Kranken Fisch im Glas halten?

Ich habe 4 Guppys im 45l Becken (unbeheizt). Ist ein bisschen zu klein glaube ich aber einer meiner Fische wurde krank. Gestern morgen schwomm er taumelnd nurnoch oben, heute ist er auf den Boden gesunken und hängt dort ziemlich gekrümmt, tot ist er nicht. Ich denke es müsste eine schwimmblasen entzündung sein, da mein Fischchen aber schwarz ist kann ich sie nicht wirklich gut erkennen. Jedenfalls war es ihm in dem Zustand nicht möglich Futter aufzunehmen, vorallem weil die anderen ihm ja alles weggefressen haben. Ich hab ihn nun seperat in einen normalen Becher (250ml) getan. Dort frisst er nun endlich wieder, langsam aber beständig. (Ich kann ihn auch noch in eine größere tupperbox 'umtopfen' aber da er eh ziemlich regungslos auf einem Fleck verharrt fand ich das nich wirklich nötig) Ich hab im Internet gelesen dass salz und zimt bei sowas helfen soll und erhöhe die Menge grade langsam. Der Becher steht vorm Fenster damit sich die Wassertemperatur noch ein bisschen erhöht. Der einzige große Haken an der Sache ist dass ich keine zweite Pumpe hab (hab aber noch starterbakterien, davon hab ich ihm auch gleich ein bisschen was in den becher getan). An alle Fischprofis: Kann die ganze konsturktion helfen? Wie häufig sollte ich einen Wasserwechsel machen? Vorallem auch wegen dem Sauerstoff gehalt? Würde theoretisch Kohlensäurehaltiges Wasser helfen? Wäre es klüger ihn immer nur zum Fressen dort hinein zu setzen und die salz zimt behandlung ein paar stunden wirken zu lassen und ihn dann wieder zurück zu setzen oder wären die wechselnden wasserwerte eine zu große belastung? Was würdet ihr tun?

Fisch töten find ich übrigens garnicht gut, die Oma bringt man ja auch nicht um nur weil sie krank ist.... ich will nun erstmal alles versuchen wie ich diesem Leben noch helfen kann.

Den anderen Fischen gehts übrigens prächtig und was ich noch vergessen hab, die symptome fingen erst beim letzen Wasserwasserwechsel an, der war nämlich vorgestern abend.

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Meine kleine Schwester soll eine Hausaufgabe schreiben, ob man Delfine als Fische klassifizieren sollte oder nicht, ich habe ihr geholfen, gelungen oder nicht?
Gründe, warum man Delphine als Fische klassifizieren sollte
  1. Lebensraum: Delfine leben ausschließlich im Wasser, ähnlich wie Fische. Sie sind vollständig an das Leben im Meer oder in Flüssen angepasst und teilen diesen Lebensraum mit Fischen.
  2. Körperform: Delfine haben eine stromlinienförmige Körperform, die der vieler Fische ähnelt. Diese Form ist ideal für die Fortbewegung im Wasser und wird oft mit Fischarten in Verbindung gebracht.
  3. Schwimmtechniken: Delfine bewegen sich durch das Wasser, indem sie ihre Flossen und Schwanzflosse benutzen, ähnlich wie viele Fischarten ihre Flossen zur Fortbewegung verwenden.
  4. Atmung: Obwohl Delfine Säugetiere sind, könnten manche argumentieren, dass ihre Fähigkeit, lange Zeit unter Wasser zu bleiben, und ihre effiziente Atmungstechniken sie in gewisser Weise Fisch-ähnlich machen.
  5. Ernährungsweise: Delfine ernähren sich hauptsächlich von Fisch und anderen Meereslebewesen, ähnlich wie viele Raubfische. Ihr Jagdverhalten und ihre Beutetiere sind vergleichbar mit denen von großen Raubfischen.
Gründe, warum man Delfine nicht als Fische klassifizieren sollte
  1. Säugetiermerkmale: Delfine sind Säugetiere, keine Fische. Sie gebären lebende Junge und säugen sie mit Milch, was ein charakteristisches Merkmal von Säugetieren ist.
  2. Atmungssystem: Im Gegensatz zu Fischen, die Kiemen zur Atmung nutzen, atmen Delfine durch Lungen und müssen regelmäßig an die Wasseroberfläche kommen, um Luft zu holen.
  3. Thermoregulation: Delfine sind warmblütig (endotherm), was bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung regulieren können. Fische sind in der Regel wechselwarm (ektotherm) und passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an.
  4. Intelligenz und Sozialverhalten: Delfine zeigen eine hohe Intelligenz und komplexe soziale Strukturen, die weit über das Verhalten von Fischen hinausgehen. Sie nutzen Werkzeuge, zeigen Kulturverhalten und haben komplexe Kommunikationssysteme.
  5. Anatomische Unterschiede: Die innere Anatomie von Delfinen, einschließlich ihres Skeletts, ihrer Muskulatur und ihres Gehirns, unterscheidet sich signifikant von der von Fischen. Ihre Wirbelsäule bewegt sich auf und ab, anstatt seitlich wie bei Fischen.
Conclusion

Die Argumente gegen die Klassifikation von Delfinen als Fische sind überzeugender, da sie auf fundamentalen biologischen Unterschieden basieren. Während Delfine einige oberflächliche Gemeinsamkeiten mit Fischen haben, wie ihre Lebensweise im Wasser und ihre Körperform, überwiegen die tiefgreifenden Unterschiede in Bezug auf Atmung, Fortpflanzung, Thermoregulation, Intelligenz und Anatomie. Diese Unterschiede zeigen klar, dass Delfine Säugetiere sind und keine Fische. Die wissenschaftliche Klassifikation basiert auf diesen grundlegenden biologischen Merkmalen und macht deutlich, dass Delfine nicht als Fische angesehen werden sollten.

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