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Kondenswasser an der Innenseite der Dampfbremsfolie?

Hallo,

dies ist wahrscheinlich eher eine Frage an Spezialistinnen und Spezialisten.

wir haben uns auf einen Wohnwagentrailer eine kleine Holzhütte gebaut, also Holzständerwerk, direkt mit Brettern (Nut und Feder) beplankt. Der Wagen sollte uns ursprünglich nur als Schuppen dienen, deshalb keine Unterspannbahn mit Hinterlüftung. Mit der Zeit ist er uns so ans Herz gewachsen, daß wir beschlossen, ihn zum Übernachten als Gästezimmer tauglich zu machen.

Das Dach haben wir direkt auf die Sparren mit Steico Therm Holzfaserdämmplatten belegt und dann mit epdm Folie beklebt (über die Dachbleche). Das Wasser läuft über eine Regenrinne ab.

Von innen haben wir Steico Holzwolle zwischen die Sparren und das Holzständerwerk geklemmt und davor Intello Dampfbremsfolie getackert und sehr gewissenhaft abgeklebt. Die Wände haben wir mit 9mm starkem Birkenfurnier verkleidet.

Die Decke ist bisher noch nicht verschlossen, zum Glück, denn schon letztes Frühjahr haben wir bemerkt, dass sich auf der eingeschlossenen Seite der Dampfbremse massiv Wasser gesammelt hatte und schon erste dunkle Flecken am Holz erschienen. Wir haben daraufhin die Decke geöffnet, Holzwolle rausgenommen und trocknen lassen. Nach sehr trockenen Tagen haben wir alles erneut verschlossen und den Sommer über wenn überhaupt, nur sehr kurzweilig kleine Wasserflecken gesehen, die von selbst wieder abtrockneten.

Seit ein paar Tagen haben wir eine Infrarotheizfläche installiert. Wir haben 3 Nächte übernachtet und in den kalten Nächten den Wagen auf 17 Grad beheizt. Tagsüber stand er offen und war voll durchlüftet. Leider haben wir nun wieder recht viele Wasserflecken im Inneren der Dampfbremsfolie.

Was ist nun zu tun? Müssen wir das Dach abnehmen und Hinterlüften? Gibt es eine andere Möglichkeit?

Woher kommt die Feuchtigkeit? zuerst habe ich vermutet, sie käme durch die Wände. Aber würde sie sich dann überall im Dach verteilen?

Ist die Dampfbremsfolie zu durchlässig?

Hoffentlich findet sich jemand kompetentes für eine Antwort. Vielen Dank im Voraus!🌸

Haus

Starke Kochgerüche aus Bistro beeinträchtigt Wohnqualität?

Liebe Community,

es geht um ein Haus, welches 2 Eigentümer hat.

Eigentümer A hatte ein Café im EG, welches jetzt als Bistro vermietet wurde. Eigentümer B bewohnt das 1. OG und vermietet das 2. OG als Wohnraum.

Seit kurzem hat der Bistro-Betrieb begonnen und im 1. EG drückt es die Kochgerüche "durch die Decke", es riecht hauptsächlich nach Frittierfett und Schnitzel (das Fett ist frisch).

Im gemeinsamen Keller ist eine Fettabscheide-Anlage eingebaut, auch diese dünstet unangenehme Fettgerüche ins Treppenhaus aus.

Wenn man die Fenster aufmachen möchte zum lüften, dass macht man diese sehr gerne wieder zu, denn auch hier Frittierfett und Schnitzel. Auch der Balkon ist nicht wirklich nutzbar, es sei denn man liebt diesen Geruch. Leider Eigentümer B auch so nur am Ruhetag die Wäsche auf dem Balkon trocknen, da sonst alles nach den beschriebenen Gerüchen "stinkt".

Es wurde mit dem Eigentümer A das Gespräch gesucht, welcher die Räumlichkeiten für das Bistro vermietet. Da kam lediglich die Aussage, dass er vor der Vermietung die Absauganlage in der Küche hat prüfen lassen und es wäre alles ok. Leider ist diese Aussage etwas fragwürdig. Jedoch fühlt sich Eigentümer A nicht weiter zuständig.

Ebenfalls wurde mir dem Betreiber des Bistros das Gespräch gesucht. Dessen Aussage ist, dass die Räumlichkeiten für eine Gastronomie vermietet wurden und sich somit nicht wirklich als Zuständig ansieht.

Grundsätzlich möchte man keinen Streit und Eigentümer B versucht eine Lösung zu finden. Jedoch fühlt sich weder Eigentümer A noch der Betreiber des Bistros zuständig und jeder schiebt es auf den anderen.

Muss Eigentümer B damit leben?

Oder welche Handhabe hat man da?

Wie würdet ihr vorgehen?

Liebe Grüße

Seelee

Haus, Vermietung

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