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Genderzwang so in Ordnung?

Ich studiere seit diesem Semester soziale Arbeit und wir haben jetzt in den Erstsemestertagen gehört, dass wir gendern MÜSSEN in Facharbeiten usw. also man MUSS gendersensible Sprache verwenden, es ist Pflicht. Auch reden Studenten des höheren Semesters auch sehr genderneutral und sagen z.B. ständig „die dozierende Person“ oder „Student:innen“, aber das halt permanent und ständig …..mir fällt das jetzt erst sehr stark auf weil keiner meiner Bekannten und Freunden das außerhalb von TikTok wirklich macht. Mich macht es irgendwie aggressiv weil sich das so komisch anhört und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll weil ich nicht gendersensible Sprache anwenden möchte. Ich weiß ja nicht mal wie das geht. Es wurde aber gesagt, dass man auch Kurse im Gendern belegen kann wo das genau erklärt wird. Etwas später wurde sogar noch gesagt, dass es eine genderneutrale Toilette gäbe.

Dass man in einer Facharbeit gezwungen ist zu gendern ist doch nicht normal oder? Ich dachte es gäbe keinen Genderzwang. Wie man das aber sieht gibt es das anscheinend ja doch.

Wie kann ich dagegen vorgehen, bzw. wie soll ich damit umgehen …..? Wenn ich Social Media nicht mal eine kurze Zeit gehabt hätte wüsste ich vermutlich nicht einmal, was da sein soll. Mittlerweile habe ich Social Media seit 1-2 Jahren nicht mehr.

Leben, Deutsch, Sprache, Deutschland, Politik, Feminismus, Gender, Gleichberechtigung, Soziale Arbeit, Soziales, gendern, LGBT+, Genderwahn

Welcher Ansicht bezüglich trans Identitäten stimmst du eher zu?

Transmed-Anhänger (auch bekannt als Truscum), die eine klar definierte Grenze ziehen möchten: Sie argumentieren, dass nur jene Personen als trans gelten sollten, die Geschlechtsdysphorie erfahren und den Wunsch nach oder die Notwendigkeit von medizinischen Maßnahmen zur Transition sehen. Diese Gruppe betont die Wichtigkeit von medizinischen Diagnosen und sieht die Selbstidentifikation ohne Dysphorie als ungültig an.

Tucute-Perspektive, die für eine inklusivere Auffassung von Transidentitäten plädiert. Tucutes lehnen die Vorstellung ab, dass Geschlechtsdysphorie eine notwendige Voraussetzung für die Transidentität ist. Sie verteidigen das Recht auf Selbstidentifikation, unabhängig davon, ob jemand medizinische oder psychologische Übergänge durchläuft oder nicht. Ihre Argumentation basiert auf der Überzeugung, dass Geschlechtsidentität ein Spektrum ist und dass jeder das Recht haben sollte, sich ohne das Erfüllen von extern auferlegten Kriterien zu identifizieren.

Transmed-Anhänger tendieren dazu, nicht-binäre Identitäten skeptisch zu betrachten, da sie oft strenge medizinische Kriterien für die Legitimität von Transidentitäten anlegen, während Tucutes nicht-binäre Identitäten vollständig akzeptieren und betonen, dass Geschlechtsidentität ein breites Spektrum jenseits der binären Geschlechter umfasst, das keine medizinischen Diagnosen erfordert.

Tucute 83%
Transmed 17%
Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Geschlechtsidentität, non-binary

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