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Meine Schwester ist neidisch auf mich, was kann ich tun?

Ich dachte immer, meine ältere Schwester und ich hätten ein gutes Verhältnis. Unser Altersunterschied beträgt zehn Jahre. Von klein auf habe ich sie bewundert, weil sie schön und beliebt war und ich gerne wie sie wäre. Wir klebten immer zusammen.

Mit Anfang zwanzig "entpuppte" ich mich dann, wurde hübscher, erwachsener, und die Leute verhielten sich mir gegenüber anders. Ich mag es nicht, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, das ist eher ihr Ding, aber es stört sie trotzdem, dass ich nicht mehr das kleine, schüchterne Mädchen bin.

Seit ein ehemaliger Schulfreund dann vor drei Jahren meinte, dass ich die attraktivere Schwester wäre, hat sich unsere Beziehung komplett verändert. Ich fand vor Kurzem heraus, dass sie sehr schlecht über mich spricht und auch über meinen Lebensstil herzieht.

Laut unserer Eltern ist viel Neid im Spiel. Ich habe mit 18 meinen Führerschein gemacht, sie hat ihn dreimal abgebrochen und nie beendet. Ich habe studiert, sie hat nichts aus ihrem Leben gemacht (weder Studium, noch Ausbildung). Ich konnte mir ohne Kredit ein gutes Auto kaufen, ihre Partnerin hat sich dafür Geld von ihren Eltern geliehen. Ich habe ein Haus gekauft, meine Schwester wohnt zur Miete.

Ich habe einen guten Job und bin finanziell unabhängig, verdiene mehr als sie und ihre Partnerin gemeinsam.

Ich weiß, dass es blöd klingt, wenn ich das so erzähle, aber das sind eben die Dinge, über die sie herzieht.

Ich würde unser Verhältnis gerne wieder verbessern, aber ich weiß nicht mehr, wie ich an sie rankommen soll. Ich werde demnächst heiraten und habe versucht, sie in alles mit einzubinden, aber sie hat an nichts Interesse. Was kann ich tun? Ich liebe und vermisse sie so sehr.

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Freundin plötzlich guten Kontakt zu verheirateten Telefonshop-Mitarbeiter. Wie findet ihr das? Affäre?

Hallo,

es geht um eine Freundin die ich seit 5 Jahren kenne. Ich würde sagen, dass wir gute bis beste Freunde geworden sind. Ich habe sie über die Arbeit kennengelernt, sie war und ist bei mir ehrenamtlich tätig, Allerdings hatten wir halt vorher nur über die Arbeit Kontakt. Die Freundschaft hat sich lange entwickelt, zu dem Zeitpunkt war ich bereits vergeben. Sie ist mir aber auch regelrecht hinterher gelaufen ist und viele fragten sich schon, was da läuft. Ich habe mit offenen Karten gespielt und sie hat auch meine Freundin/jetzt Frau kennengelernt und wir haben auch was zu Dritt etc. unternommen. Sie war auf unserer Hochzeit, kümmert sich um unsere Wohnung wenn wir nicht da sind. Man muss dazu sagen, dass sie schon sehr lange, wenn nicht ewig, Single ist.

Nun ist ihre Mutter plötzlicher als gedacht verstorben. Ich war dabei, ich war am Sterbebett nur mit ihr und ihrer Mutter, habe mit ihr sehr lange gesprochen. Auch meine Frau, sie war bei der Beerdigung direkt neben ihr. Ihrer Mutter sagte sie noch, dass ich auf sie aufpassen werde.

Aber: In der Zeit brauchte sie auch ein neues Handy bzw. hatte es vor dem Tod der Mutter bestellt. Der Mitarbeiter im Shop hatte das mitbekommen und stand ihr beiseite. Sie war zwei - dreimal bei ihr. Und nun schreiben die sich ständig und telefonieren sogar, wenn er auf der Arbeit ist. Gestern hatte sie mich zu einer gemeinsamen Aktivität abgeholt und als die vorbei war ging sie direkt an ihr Handy und hat dem geschrieben. Ich saß wie Pik 7 daneben. Dann passierte ein Maleur mit ihrem Auto und sie schrieb sofort ihm. Als er nicht direkt antwortete sagte sie von sich aus: "Auf Festnetz kann ich bei ihm nicht anrufen." Und da hakte ich ein: "Hä? Wieso denn nicht?" Naja das fand ich seltsam. Der Mann ist verheiratet und hat Kinder. Ganz ehrlich, ich als Mann erzähle meiner Frau von Bekanntschaften, freiwillig und das klingt alles seltsam.

Ich habe mir für sie immer einen Mann gewünscht, aber so? Ein Kumpel von mir meinte schon, ob wir den Shoptypen nicht mal besuchen sollten.

Mich triggert das schon, ja ich bin schon etwas eifersüchtig, aber ich wie gesagt ich finde die Situation schwierig. Ich versuche sie mit gemeinsamen Unternehmungen abzulenken, ich gebe dem punktuell Raum über die Trauer zu sprechen, aber nicht den ganzen Tag. Dazu muss ich sagen, dass ich beruflich auch viele Menschen in ihrer Trauer begleitet habe und natürlich, als die Mutter verstarb, auch professionell und distanzierter geblieben bin.

Wie klingt das für euch? Was sollte ich für mich tun?

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