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Wie Vertrauen in Kondome entwickeln und den eigenen Körper wieder kennenlernen (Pille abgesetzt)?

Guten Abend ihr Lieben!

Ich habe ziemlich genau vor 9 Wochen mein Pille abgesetzt, da mir nach jahrelanger Einnahme schlagartig bewusst wurde wie sehr sie mich negativ verändert hat. Ich möchte mir seitdem gerne die Kupferkette einsetzen lassen, wollte aber vorher ausprobieren wie mein Körper so ohne die künstlichen Hormone klarkommt. Ganz überraschend bekam ich schon 25 Tage nach dem Absetzen meine Periode, ich fühlte mich pudelwohl und beschloss mir bei der nächsten Mens die Kupferkette einsetzen zu lassen (Arzt empfiehlt Einsetzen während bzw. kurz nach der Periode).

So. Das Ding ist nur, es ist jetzt schon der 38. Tag angebrochen... ich warte und warte und fange jetzt an mir Sorgen zu machen. Mir ist natürlich klar, dass ich von meinem Körper noch keinen super regelmäßigen 28-Tage-Rhythmus erwarten kann, aber 38 Tage und mehr kommt mir schon sehr lange vor. Gestern hatte ich noch furchtbare Unterleibskrämpfe, da dachte ich es geht endlich los - aber nichts.

Mein Freund und ich haben seit dem Absetzen sehr gut aufgepasst, das Kondom hinterher nochmal überprüft, Hände gewaschen etc. (Kondome waren übrigens eher Neuland für mich, aber ein unspaßiges Neuland...).

  • Was würdet Ihr in meiner Situation tun - besteht schon Grund zur Sorge? Ein Baby passt mir und meinem Freund gerade gar nicht.... Wir sind erst 21.
  • Wie war das bei euch nach dem Absetzen?
  • Wie gewinne ich mehr Vertrauen zu den Kondomen?
  • Wieso macht man sich immer so schnell verrückt wegen sowas?

Danke euch allen, HapsHaps :)

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Seit 17 Tagen Periode?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin hier richtig und jemand kann mir vielleicht einen Rat geben oder von ähnlichen Erfahrungen berichten. Ich bin Anfang 20 und nehme seit etwa 5 Jahren die Antibabypille durchgehend ohne Pause (auf ärztlichen Rat). Vor etwa zwei Wochen habe ich die Pille ca. eine Woche lang vergessen – seitdem habe ich eine sehr starke, anhaltende Blutung, die inzwischen Tag 17 erreicht hat.

Die Blutung ist konstant stark. Ich brauche täglich 5 bis 8 Tampons, die komplett voll sind, und das Blut bleibt durchgehend mittelrot. Es verändert sich nicht wie bei einer normalen Periode. Begleitet wird das Ganze von heftigen Unterleibskrämpfen, Rückenschmerzen, nächtlichem Wachwerden, Kreislaufproblemen (Schwindel, Schwäche) und immer wieder phasenhaftem Durchfall.

Ich habe außerdem Endometriose (bisher noch nicht final bestätigt) und mache mir inzwischen ziemliche Sorgen, weil es sich einfach nicht bessert.

Gestern war ich in der Notaufnahme, aber da wurde nur mein Blutdruck (149/129) und mein Blutsauerstoff (97%) gemessen. Danach sagte man mir, die Pille sei vermutlich nicht „stark genug“ und ich solle meine Gynäkologin kontaktieren – ohne Ultraschall, ohne weitere Diagnostik. Ich fühle mich seitdem eher hilflos und nicht ernst genommen.

Hat jemand sowas schon erlebt?

Ist es wirklich möglich, dass eine Durchbruchblutung so lange und stark ist?

Kann das mit der Endometriose zusammenhängen?

Und muss ich mir wegen des sehr hohen diastolischen Blutdrucks ernsthaft Sorgen machen?

Ich bin über jeden Gedanken, Erfahrungsbericht oder Tipp sehr dankbar.

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