Feinde – die besten Beiträge

Mein Stiefvater ist mein größter Feind, was tun?

Hey. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen, somit bitte ich euch um Euren Rat und Eure Verständnis für diese Situation da ich wirklich nicht weiter weiß. Ich bin 14 Jahre alt und war nie wirklich ein Problem Kind, nie, bis mein Stiefvater nicht in mein Leben kam. Meine Kindheit war sehr Erlebnisvoll, meistens leider nur durch negative Situationen. Als ich 2 Jahre alt war, trennte sich mein Vater von uns, er führte kriminelles Leben und schlug oft meine Mutter in einem Alkoholisiertem Zustand. Auch mich zählte er nicht zu seiner Tochter, mit 2 Jahren musste ich ständige Schlägereien zwischen meiner Mutter und meinem Vater sehen bis sie sich schließlich trennten. Seit dem Zeitpunkt arbeitete meine Mutter, sodass ich sie kaum sah und bei meinen Oma und Opa leben musste. Ich wusste nie wirklich ob meine Mutter sich für mich interessierte, schließlich lebte ich bei meinen Großeltern, von meiner Mutter bekam ich wenig mit. Alle schöne Erlebnisse habe ich mit ihnen, meine Oma nannte ich oft Mutter da sie für mich immer da war, bis heute bin ich für meine Oma wie ihre Tochter und sie für mich wie meine Mutter. Nach einiger Zeit nahm meine Mutter mich in ihre Wohnung, ich hatte alles, Spielzeuge, Haustiere, gute Kleidung, Freunde, ich war sehr lebensfrohes Kind bis mein erster Stiefvater kam….. Er trank oft Alkohol, schlug meine Mutter vor meinen Augen, aber auch meine Mutter konsumierte durch ihn immer mehr Alkohol. Eine Situation geht mir aber bis heute nicht aus dem Kopf, ich konnte es meiner Mutter nie verzeihen und werde es auch nie tun. Eines morgens kam er betrunken nach Hause, nahm ein Küchenmesser und jagte uns damit. Mit Schlafkleidung, total verängstigt rannten wir, meine Tränen gossen mir ohne Ende aus meinen Augen, allerdings trennte sich meine Mutter mit ihm nicht. Meine Oma beschloss, mich wieder zu sich zu nehmen, aus einem lebensfrohen Kind wurde ein psychisch krankes, Ich hatte ofte Aggressions Anfälle und konnte nie ruhig schlafen, auch bis heute habe ich noch mit diesen Problemen zu kämpfen…. Meine Mutter hatte wegen ihm eine schwere Gehirnerschütterung und hat meine Schwester in ihrem Leib fast verloren… Wir zogen nach Deutschland um, er bekam 15 Jahre Knast da er eine Person zu Tode geschlagen hat, allerdings hat meine Mutter mit ihm per russische Website Kontakt(so ähnliches wie Instagram)…. Auch hier lernte sie einen Mann kennen, dieser raucht und trinkt nicht und wohnt bis heute mit uns, er hat Hass gegen mich und das sehe ich so deutlich genauso wie meine Mutter auch. Ich kämpfe mit ständigen Beleidigungen von ihm mir gegenüber, meine Mutter sieht das alles, tut aber dagegen nichts und meckert mich ständig wegen jeder Kleinigkeit an. Seine Blicke machen mir Angst, er fasst mich ungewollt an oder sieht auch zu wie ich mich umziehe. Auch ausgegrenzt werde ich immer wieder. Ich hasse meine Mutter aber noch mehr hasse ich meinen Stiefvater. Manchmal wünsche ich mir wieder bei meinen Großeltern zu wohnen……
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Ein wahrer Freund gibt deinem Feind nicht die Hand, stimmt das?

Hi ihr Lieben,

generell halte ich nichts von toxischen Beziehungen, deswegen möchte ich mein Verhalten stets hinterfragen.

Ich habe eine ehemalige Freundin. Die Beziehung zwischen uns war sehr toxisch, weil sie einfach nicht reif genug für eine „erwachsene“ Freundschaft war. Wir haben uns sehr oft gestritten und sie hat Dinge von sich gegeben, die sie für mich als Freundin nunmehr ausschließen und ich mag sie auch nicht.

Mein bester Freund hatte vor Jahren mal mit ihr Kontakt. Und nun hat sie den Kontakt mit ihm wiederaufgenommen und die beiden wollen wieder was unternehmen.

Ich möchte niemandem seine Sozialkontakte vorschreiben. Aber ich würde - für meinen Teil - nicht mit jemanden befreundet sein wollen, mit dem mein bester Freund sehr viel Streit und Leid durch hat. Irgendwie fühle ich mich komisch dabei.

Er sagte, ich hätte kein Monopol auf seine Freundschaft, aber ich glaube, dass er das Problem nicht verstanden hat. Er hat viele andere Freunde, mit denen er sich sehr viel (mehr) trifft, als mit mir. Das macht mir überhaupt nichts aus, denn eine Freundschaft bemisst sich für mich nicht an der Quantität, sondern Qualität der Beziehung.

Aber Freundschaft bedeutet für mich auch Loyalität, Zusammenhalt und Stabilität. Und ich fühle mich unwohl, wenn er mit dieser ehemaligen Freundin Kontakt hat. Als ich ihn damit konfrontierte, sagte er nur, dass sie meine Feindin sei und nicht seine. Ich finde das sehr schade und irgendwie weiß ich nicht, ob ich mich bei ihm noch wohl fühlen kann. Immerhin weiß diese ehemalige Freundin viel über mich und er noch mehr. Das fühlt sich alles komisch an.

Wie würdet ihr darüber denken und wenn ihr anders denkt, habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich es besser reflektieren kann?

Danke!

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