Wenn Männer Binden tragen würden, würde die Umweltbewegung dann die großen Mengen Müll als "Symptom maskuliner Rücksichtslosigkeit" stilisieren?
Und von den Männern verlangen, dass sie alle Stoffbinden verwenden, weil es nicht fair ist wenn Frauen die Folgen der "maskulinen Vermüllung" durch Einweg-Binden mittragen müssen? Würde sich auch die Feminismusbewegung diese Forderungen zueigen machen?
Feministen ist Umweltschutz überall wichtig - nur da nicht, wo er mit dem Feminismus kollidiert, dafür aber umso mehr bei Männern. Stoffbinden sind gesünder (keine Chemikalien) und nehmen mehr Flüssigkeit auf als Einwegbinden, aber wenn eine Frau aus Bequemlichkeit die Umwelt zumüllt, dann ist das natürlich ok.