Wohin man nur schaut, überall trifft man auf Besitzer der Strassenhunde aus Rumänien. Erstens fragt man sich, ob es überhaupt so viele Strassenhunde in Rumänien gibt, wieviele in Deutschland auftauchen. Werden die extra dafür gezüchtet?
Zweitens fragt man sich, ob es überhaupt gut für einen schon erwachsenen Hund ist, der nicht mit Menschen aufgewachsen ist ( ein echter Strassenhund), dass er eingefangen wird und praktisch gezwungen wird, an der Leine und in einer Wohnung zu leben? Mit einem Welpen ist es natürlich anders. Aber die meisten "adoptierten" Hunde, die ich getrofen habe, waren schon erwachsen bei der "Adoption" ( oder soll man das "Freiheitsberaubung" nennen?).
Wäre ist nicht besser, die Hunde zu kastrieren, mit einem Chip versehen, wieder frei lassen, regelmässig tiermedizinisch kontrollieren, Unterschlüpfe für sie bauen und füttern? So wird die Population auf natürliche Weise stark zurück gehen, da durchgehend kastriert wird. Das kostet Geld, aber diese ganze Strassenhundeautoban von Rumänien nach Deutschland ist auch nicht kostenfrei. Löst aber das Problem überhaupt nicht.