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Entsteht eine Phasenverschiebung beim Strom und Spannung zusammen oder einzeln, bei einer Induktiven- und Kapazitiven Last?

Also ich weiss, dass eine Phasenverschiebung (Reaktanz) bei der Induktiven Last der Strom Phasenverschoben wird und bei einer Kapazitiven Last die Spannung Phasenverschoben wird, wodurch eine Blindleistung ensteht.

Aber ich habe mir darüber bisschen mehr Gedanken gemacht und kam zur Hypothese, dass bei einem Induktiven- oder Kapazitiven Last beide Parameter (Strom und Spannung) Phasenverschoben werden (bei Wechselstrom).

Zum Beispiel, bei einem Stromkreis wo eine E-Spule vorhanden ist und dieser wird mit Wechselstrom betrieben.

Wenn nun dieser Wechselstom durch diese E-Spule fliesst, ensteht eine Induktivität und dadurch ensteht eine Reaktanz beim Strom, aber wenn sich nun die Stromrichtung ändert, kommt es in der E-Spule zu einer Selbstinduktion, dadurch wirkt ein entgegengesetzter Stromfluss, sowohl auch eine Spannung. Dadurch müsste dann doch nicht nur der Strom Phasenverschoben werden, sondern auch die Spannung oder?

Beim Kondensator (Kapazitiven Last) kann man dies genauso anwenden, nach meiner Hypothese.

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Gleichstrom bei Fernbahnen?

Wenn man sich in das Thema ein bisschen einliest, findet man sehr viele Argumente dafür, Ferneisenbahnen mit großen Spannungen und Wechselstrom zu elektrifizieren (meist 15.000 oder 25.000 Volt), womit z.B. in Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Dänemark und noch anderen Ländern alle Fernzüge betrieben werden.

Die Abstände zwischen den Stromversorgungsstellen können wesentlich größer sein, der Fahrdraht kann dünner und damit leichter sein, weil bei gleicher Leistungsaufnahme die Stromstärke bei hohen Spannungen deutlich geringer ist. Das spart zum einen Material, zum anderen ist es wohl wesentlich günstiger für die Schwingungen des Fahrdrahts, die im Hochgeschwindigkeitsverkehr durch den Stromabnehmer entstehen.

Aus diesem Grund haben mehrere Länder, die eigentlich Eisenbahnen mit Gleichstromversorgung haben, ihre Hochgeschwindigkeitsstrecken mit 25 kV 50 Hz Wechselstrom elektrifiziert (z.B. Spanien, Frankreich, Italien), was ja aufwändig ist. Alle Züge, die sowohl im Bestandsnetz, als auch im Hochgeschwindigkeitsnetz fahren müssen, müssen Mehrsystemantrieb haben.

Der Gleichstrombetrieb von Ferneisenbahnen muss aber auch Vorteile haben, sonst gäbe es ihn ja nicht in so vielen Ländern. In Tschechien, Polen, den Niederlanden und vielen weiteren Ländern fahren fast alle Fernzüge mit Gleichstrom.

Welches sind die Vorteile?

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