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Wie erkläre ich meiner Freundin dass ich in ihrer Wohnung einfach keine Lust verspüre?

Hey Leute, ich hoffe ich bekomme hier ein paar hilfreiche Antworten wie ich das ganze meiner Freundin erklären kann.

Zur Situation: Sie und ich kamen vor 1,5 Jahren zusammen, und ich bin mehr als nur glücklich mit ihr. Sie ist die Liebe meines Lebens, und alles was ich immer wollte und brauche. Es gibt allerdings eine Sache die mich massiv stört, und das sind ihre Tiere.

Vorab sei gesagt dass es nicht der Fakt ist dass sie Tiere hat. Sie hat zwei Katzen und einen Hund, alle vor unserer Beziehung mit ihrem Ex angeschafft, und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Nein, das Problem ist, welche Rolle sie spielen wenn wir intim werden wollen.

Das Hauptproblem, weswegen ich diese Frage schreibe, ist, dass wir die Tiere nicht aussperren können wenn wir Lust verspüren. Ihr Hund ist hier das Hauptproblem, der wird nämlich so schnell panisch wenn er ausgesperrt wird, dass er uns auf den Teppich köttelt. Ihre Katzen versuchen an der Tür hochzuspringen um die Klinke zu erreichen, bis sie die Tür aufhaben. Das ist also auch keine Option, weswegen wir die Tür offen lassen.

Nun ist ihr Hund also mit uns im Zimmer. Wenn er jetzt noch einfach in seinem Körbchen chillen würde wäre das auch gar kein Problem... Macht aber aber nicht. Er rennt ums Bett herum, springt gelegentlich hoch auf die Bettkante um zu gucken ob wir "fertig sind", und wartet nur darauf aufs Bett zu können. Kommen jetzt auch noch die Katzen ins Schlafzimmer wird's richtig ungemütlich, dann fängt der Hund nämlich an mit denen zu spielen und sie zu jagen, was dafür sorgt dass sie aufs Bett springen, oder uns vom Fensterbrett beobachten, was unfassbar unangenehm ist.

Das lustige ist, dass meine Freundin das gewohnt ist, denn bei ihrem Ex war es nicht anders. Ich, der aber aus ner tierlosen Familie stammt, bekomme die Kriese! Ich will mich voll und ganz auf sie konzentrieren, das geht aber nicht wenn ihr quietschender Hund ums Bett tappelt und sich beschwert dass er nicht hoch darf.

Sex haben wir eigentlich nur noch wenn meine Lust zur Verzweiflung wird, und ich nicht anders kann. Dabei hätte ich gerne viel öfters, kann mich dann aber nicht konzentrieren wenn die Tiere am Start sind.

Hat jemand eine Idee wie ich ihr das erklären kann? Ich weiß dass die Situation vermutlich ausweglos ist, aber ich hoffe dass irgendjemand einen Rat hat den ich übersehen habe. Langsam fange ich echt an zu zweifeln...

Liebe, Haustiere, Sex, intimität, Liebesleben

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Wir brauchen langsam Hilfe mit unserer Hündin. Ich weiß nicht mehr weiter...

Sie ist zwar ein kleines Sensibelchen, aber so wie es gerade ist, ist es einfach kein Zustand mehr.

Loni ist jetzt 3 und kommt ursprünglich aus Bosnien.

Sensibel ist sie schon immer, aber anfangs haben ihr Gewitter und generell Geräusche nichts ausgemacht. Mittlerweile allerdings fängt sie schon beim geringsten Anzeichen (z.B. NUR Regen) an zu hecheln, zu zittern und sabbert mir den ganzen Boden voll. Sie ist im Moment wirklich dauerhaft gestresst. Letztens war mal einen ganzen Tag immer wieder Regen/leichtes Donnergrollen. Da hat sie den ganzen Tag nicht aufgehört zu zittern.

Wie es Silvester und die Tage drum herum ist, brauch ich dementsprechend nicht erwähnen. Da ist es eine direkte Katastrophe...

Dann geht es weiter, wenn wir hier mal eine aufgregte Situation haben (wenn meine Tochter z. B. Ärger bekommt oder ich mit meinem Mann diskutiere), bekommt sie sofort Angst und unterwirft sich. Sie bezieht den Ärger dann auf sich, obwohl sich in dem Moment niemand mit ihr beschäftigt.

Ich dachte erst, vielleicht ändert sich das, wenn wir umziehen. Vielleicht ist es die Wohnung. Aber nein... Es ist jetzt nach dem Umzug dasselbe. Eigentlich fast noch schlimmer.

Ich kann mir das nicht mehr mit anschauen. Nicht nur, dass es einen wahnsinnig macht, wenn sie ununterbrochen hechelnd und zitternd irgendwo sitzt, ich will ihr auch so gern helfen! Das kann doch auf Dauer nicht gut sein...

Wie gesagt, anfangs war sie nicht so. Das hat sich jetzt über die letzten, ich schätze mal, anderthalb Jahre ca. entwickelt und ist schleichend immer schlimmer geworden. Ein Schlüsselereignis gab es, soweit ich das beurteilen kann, nicht.

Helft mir bitte mit sämtlichen Tipps (auch gern Medikamemte etc.). Kann alles gebrauchen...

Ach ja, Bachblüten, Zylkene und Adaptil haben wir probiert. Hilft nicht.

Mal ein Blutbild machen? Wir wissen echt nicht weiter...

Tiere, Hund, Haustiere, Angst, Psychologie

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