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Ausziehen mit 17, Familienprobleme...?

Guten Tag,

ich würde gerne über meine Situation berichten. Ich glaub dadurch ordne ich meine Gedanken ein wenig und bekomme hoffentlich mehrere verschiedene Standpunkte über das Thema.

Es geht um meine Familiensituation, welche ich so kurz schildern möchte wie möglich. Meine Mutter ist mit meinem Stiefvater seit 11 Jahren verheiratet, dementsprechend knallt es Zuhause auch öfters zwischen ihnen, was eigentlich völlig legitim ist. In diesen Konfliktsituationen stehe ich IMMER auf der Seite meiner Mutter, was ich hoffentlich nicht begründen muss. Dies ist einer von vielen Aspekten weshalb mein Stiefvater mich nicht mag. Er hatte schon immer eine gewisse Abneigung mir gegenüber, diese hat sich aber in den letzten zwei Jahren deutlich zugespitzt. Alles begann extremer zu werden als ich mit 16 versucht hatte neben meinem Zuhause noch ein soziales Leben zu führen, da ich meinen ersten Freund bekam und mir einmal die Woche mit ih traf. Dies gefiel meinen beiden Eltern nicht, weshalb sie mir irgendwann diesen Satz an den Kopf warfen "Entweder wir oder er, entscheide dich. Wenn er packen wir dir sofort die Koffer und du kannst ihm ziehen" Dabei will ich erwähnen, dass ich 16 war und wir eine relativ enge Bindung hatten, die über ein halbes Jahr ging.

Durch diese eine Schilderung kann man sich nun denken, dass meine Eltern immer sehr present in meinem Leben sein wollen. Nachdem ich mich von meinem Exfreund trennte, hackte mein Stiefvater auf dieser Situation rum. Dann fing alles an nach und nach zu eskalieren und ich kann mir bis jetzt nicht genau erklären weshalb. Zog ich leichtere Kleidung an, war ich eine Prostituierte. Zog ich mich relativ bedeckt an, war ich wie ein Sack/ Penner gekleidet. Zu viel Schminke wieder nur für männliche Aufmerksamkeit. Keine Schminke, Pickelfresse. Wenn ich meine Haut pflege, unnötige Geldverschwendung. Wenn ich meine Haut nur mit Wasser wasche, ungepflegtes Mädchen, das nicht ins Frauenbild passt.

Irgendwann habe ich jedoch alles akzeptiert, obwohl es so über Jahre ging. Er schrie mich an, wenn ihm was nicht gefiel und wendet bis heute bei meinen kleinen Geschwistern Gewalt aus, wie bei mir früher.

Vor einigen Monaten wollte meine Mutter sich dann aufgrund von dieser Lage, die sie nicht mehr ignorieren konnte, von ihm scheiden lassen. Er musste zu seinen Eltern ziehen und Mama meinte eigentlich sie würde es durchziehen. Nach einer Woche saß er jedoch wieder Zuhause und uns wurde die Entscheidung über IHRE Ehe delegiert, indem man meinte "Wenn ihr nicht wollte, lassen wir uns Scheiden. Ihr entscheidet wie es weitergeht" Natürlich wusste meine Mutter genau was ich davon hielt, trotzdem kam sie vorallem mir mit diesem Druck entgegen, sodass ich nicht die Verantwortung für ihre Scheidung übernehmen wollte und er wieder einzog. Die Monate danach riß er sich zusammen, versuchte auf lieben Vater zu machen und meinte sich zu ändern. Jedoch fängt alles wieder in den letztem Wochen von Vorne an. Er beschmipft meine Mutter, meine Geschwister, ignoriert mich und macht mit allen Körperzellen deutlich, dass er mich nicht ab kann. Ich dachte tatsächlich, dass meine Mutter gelernt hat und auf meiner Seite stehen würde, jedoch kommt von ihr nur "Wenn du so einGesicht machst ,musst du dich nicht wundern" "In der Schule läufst du nicht so deprimiert rum".

Es ging alles soweit, dass ich mich so allein fühle und keine Lust mehr habe irgendwie zu leben. Ich bin 17 aber wenn ich so behandelt werde muss ich doch irgendwas falsch machen und ich verstehe nicht wieso mir niemand sagt was. Ich will doch nur ein normales Leben ohne das man mich runtermacht für Kleinigkeiten. Ich habe mit dem ritzen angefangen, weil ich dachte so könnte ich es am besten beenden, aber egal wie ich es bisher gemacht habe, ist nichts passiert, vielleicht nicht tief genug oder an der falschen Stelle, ich weiß es nicht. Ich esse nichts mehr. Meine Eltern lieben es mir mehrmals am Tag zu sagen, dass ich fett bin. Ich werde von meiner Mutter gezwungen zu essen, dies Kotze ich jedoch dann sofort wieder aus.

Meine Soziallehrerin hat es bemerkt und will mir nun helfen. Sie hat mir Gespräche bei der Maßarbeit und bei anderen Beratern Termine arrangiert, damit ich möglicherweise mit 17 selbstständig werden und in eine WG ziehen kann. Dabei fühle ich mich jedoch nicht wohl, da ich mich so fühle als würde ich meine Mutter hintergehen. Ich fühl mich ihr schuldig und verpflichtet, aber ich pack das alles nicht. Bin ich zu egoistisch? Ich meine natürlich geht es vielen Kindern schlechter als mir, das bestreite ich nicht, deswegen denke ich mir ich übertreibe oder?

Ist es möglich mit 17 mit kaum Unterstützung von dem Ausbildungsgehalt einer Pflegerin auskommen oder sehr unrealistisch? Kann ich mich irgendwo über all diese Steuersysteme und Versicherungen informieren und wenn ja wo? Was muss ich beachten falls ich mich vom Elternhaus löse?

Ich danke Ihnen vielmals falls sie sich mit allem auseinandergesetzt haben

Ich brauche Ihre ehrliche Meinung, 🙏danke

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konservative religiöse strenge eltern. was tun?

ich bin noch minderjährig im jugendlichen alter also doch nciht mal mehr ein kind mehr. meine eltern sind religiös und konservativ und haben gewissen vorstellung über mein leben was ich zu führen habe (studieren, heiraten etc.). doch bin ich eine von der rebellischen sorte oder wohl eher verglichen zu meinem ganzen familienkreis weder mit wunsch für kinder noch religiös oder konservativ sondern im gegenteil recht eher ein freigeist und lebe nach dem lebensmotto ich lebe nur einmal. was vielleicht auch nur am allgemeinen jugendlichen alter und erfahrungsdrang liegt. somit stoßen wir auf das eigentliche problem. ich habe mit anstrengung und überzeugung durch meine mentale gesundheit meine eltern zu einem augenbrauenpiercing ueberreden können und habe eins bekommen. nun sind nicht mal 6 monate vergangen und ich habe mir zu hause ein stick and poke tattoo selber gestochen (auf meinen arm). alles ist gut gegangen in den vergehenden wochen bis ich mir sorgen gemacht habe über den sommer wegen kurzärmligen tshirts. Die beiden wissen noch nichts davon und würden mich regelrecht den kopf abreißen wenn sies herausfinden wuerden.was zu dem problem aufkommt dass dieses tattoo leicht zu sehen und bemerken ist da es sichtbar auf meinem Handgelenk liegt. Auch habe ich mir ein piercing set bestellt und lass mir selber noch meine nase stechen worüber ich schon für erlaubnis gefragt hatte. meine mutter hatte aber dieses abgelehnt und schlecht reagiert. meine schwachstelle ist konfrontation oder bzw einf das problem dass sie eine komplett andere vorstellung von schlimm und gut haben. keine kinder zu bekommen ist für sie jetzt schon ein albtraum und ein tatto eine sünde aber man kann es ihnen nicht anders erklären und sie auch nichts daran verstehen dass es okay ist mich ein bisschen rebellieren zu lassen. ich will keinen streit trotzdem will ich machen was ich will solange ich es in maßen halte und weiss was ich tue. wie uerbekomme ich das problem ihnen zu erklären dass ich nichts schlimmes tue selbst wenn dies für sie so aussieht. außerdem kommen faktoren auf wie das lästern im familienkreis da bis jetzt keiner in diesem alter solch “rebellische” züge hatte. die denken aber ich bin ein absturz und satanist anstatt es gut anzusehen. das tattoo spielt hier ein großen problem auf deswegen will ich diese ständige angst es verstecken zu müssen schnell aus dem weg räumen.

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Sollte ich mich bei meiner Freundin melden (stehe auf sie)?

weiblich, 15, bi

sie ist auch weiblich 15 bi

Hi,

ich habe mich in eine Freundin verliebt (habe eine Frage dazu schon gestellt, falls ihr dazu mehr wissen wollt).

Jedenfalls kommt es meiner Meinung nach schon vor, dass sich zwischen uns etwas entwickelt hat (zumindestens hoffe ich das).

Sie geht in meine Schule und meinte am letzten Schultag vor den Ferien: " In den Ferien müssen wir uns mal treffen." Das war vor zwei Tagen.

Ich kann nicht aufhören an sie zu denken. Ich möchte sie sehen, damit sich das zwischen uns zu mehr weiterentwickeln kann (falls da überhaupt was ist. Ich hab ihr schon gesagt, dass ich sie mag und sie meinte mich auch. Ich weiß aber nicht ob sie das nur freundschaftlich gemeint hat). Ich denke beim Einschlafen an sie, ich träume von ihr, ich werde wach und denke an sie. Ich denke an nichts anderes als sie.

Jedenfalls weiß ich jetzt nicht was ich machen sollte. Ich möchte nicht anhänglich wirken. Außerdem hat sie so viele andere Freunde auch und ich weiß nicht mal ob sie Zeit für mich hat. Und es sind erst zwei Tage vergangen. Ferien sind 9 Wochen. Ist es nicht zu früh um sie schon wieder um ein Treffen zu fragen?

Was denkt ihr soll ich jetzt machen? Sollte ich ihr einfach so schreiben (ohne Bezug auf ein Treffen), sollte ich ihr wegen einem Treffen schreiben?

Oder sollte ich sowieso warten bis sie mir schreibt? Vielleicht will sie ja gar nichts mit mir machen und das hat sie nur aus Höflichkeit gesagt? Soll ich noch warten mit dem Treffen? Hab jetzt eh immer Zeit.

Was würdet ihr machen?

Danke für eure Antworten

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