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Krebs kranke Freundin kritisiert mich ständig oder macht mich vor anderen runter…?

Hey Leute , hab da mal paar Fragen … ich hab ne Freundin die hat Krebs im Endstadium… sie ist viel älter als ich … natürlich tut mir das sehr leid für sie !!! Ich hab die letzten Woche mich um sie gekümmert, von morgens bis abends war ich bei ihr …. Ich war aus gesundheitlichen gründen zu Hause , was sich aber jetzt ändert , ich fange über nächste Woche wieder an zu arbeiten… wie gesagt , ich war bei ihr und hab hauswirtschaftliche Tätigkeiten gemacht, sie gepflegt uvm… natürlich hat sie mich dafür auch bezahlt… aber hatte oft den Eindruck dass es sie gar nicht juckt oder sie es nicht nachvollziehen kann dass des echt auch anstrengend ist , von morgens 7 bis Abend 22uhr , manchmal auch in der Nacht für jemand da zu sein .. das ging 8 Tage lang so , das ich 24 std für sie da war und die Tage/Wochen vorher hab ich 9-11,5 Stunden bei ihr verbracht und mich um sie gekümmert… naja es geht eigentlich nicht darum , worauf ich hinaus will ist, so bald es ihr schlecht ging hat sie ihre schlechte Laune ständig an mir ausgelassen, sie hat mich angeschrien, wegen Nix … oder einmal hat sie mich Mega beleidigt als sie in die Küche kam und einen „Fehler“ entdeckt hat , wie ich gekocht habe , ist sie abgegangen und hat gesagt das das total dumm ist , sowas ist richtig dumm nur dumme machen solche Fehler usw … Ich nehme vieles nicht persönlich, es ging Zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus….. sie gibt auch zu das sie einen schweren Charakter hat und das dass eine Macke ist dass sie sich über alles so aufregt und austickt … sie hat krebs und regt sich über alles und jeden auf , und muss alles kommentieren….. das ist doch kontraproduktiv, dass hab ich zu ihr auch schon gesagt…. Na ja wie gesagt , ich nehme jeden Menschen so wie er ist und ich nehme so gut wie nie was persönlich , bin sehr gelassen was das betrifft… sie ist auch lieb , und sagt mir auch liebe Sachen oder gibt mir positives Feedback und lobt mich .. aber letzte Woche hat sie mich vor anderen runtergemacht, wir waren einkaufen und sollte was aus ihrem Rucksack rausnehmen und da kam was durcheinander bei den Briefen , ich war schon dabei es zu sortieren, was sie auch gesehen hat aber sie ist so ungeduldig, das sagt sie auch selber von sich aus …. Und dann macht sie mich dumm an was das soll , die Briefe sind durcheinander , das gehört so nicht zusammen, ich soll das anders machen usw. Und das hat sie mit einem blöden Ton gesagt , so gemeckert hat sie bzw kritisiert und mit genervten Ton … ich war ja schon dabei das zu sortieren, was soll das … dass die immer so genervt und gestresst sein muss und meckern muss … ich hab echt viel Geduld und so aber frage mich gerade ob das 1. Kritik war von ihr ? 2. ob es normal ist dass jemand mit einem so umgeht …? auch wenn jemand Krebs hat , muss man doch nicht alles sich gefallen lassen oder ? Also wie nennt man so ein Verhalten von ihr … ? Na ja , hab jetzt ein schlechtes gewissen, denke mir die arme , sie hat Krebs 😟 aber ich bin auch grade einfach nur erschöpft und die letzte Aktion dass sie mich vor anderen so behandelt hat , fand ich dann halt doch zu viel … wisst ihr wie ich das meine ? Hoffe ich konnte mich gut erklären…Ich bin grade nur erschöpft , hab jetzt mal freie Zeit für mich und liege nur im Bett und bin ko , kann grade nicht mehr klar denken …Danke im Voraus für eure Antworten!!! ❤️
Freundschaft, Psychologie, Kritik, aushalten

An die, die sich fest für ihren Partner/Partnerin entschieden haben .?

Ich habe meinen ersten Freund an den ich mich erinnern kann und seit dem viele Menschen kennengelernt und denke, dass diese jeweils einen Teil von ihm widerspiegeln und eine Art Kopie sind, weil ich mich für ihn entschieden habe und er meine Bezugsperson ist. Egal, was ich versuche, von ihm loszukommen ist sehr schwer und wenn ich es versuche, frage ich mich, warum ich mich lösen sollte, da ich mit der nächsten Person, das Gleiche habe. Ich löse mich dann nicht, weil mir einfällt, dass ich schon die eine Person kenne. Ich weiß nicht mehr, wer vor meinem ersten Freund meine Bezugsperson war, vielleicht meine Mutter oder mein Vater. Und heute ist mir wieder bewusst, dass ich entweder immer noch bei meinem Freund bleibe oder nicht und ich habe versucht mich einem neuen anzuschließen und einen Rückzieher gemacht. Dann habe ich die Mutter von meinem Freund kontaktiert und gesagt, ich brauche meinen Freund wieder und habe noch ein zweites Mal "Ja" gesagt und einen sehr großen Druck verspürt. Und jetzt ist meine Frage, ob ich meinen nächsten Schritt wie gehabt auf meinem Freund aufbaue, oder ob ich mich wieder einen Schritt löse. Ich habe so große Angst, weil ich merke, wie viel geistige Stärke ich für die Entscheidung aufbringe. Ich habe Angst, weil ich entweder nicht mehr von meinem Freund wegkomme oder weil ich nicht bei ihm bleibe. Ich bin so fertig, weil mein Leben sich an meine Entscheidung anpasst und ich weiß, dass ich nicht flexibel bin, solange ich mich festhalte. Und ich halte mich an einer Person fest. Glaube ich. Ich weiß auch gar nicht, wer den größten Einfluss auf mich hat und mich lenkt, weil ich mich selbst nicht beobachten konnte, als ich ein Baby war. Wenn ich wüsste, wer der Ursprung von meinem Bewusstsein und Unterbewusstsein ist, dann wäre ich ganz sicher, zu welcher Person ich muss. Ich merke, wie jede Person sich in meinem Kopf festsetzt und mich zu sich zieht und ich muss aussuchen, zu wem ich gehe und welche anderen deswegen einen Abstand zu mir haben. Wenn ich jetzt fest mit meinem Freund zusammen bin, also dem den ich meiner Meinung nach zuerst kannte, dann sind alle Gedanken, die mit Zweifeln zu tun haben und dieser Text, der daraus entsteht, nur Abschweifungen meiner Gedanken, weil ich doch zu meinem Basisgedanken zurückkehre, dass er mein Freund ist und das ist mein Druck, den ich spüre, ich denke, ich komme nicht los. Und ich bleibe an dieser Stelle, bis ich sterbe, ich kann nur an einem Ort zu einer Zeit sein. Also geistig. Und alles andere, wofür ich auch meinen Geist brauche, da bin ich auch anwesend, allerdings sickert alles andere nicht so tief ein, denn um zum Beispiel auf der Arbeit zu sein, gab es für mich bestimmt eine Person, die die Basis ist, von der aus ich losgelaufen bin. Ich meine ich habe verstanden, dass ich arbeiten muss, also könnte ich selbst mir diesen Gedanken gegeben haben, aber wirklich ich, weil ich mir das abgeguckt habe oder doch zusätzlich auch, die Personen, von denen ich es mir abgucken kann, wie meinen Eltern und anderen? Wenn ich direkt mit meinem Freund sprechen möchte, dann kann ich ihm dieses hier zwar erzählen, aber das ist für ihn nur eine Erzählung, das ist kein direkter Kontakt, der ist nur da, wenn ich bewusst etwas entscheide und das wird nur passieren, wenn ich nicht zweifel. Dann erst kann die nächste Entscheidung auf der ersten aufbauen, ansonsten baue ich wieder ab. Und da ist der Druck. Und diesen Satz "Da ist der Druck" darf ich nicht sagen, da muss ich meine Gedanken schon stoppen, und an dem ersten Gedanken ansetzen und zwar, dass mein Freund mein Freund ist. Geht euch das mit eurem Partner auch so? Fühlt ihr euch so wie ich mich fühle? Das hier hat sowieso keine Bedeutung, wenn ich mich konzentriere und aufhöre zu zweifeln, aber ich möchte nicht, weil der Druck so weh tut.

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