ich sagen hat Cannabis mein Leben bereichert.

Natürlich werde ich nicht morgen wieder anfangen zu kiffen, ich habe mir vorgenommen nun mindestens 2 Monate kein Gras anzufassen (vom Nicotin komme ich allerdings keineswegs weg). Aber selbstverständlich auch nur, wenn ich mir auch sicher bin, dass es wieder gut wird.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema? Hatte jemand von euch eine DP/DR vom Kiffen? Habt ihr je wieder einen Joint angefasst, und wenn ja, war der Rausch wie früher? Hat es euch wieder zurückgeschlagen?

Danke im voraus für die Antworten

LG

Angst, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, kiffen, Psyche

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