Helfen – die besten Beiträge

Kindergartenkind möchte seine Hände nicht waschen, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe folgende Frage:

Ich mache derzeit ein FSJ in einem Sprachheilkindergarten und mir gefällt es sehr gut dort 😊. In meiner Gruppe ist jedoch ein Kind, welches sich weigert, die Hände zu waschen.. es ist merkwürdig, denn es schwankt sehr hin und her.. mal sagt sie ganz selbstverständlich ,, Na klar “, wenn man sie bittet sich die Hände zu waschen und dann bockt sie andererseits richtig rum, wenn man sie darum bittet.. ich möchte sie nicht dafür bestrafen, dass sie ihre Hände nicht waschen möchte, sondern versuche schon länger rauszubekommen, was dahinterstecken könnte, dass sie das Händewaschen nicht mag bzw. dass sie es mal vollkommen selbstverständlich macht und dann mal wieder nicht und sich mit allem was sie hat dagegen wehrt…

Ich habe schon vieles ausprobiert:

  • ich bin mit ihr ins Gespräch gegangen und habe sie direkt gefragt, was das Problem mit Händewaschen ist
  • ich habe ein Spiel aus dem Händewaschen gemacht (wenn sie Hände waschen muss flitze ich mit ihr zum Wasserhahn - wer ist zuerst am Wasserhahn?)
  • Ich stelle ihr das Wasser auf warm, weil es so wie ich es bisher wahrgenommen habe angenehmer für sie ist.. zumindest hat sie gesagt, dass ich das Wasser auf warm stellen soll, als ich sie gefragt habe, ob das für sie angenehmer wäre und ihr das Händewaschen so leichter fallen würde..

Trotz meiner genannten Versuche sehe ich keine Veränderung, dass es ihr insgesamt leichter fällt, sie da von sich aus besser mitmacht..

Ich lobe sie zudem immer, wenn das Händewaschen ohne Theater funktioniert und sage ihr, wie toll ich es finde, dass sie jetzt gerade ihre Hände wäscht.. trotzdem schwankt es immernoch wie gehabt hin und her. Auch ihr zu erklären, warum das Händewaschen so wichtig ist bleibt erfolgslos. Ich bin mir sicher, dass sie versteht, warum es wichtig ist, aber merke, dass irgendetwas da ist, was sie irgendwie blockiert..

Es ist ja so, dass es manchmal gut klappt, aber das ist eher der seltenere Fall.. es ist nicht so, dass ich nicht sehe, wenn es gut klappt und mich nicht darüber freue, aber ich würde mir einfach so für sie wünschen, dass sie immer so entspannt und freiwillig Händewaschen gehen kann, aber weiß an der Stelle eben nicht weiter, wie ich ihr da helfen kann, weil ich eben schon viel versucht habe..

Allgemein zum Händewaschen ist es bei uns so, dass wir vor dem Frühstück Händewaschen. Wenn das Kind dann den Finger in den Mund nimmt oder sich über den Mund streicht muss es Händewaschen.. vielleicht ist es bei ihr ja auch die Häufigkeit in der sie eben Händewaschen muss (kommt beim Frühstück bei ihr bis zu 3-4 mal vor, weil sie eben die genannten Dinge tut..).

Ich weiß, dass es als FSJlerin vielleicht nicht meine Aufgabe ist, zu schauen wie etwas dem Kind leichter fallen könnte, aber ich kann es auch nicht ab, wenn sie von den Erzieherinnen damit bestraft wird, dass sie mit dem Stuhl vom Tisch weggezogen wird oder ihr das Essen weggenommen wird und das Frühstück somit für sie beendet ist..

Deswegen einmal an alle und vorallem an die Erzieher/-innen:

Wer hat Ideen für mich, was ich tun kann, damit es ihr leichter fällt, um ihr da einfach zu helfen..

Vielleicht hilft ja ein spezieller Spruch zum Händewaschen, der immer vorm Händewaschen aufgesagt bekommt und den sie auch toll findet? Wenn wer gute Sprüche kennt gerne her damit.. (hab nix gutes gefunden)

Vielen Dank schonmal an alle im Voraus und Respekt, wenn ihr das alles hier gelesen habt 🩷

Zusatzinfo: Das Kind ist 5/6 Jahre alt

Hygiene, helfen, Bedürfnisse, Blockaden lösen, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Blockade, Hände waschen

Mädchen Helfen nach Streit mit ihrem Vater?

Hallo liebe Community.

Bei uns ins Haus zieht eine Familie ein nach unten. Vater, Mutter, Tochter (Lena) und Freund von Lena.

Komme ich aber am besten gleich dazu worum es geht.

Ich Habe gestern Abend einen heftigen Streit von der Lena mit ihrem Vater mitbekommen. Habe Lena dann noch geholfen die Sachen die sie mitnehmen wollte in ihr Auto zu Packen und weg war sie. Ich habe dann ihre Mutter gefragt ob sie weiß wie sie auf Facebook heißt und sehe an, ich habe sie schon als Freund gehabt. Also hab ich ihr einen langen Text geschrieben (wenn ihr den Text haben wollt sagt gerne Bescheid und eure Meinung dazu).

Nach dem ich den Text abgeschickt habe habe ich mir irgendwie richtig sorgen gemacht um Lena (Keine Sorge habe eine feste Freundin). Dann habe ich ihr wie gesagt geschrieben das ich da bin für sie usw. (Text Kann ich gerne in die Kommentare Posten.) Jetzt habe ich gesehen sie hat gelesen aber nicht geantwortet. Ich habe ihr auch geschrieben ich hoffe das sie es nicht Böse nimmt usw.

Mittlerweile mache ich mir Zwar etwas weniger Sorgen, aber immer noch sehr viel. Ich habe der Mutter gesagt dass ich eventuell heute Abend wenn sie möchte mit ihr darüber ein bisschen zu reden.

Jetzt komm ich zu meiner Bitte: was denkt ihr wird sie mir Böse sein weil ich ihr helfen möchte oder nicht. Ich habe wirklich Angst das ich mit dem Angebot das ich ihr helfen möchte unsere Freundschaft kaputt Mache. 😔😔🥺🥺

Sie wird dir nicht Böse sein 60%
Sie könnte dir Böse sein. Warum auch immer. 20%
Frag sie doch persönlich wenn sie mit sich reden lässt. 20%
Andere Sache machen 0%
Mutter, Freundschaft, Mädchen, Freunde, Frauen, Beziehung, Hilfestellung, Vater, vertragen, helfen, Streit, streiten, Tochter, helfen lassen

Was kann ich in solch einer Situation in Zukunft machen (fremde Eltern + Kinder)?

Hallo liebe Menschen da draußen!

Aufgrund des Wetters momentan habe ich mich zusammen mit meinem Partner dazu entschieden, nach langer Zeit mal wieder das Schwimmbad zu besuchen. Da es Nachmittags (15-17 Uhr) war, haben wir dementsprechend viele Familien getroffen. Bei den Meisten lief das Schwimmen bis auf ein paar Reibereien auch harmonisch ab, doch eine Situation hat mich sehr schockiert und ist sehr in meinem Kopf geblieben:

Während ich mich umzog hörte ich auf einmal laute Schreie aus einer der anderen Kabinen (so laut wie geschehen kann ich nicht mal schreien). Ich hörte kurz zu und musste dann feststellen, dass eine Mutter ihr Kind wegen anscheinend falschem Verhalten zurechtwies. Das Kind weinte deswegen sehr heftig; ich kann mir auch vorstellen aus Angst. Als ich aus meiner Kabine ging, faselte die Mutter nochmals von irgendwelchen Regeln und Ansichten, die sie vertreten würde zu dem Kind. Dieses war meiner Einschätzung nach maximal drei Jahre alt, weshalb ich die Verständnis- und Aufnahmefähigkeit für noch eher gering ausgeprägt erachte. Niemand hat reagiert. Vielmehr taten die Leute so, als ob das normal wäre.

Ich habe mich in der Situation nicht getraut etwas zu sagen, da mir bewusst ist, dass man sich aus fremden Familienangelegenheiten, vor allem auch aus der Erziehung fremder Kinder heraushält.

Allerdings war ich auch ziemlich fassungslos und mich hat das Weinen des Kindes echt mitgenommen, da es sich nicht wehren konnte. Gewissermaßen kann ich es aus meiner eigenen Kindheit nachvollziehen, viel Frust abzubekommen, doch ich würde gerne wissen, ob und was ich das nächste Mal machen kann, vor allem weil das Fehlverhalten echt eine Lappalie war. Ich möchte niemandem zu nahe treten.

Liebe Grüße und einen Schönen Abend von Katharina

PS: Natürlich muss man sein Kind auch mal zurechtweisen, aber ich denke schon, dass dies maßvoll und auch der Situation gerecht sein sollte. Und natürlich kann jeder auch mal einen schlechten Tag haben, doch diese Mutter wirkte nicht so als hätte sie überhaupt auch irgendein Schamgefühl, auch den anderen Erwachsenen gegenüber gehabt. Ich hatte bei ihr ein Gefühl von irgendwas wie einer gewissen Routine.

helfen, Psychologie, schreien, Streit, überreagieren

Meistgelesene Beiträge zum Thema Helfen