Marode Brücken in Deutschland: volkswirtschaftliche Schäden, Lebensgefahr, Handlungsstau, Kosten
Am 11. September ist in Dresden die Carolabrücke teilweise in die Elbe gestürzt. Der betroffene Brückenteil war für 2025 zur Renovierung vorgesehen, die anderen beiden Spuren sind bereits erneuert. Es gab keine Personenschäden. Man vermeldet „weiterhin akute Einsturzgefahr“.
Die Brücken der A 45 (Sauerlandlinie Dortmund–Aschaffenburg) gelten allesamt als in die Jahre gekommen und baufällig; unweit Dortmund wurde eine aus statischen Gründen vor einiger Zeit komplett gesperrt. In den Medien liest und hört man, dass die Anzahl der sanierbedürftigen Brücken bundesweit über 4.000 beträgt, von denen sich (2024) 220 bereits im Um- bzw. Neubau befinden.