Ungleichgewicht durch Hobby bei Ehe/Kindererziehung
Mein Mann ist unfassbarer Fußballfan. Er lebt und liebt es auf dem Sportplatz. Hat früher selbst aktiv gespielt und nun bei den „Alten Herren“. 1x die Woche ist Training und jeden Samstag Abend ein Spiel. Meist „verlangt“ er, dass wir da als Familie mitkommen, obwohl er weiß, dass mich dieser Sport nicht die Bohne interessiert. Und doch sind wir zu 80% dabei. Hinzu kommen öfters Besuche im Stadion, auf dem Ortssportplatz etc. während ich dann Zuhause die 3 Kinder habe. Er legt sich dann seine Termine oder seine freie Zeit so, wie dann mal ein Fußballspiel ansteht. Ich bin dann ja schließlich Daheim und passe auf die Kinder auf. Nur war ich heute Abend etwas angefressen, weil ich nie mal Abends irgendwo hin kann & für mich etwas tun kann. Entweder bin ich auf der Arbeit, für die Kids da oder fange das Familienleben auf, während er im Namen des Fußballs unterwegs ist. Steht mir nicht auch ein wenig Freiraum zu? Er versteht mich da null, ich könne mir ja Daheim auch eine Gesichtsmaske machrn und ein Tee während seiner Abwesenheit kochen…Andere Frauen würden auch nichts bei der Fußballverrücktheit der Männer und ihrer Abwesenheit sagen… habe ich so unrecht?