Ein wahrer Freund gibt deinem Feind nicht die Hand, stimmt das?

Hi ihr Lieben,

generell halte ich nichts von toxischen Beziehungen, deswegen möchte ich mein Verhalten stets hinterfragen.

Ich habe eine ehemalige Freundin. Die Beziehung zwischen uns war sehr toxisch, weil sie einfach nicht reif genug für eine „erwachsene“ Freundschaft war. Wir haben uns sehr oft gestritten und sie hat Dinge von sich gegeben, die sie für mich als Freundin nunmehr ausschließen und ich mag sie auch nicht.

Mein bester Freund hatte vor Jahren mal mit ihr Kontakt. Und nun hat sie den Kontakt mit ihm wiederaufgenommen und die beiden wollen wieder was unternehmen.

Ich möchte niemandem seine Sozialkontakte vorschreiben. Aber ich würde - für meinen Teil - nicht mit jemanden befreundet sein wollen, mit dem mein bester Freund sehr viel Streit und Leid durch hat. Irgendwie fühle ich mich komisch dabei.

Er sagte, ich hätte kein Monopol auf seine Freundschaft, aber ich glaube, dass er das Problem nicht verstanden hat. Er hat viele andere Freunde, mit denen er sich sehr viel (mehr) trifft, als mit mir. Das macht mir überhaupt nichts aus, denn eine Freundschaft bemisst sich für mich nicht an der Quantität, sondern Qualität der Beziehung.

Aber Freundschaft bedeutet für mich auch Loyalität, Zusammenhalt und Stabilität. Und ich fühle mich unwohl, wenn er mit dieser ehemaligen Freundin Kontakt hat. Als ich ihn damit konfrontierte, sagte er nur, dass sie meine Feindin sei und nicht seine. Ich finde das sehr schade und irgendwie weiß ich nicht, ob ich mich bei ihm noch wohl fühlen kann. Immerhin weiß diese ehemalige Freundin viel über mich und er noch mehr. Das fühlt sich alles komisch an.

Wie würdet ihr darüber denken und wenn ihr anders denkt, habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich es besser reflektieren kann?

Danke!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Feinde, Freundschaft und Beziehung

Problem damit, dass fester Freund nicht erreichbar ist?

Hallo meine Lieben!

Ich bin seit 7 Monaten mit meinem Freund zusammen. Machen wir die lange Story mal kurz: Es gibt Tage, da ist er mega unkommunikativ. Er studiert in einer anderen Stadt, was für uns bedeutet, dass wir uns außer am Wochenende nur in seinen Semesterferien treffen können. Er ist einfach so zu allen Leuten, er sieht die Nachrichten und will nicht antworten, weil er gerade nicht kommunizieren will. Also nicht nur mit mir nicht :D Die Korrespondenz mit seinen Freunden und Verwandten führe meistens ich, weil die ihn einfach nicht an die Strippe kriegen. Er ist halt einfach so. Wenn mal einen ganzen Tag nicht antwortet, dann guck ich immer verzweifelt auf mein Handy und bin ganz traurig 😢😞. Manchmal fühlt sich das so an, als hätte ich dann gar keinen Freund😂. Ich möchte ihm keine Standpauke halten. Ich liebe ihn, SO wie er IST! Und er soll das mit dem Kommunizieren nicht meinetwegen ändern - wird er auch nicht. Diese Frage soll hauptsächlich sein, wie ich damit klarkommen kann. Immerzu verzweifelt aufs Handy starren und wenn keine Nachrichten da sind, extrem verzweifelt sein, ist auf Dauer auch keine Lösung.. Er kommt mir da auch schon etwas entgegen- er versucht immer, mir mindestens 1 mal am Tag zu schreiben.. andere dürfen meist ne Woche warten :D Aber auch deine Freunde akzeptieren ihn so, wie er ist. Ich will einen Weg finden, um damit umgehen zu können. Hat da jemand ein paar Tipps oder so?

Danke

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