Hilfestellung – die besten Beiträge

Blockiert Alkohol Dopamin-Rezeptore?

Liebe Community,

ich habe eine persönliche Erfahrung, die ich gerne mit euch teilen und zur Diskussion stellen würde. Ich war lange Zeit Alkoholikerin, habe es jedoch geschafft, ganz alleine davon loszukommen und bin nun seit längerer Zeit abstinent. Während meiner Alkoholkonsumphase habe ich festgestellt, dass Bewegung und Musik für mich keine Freude mehr gebracht haben und ich diese Aktivitäten immer nur in Kombination mit Alkohol genießen konnte.

Erst jetzt, wo ich clean bin, merke ich, dass ich beim Spazierengehen oder Musikhören wieder viel mehr Glücksgefühle empfinde. Mir stellt sich die Frage, ob Alkohol tatsächlich in der Lage ist, die Dopamin-Rezeptoren im Gehirn zu blockieren, sodass natürliche Glücksquellen wie Bewegung und Musik ihre Wirkung verlieren. Könnte es sein, dass mein Gehirn während meiner Zeit als Alkoholikerin so stark auf den Alkohol fixiert war, dass ich die positiven Effekte von Musik und Bewegung nicht mehr wahrgenommen habe?

Ich erlebe jetzt sogar, dass ich, wenn ich mich bewege oder Musik höre , Endorphine freisetze und diese positiven Gefühle zurückkommen. Dies ist ein völlig anderes Erlebnis im Vergleich zu früher. Da ich nicht mehr Alkohol trinke zusätzlich.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt sich gut mit den neurologischen Auswirkungen von Alkohol aus? Kann Alkohol tatsächlich die Dopamin-Rezeptoren stark beeinflussen und so das Empfinden von Freude bei natürlichen Aktivitäten mindern?

Ich freue mich über eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema!

Herzliche Grüße

Sport, Musik, Tipps, Ratgeber, Alkohol, Gefühle, Hilfestellung, Gehirn, Drogen, Psychologie, Alkoholkonsum, Dopamin, Meinungsfreiheit, Psyche, Fragestellung

Verlorene Zeit durch toxische Menschen – Wie damit umgehen und nach vorne schauen?

Hallo ,

ich habe in meinem Leben viel zu viel Zeit mit Menschen verbracht, die mir nicht guttaten, die mich manipuliert und mir geschadet haben. Lange Zeit habe ich das nicht erkannt oder wollte es nicht wahrhaben. Rückblickend sehe ich, wie viel wertvolle Lebenszeit dadurch verloren gegangen ist, und mir wird immer wieder schmerzlich bewusst, wie kurz das Leben ist.

Ich habe daraus gelernt und mir fest vorgenommen, so etwas nie wieder zuzulassen. Ich möchte mir endlich die Selbstliebe geben, die ich schon früher gebraucht hätte, um mich in Zukunft besser vor solchen negativen Einflüssen zu schützen. Ich weiß jetzt, dass es wichtig ist, sich von solchen Menschen komplett abzugrenzen, jeglichen Kontakt zu vermeiden, um nicht noch mehr Zeit und Energie zu verlieren und meiner Seele weiteren Schaden zuzufügen.

Dennoch bereue ich die verlorene Zeit sehr. Dieses Gefühl des verpassten Lebens und die Erkenntnis, dass diese Zeit nie wieder zurückkommt, ist schwer zu ertragen.

Wie geht man mit einem solchen Gefühl des Bedauerns um? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und Wege gefunden, diesen Verlust zu verarbeiten und den Fokus auf die Zukunft zu richten? Wie kann man das neu gewonnene Bewusstsein und den Wunsch nach Selbstschutz so verankern, dass man nicht in alte Muster verfällt?

Ich wäre dankbar für eure Ratschläge und Perspektiven.

Viele Grüße!

Tipps, Ratgeber, Allgemeinwissen, Angst, Trauer, Hilfestellung, Meinungsfreiheit, Zeit

Wahrnehmung von Menschen mit schnellem Gehen und deren Beweggründen?

Hallo,

ich möchte gerne über ein Phänomen sprechen, das mir in letzter Zeit aufgefallen ist und das sowohl für mich persönlich als auch allgemein von Interesse sein könnte. Es geht um die Reaktionen von Menschen, wenn sie jemanden sehen, der mit einem schnellen Gang geht. Diese Person wirkt oft angespannt und scheint mit einem klaren Ziel vor Augen zu sein. 

Ich selbst habe eine psychische Erkrankung, die zu starken Spannungen führen kann. Um diese Anspannung abzubauen, ist körperliche Bewegung für mich sehr wichtig. Deshalb gehe ich oft schnell, manchmal sogar in einem Laufschritt, um meinen Stress zu regulieren. 

Mir ist jedoch aufgefallen, dass viele Menschen, insbesondere jene, die entspannt spazieren gehen oder mit ihren Hunden unterwegs sind, mich komisch anschauen, wenn sie mich sehen. Ihre Blicke scheinen oft zu signalisieren, dass sie denken, mit mir sei etwas nicht in Ordnung. Es vermittelt mir den Eindruck, als würde ich nicht in ihr Bild vom „normalen“ gehen passen. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht verstehen, warum ich so schnell gehe und welche Beweggründe dahinterstecken. Dies führt manchmal auch zu unsicheren Situationen im Verkehr, da ich merke, dass meine Reaktionsfähigkeit nicht immer optimal ist und manchmal fast überfahren werde .

Eine Frage, die ich gerne stellen möchte, ist: Fällt euch das auch auf, wenn ihr Menschen seht, die schnell gehen oder sogar kurzzeitig rennen? Findet ihr es seltsam oder ungewöhnlich, oder denkt ihr, dass das Verständnis für unterschiedliche Bewegungsarten noch ausbaufähig ist? 

Ich würde mich sehr über eure Gedanken zu diesem Thema freuen. Vielleicht können wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir mehr Verständnis und Empathie für Menschen aufbringen können, die aus verschiedenen Gründen andere Bewegungsstile haben.

Vielen Dank für euer Interesse!

Herzliche Grüße

Tipps, Ratgeber, Allgemeinwissen, Angst, Allgemeinbildung, Menschen, Hilfestellung, Krankheit, Psychologie, Meinungsfreiheit, Psyche, Fragestellung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hilfestellung