Gehirn – die besten Beiträge

„Ich muss ja nichts gegen meine Gedächtnisprobleme machen, weil ich habe ja Gedächtnisprobleme"

Ich erinnere mich an eine (junge) Person, die sagte:

Ich habe mega die Gedächtnisprobleme, aber ich kann nichts dagegen machen, denn ich würde das neu erlernte ja sowieso durch meine Gedächtnisprobleme vergessen, wegen meinem Diabetes.

Die Person hatte Diabetes und (laut eigener Aussage) ein durch einen Arzt bestätigtes, schlechtes Kurzzeitgedächtnis - welches aus dem Diabetes resultierte.

Ich begab mich auf eine Recherchereise und alle Quellen, die ich damals fand, behaupteten einheitlich, dass es so gut wie immer gut ist, Gedächtnisübungen zu machen bzw. Übungen, welche das Hirn fit halten.

Die Person bestand aber darauf, dass sie nicht in der Lage sei, irgendetwas an sich zu verbessern, denn sie würde alles, was sie sich beibringt, sofort wieder vergessen.

Fürs Protokoll: Die Person führt ein ziemlich normales Leben, und trifft nie auf Barrieren, die sie davon abhalten, etwas zu machen (psychisch gesehen). Wobei, genauer gesagt, tauchten die Barrieren erst dann auf, wenn es darum ging, dass sie sich an etwas halten musste, oder einen Gefallen tun musste - denn da kickten natürlich sofort die Gedächtnisprobleme rein, und sie vergas seltsamerweise alles, was sie versprach bzw. verlor mitten im Handeln den roten Faden.

Auf Aussagen wie:

Jo, machst du etwas für dein Gedächtnis oder etwas, was dein Hirn fit hält?

..reagierte sie immer mit der Behauptung, sie könnte nichts machen, denn sie würde ja alle Verbesserungen bzw. alles erlernte sofort wieder vergessen., würde sie solche Anstrengungen unternehmen.

Für mich klingt das rückblickend nach Dummheit gemischt mit Ausreden - und einem One Way Ticket in Richtung Alzheimer im späteren Leben - denn soweit ich weiß, taucht Alzheimer besonders gerne und besonders schlimm auf, wenn man das Gehirn praktisch verfaulen lässt.

Ich will aber nicht riskieren, voreingenommen an die Sache ranzugehen. Was kannst du, als neutraler Betrachter dazu sagen?

Das ist wirklich dumm 75%
Das ist gar nicht mal so dumm, denn: 25%
Das ist wahrscheinlich dumm 0%
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Wieso nimmt das Unterbewusstsein nicht immer das erste Bild?

Mir ist klar, das man die Träume nicht steuern kann und man kann sich auch nicht aussuchen, was man träumt, aber es ist immer Unterschiedlich.

Wenn man in Bett liegt und man schaut sich 2 verschiedene Fotos an z.B. Foto 1 mit Person A und Foto 2 mit Person B, was ein bestimmtes Gefühl auslöst, also eine Mischung aus beiden Personen, womit man auch schläft.

Hat man bei Foto 1 intensivere und lebhaftere Träume als bei Foto 2, da es in einer bestimmten Umgebung gemacht wurde, also nimmt das Unterbewusstsein Foto 2 für dem Traum, das man weniger intensiv träumt oder das es traumlos erscheint.

Also wieso wird nicht immer Foto 1 mit für die Träume genommen? Wenn man jeden Abend in Bett immer andere Fotos nimmt und immer jeweils 2 Fotos.

Möglichkeiten:

  • Nacht 1: Foto 1 wird verarbeitet und man träumt etwas
  • Nacht 2: Traum ist eine Mischung aus Foto 1 + Foto 2
  • Nacht 3: Im Traum wird Foto 2 verarbeitet.

^ es ist immer ein Mix aus Erfahrungen und Erlebnissen aus der Vergangenheit und es sind auch Assoziationen.

Hat man eine bestimmte Stelle z.B. in der Wohnung, wo viele Fotos gemacht wurden und es ist auch die Lieblingsumgebung, kann man sich leider nicht aussuchen, das immer Foto 1 aus der Lieblings Umgebung mit verarbeitet wird.

Was meint Ihr?

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Schäden am Gehirn durch Schlag?

Hi. Ich habe mich grad erinnert dass der kleine bruder seinem grossen bruder ziemlich kräftig eine plastikflasche auf den kopf schlug. Ganz nahe oder direkt an der schläfe. Also es traf ihn mehr ins Gesicht als Kopf. Ich hatte mich wahnsinnig aufgeregt und mit dem Kleinen geschimpft, aber es war ja schon zu spät. :( ich kann mich nicht erinnern wieviel flüssigkeit oder ob was drin war. Es sind diese 2liter plastikflaschen von lidl mit limonade. Ich habe solche Angst, dass er ihn geschädigt hat. Nur jetzt daran erinnert.

Bisher habe ich fürchterliche Probleme mit dem 18 jährigen. Seine Persönlichkeit ist massiv verändert. Mein betteln auf MRT wurde von notkräften bei notrufen, sogar der absolute notruf mit krankenwagen nicht erfüllt. Da dachte ich aber nicht an die flasche, weil das zeitlich nicht zusammenhing. Seit 2 wochen kann er nicht richtig essen, motorische probleme, wiederholungsbewegungen, jetzt seit tagen untergewicht, seitdem viel zittern. Die ärztin sagt kommt vom untergewicht. Ich helfe ihm den ganzen Tag beim essen, aber es ist noch untergewicht. Das Untergewicht war vir 2 Wochen noch nicht da, da hatte er ein gues gesundes Gewicht als die motorischen Probleme ihn am Essen hinderten. Ich hatte psychische störungen auch vermutet. Er hat depression (niemals zuvor gehabt).

Kann das irgendwas mit der flasche zu tun haben?

Nach der flasche schimpfte ich wie gesagt sehr, sagte dass man ihn so umbringen könnte und hatte auch Angst, allerdings sagte der Große er spürt nichts, keinen Schmerz, was mich verwunderte. Ich fragte später noch und am nächsten tag, er hatte beide tage keinerlei kopfschmerzen, keine Übelkeit, normal geschlafen nachts.

Kann trotzdem ein Zusammenhang zu seiner aktuellen massiven Behinderung bestehen?

Die Ärzte (und ich sprach mit sehr sehr vielen die letzten 2 Wochen) gaben überweisung wo ich auf termin warte zu spezialisiertem team für behinderung, wo hoffentlich auch schneller Zugang zu neurologen ist, es gibt eine Warteliste. Ansonsten vermuten die alle einstimmig einfach es ist eine nicht ungewöhnliche Veränderung von seiner Behinderung. (Er hat nur eine lern- und geistige behinderung, die aber bisher niemals psychische Beschwerden oder krass neurologische verursachte) manche sagen sogar "nur stress wegen momentanen Umzug" zum Ende des Monats, innerhalb derselben Stadt. Für mich ist es 100% ungewöhnlich.

Er ist KOMPLETT 100% verändert. Seine stimme ist plötzlich leise, man versteht nichts. Er war lange komplett abwesend, guckt durchweg aus dem fenster wenn man ihn anredet, ist 100% depressiv (früher immer Lachend und fröhlich). Nur die letzten tage, aber ich kämpfe wie eine löwin, gabs weniges lächeln, 2 mal. Davor nur für sich gelächelt als andere Person, er merkte es nicht. Was mir Angst machte.

Seit 2 Tagen ist es ganz minimal besser, immernoch verrückt leise und er leidet unter einer Halluzination. Die passierte nachts und heute tagsüber.

(Ich habe ihm noch keinerlei medikament gegeben bisher. Ein Privatarzt (den ich in meiner Angst auch bezahlte) hat mir "mirtazapin" antidepressivum genehmigt. Aber ich habe bisher Angst, es ihm zu geben. Wegen krass berichteten Nebenwirkungen und keiner Garantie auf erfolg, was man online liesst.

Heute abend wollte ichs ihm fast geben, dann dachte ich doch wieder "es geht doch noch, gerade so..." obwohl die ganze familie sehr leidet.

Die Halluzination kommt immer wieder. Wir sassen vor dem fernseher, er ass etwas chips, danach pizza, sehr schwerfällig und langsam immer noch. Plötzlich springt er auf und will raus (schlüssel musste ich seit dem nächtlichen aufspringen verstecken). Ich frage warum und er went mit leiser Stimme: "die tasche ist draussen in der Tonne". Später erklärt er dann immer noch, dass seine bank karte auch dabei ist. Sein bruder hätte es reingeworfen. Immer dieselbe geschichte. Wenn man fragen dazu stellt, macht er sehr große Augen und sagt "ja wirklich!" Er ist geschockt und will mich überzeugen, damit ich sofort zur Tonne draussen renne!

Diese Tasche liegt immer ganz gewöhnlich im zimmer, niemand hat die angefasst. :( Sein Gehirn hat sowas früher nie gemacht. Das flaschenereignis schien ihn nicht zu beeinflussen, sein bruder meinte es nicht böse und war dumm. Er tat es nie wieder. Aber kann alles davon sein? Oder hätte es dann sympome gegeben? (Kopfschmerzen o.ä.)

Gehirn, gehirnerschütterung, Neurologie, Psychiatrie, Trauma, Gehirnschäden

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