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Welche Bitumen-Beschichtung eignet sich für Kelleraußenwände?

Hallo zusammen,

 

wir wollen zur Sicherheit (da wir einen Bagger dahaben und der Bauunternehmer das Aufgraben übernehmen kann) die Kelleraußenwände aufgraben und abdichten + isolieren. Der Energieberater wird die Isolierung noch vorgeben. Von den 2.10m Kellerwänden sind etwa 1,5m im Erdreich. Die bisherige Kelleraußenwand hat bereits eine Bitumenschicht, die an vielen Stellen jedoch nicht mehr schwarz ist. Das Haus steht auf ca. 30cm Streifenfundamenten.

 

Für die Beschichtung habe ich auf Bauhaus folgende Artikel gefunden:

  1. Bsp. beim Bauhaus "Bitumen-Dickbeschichtung 2 K" für Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit.
  2. Dann gibt es noch "Bitumen-Dickbeschichtung 1 K", was wohl elastisch, rissüberbrückend und alterungsbeständig ist.
  3. Von MEM wiederum gibt es ein Isolieranstrich was auch wasserabweisend ist und geeignet für Betonflächen, Putz und Fundamente.
  4. Des Weiteren habe ich noch "Bitumen-Dichtungsmasse Dachplast Flex" gesehen. Diese Bitumen-Latex-Emulsion zur Abdichtung von Bodenfeuchtigkeit an Bodenplatten und Wänden bei erdberührten Bauteilen einsetzbar.
  5. Zuletzt gibt es aber auch Bitumenfreie Abdichtung wie zum Beispiel "Ultrament Reaktivabdichtung Easy Dicht".

 

1.Frage: Was für eine Bitumen-Beschichtung würdet ihr empfehlen? Ist es eher Jacke wie Hose, was man hier verwendet? Muss man ggf. auch noch grundieren? Ich würde gerne auch gleich das Fundament beschichten. Wobei der sehr rau, bzw. uneben ist. Kann man hier auch direkt eine Beschichtung auftragen oder davor lieber erst glätten?

2.Frage: Laut einem Bauunternehmen könnte man eine komplette Hausseite + eine Hälfte problemlos aufgraben. (inkl. Fundament). Wie seht ihr das? Ich sehe das kritisch. (Wollte von unserem Architekten auch noch eine Meinung einholen)

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Kellerabdichtung von außen: neue DIN NORM 18533 was muss ich als Hausbesitzer bei der Auswahl der richtigen Sanierungsfirma beachten?

Hallo zusammen,

ich selber bin Eigentümer von zwei Einfamilienhäusern in Salzgitter-Bad (Niedersachsen) wovon ich und meine Frau eins selbst bewohnen, das zweite Haus stammt aus einer Erbschaft und soll vermietet werden.

Bevor ich das EFH BJ 1972 allerdings vermieten kann, muss erst einmal eine Sanierung des Kellers und der Außenisolierung erfolgen. Nicht nur die Kellerräume, auch die Räume im Erdgeschoss haben feuchte Wände.

Nun bin ich als gelernter technischer Zeichner nicht gänzlich Branchen-fremd jedoch recherchiere ich nun seit einigen Wochenenden im Internet zum Thema Kellerabdichtung. Dabei bin ich auf eine Meldung bezüglich einer neuen DIN Norm 18533 für den Bereich der Kellersanierung gestoßen.

Allerdings ist der Informationsfluss online recht unterschiedlich. Beide regionale Sanierungsfirmen aus der Region Hildesheim konnten mir zu dem Thema gar nichts sagen und haben meine Fragen nicht wirklich ernst genommen.

Soweit ich mittlerweile weiss galt bisher die DIN Norm 18195.

Diese soll sich allerdings nur mit der Abdichtung und Außenisolierung von Neubauten beschäftigen und ist nicht gültig für die nachträgliche Sanierung von Bestandsimmobilien.

Kann mir jemand hier im Forum detaillierte Informationen zu diesem Thema geben bzw. ist diese neue DIN NORM nun eine Verbesserung für mich oder nicht?

Und vor allem, worauf sollte ich bei der Wahl der passenden Sanierungsfirma achten?

Über Hinweise und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.

Haus, Gesundheit, Wohnung, wohnen, Schimmel, Bau, Handwerk, Renovierung, Keller

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