Faul – die besten Beiträge

Warum gibt es Leute die glauben jeder muss Ehrgeizig sein, jeder muss Karriere machen, und Erfolgreich sein? Ich war noch nie Ehrgeizig, und ja ich hab in der Schule auch nicht alles gegeben, mich nicht angestrengt.

Ja ich hab nicht viel, ja ich bin ein einfacher Mann, aber ich bin nicht Arm, nicht wirklich, da ich nicht hungern muss, und nicht frieren muss.

Braucht man wirklich viel mehr im Leben? Wozu Karriere machen, wozu seine Freizeit Opfern, um etwas zu machen was man hasst?

Ich habe keine Lust früh aufzustehen, und zu schuften, wozu? Das können andere machen, Leute die das gerne tun.

Ja vielleicht bin ich Faul, aber ich würde sagen meine sogenannte Faulheit hat sich doch ganz ausgezahlt.

Ich besitze keine Scham, denn ich weiss, dass sich Fleiss meistens nicht Lohnt, und ich habe keine Lust für die Gesellschaft mich Kaputtzuackern, und trotzdem nicht bedankt werden.

Also wieso sollte ich Ehrgeizig sein, wenn Ehrgeiz eine Lüge ist, und einem trotzdem nirgends hinbringt?

Was soll ich mit einem dicken Auto, dicke Villa, und all das Zeugs?

Also es heisst ja von manchen Leuten Arme Menschen seien nur Faule Säcke.

Aber dann muss man sich doch fragen warum sind die armen so Faul? Warum sind sie nicht ehrgeizig, und wollen keine Karriere, wollen nicht hart schuften, und ihr Leben für Karriere Opfern?

Ich meine ich glaube nicht, dass es so simplistisch ist. Aber nehmen wir mal an alle Armen sind einfach nur Faul, ja?

Warum sind dann so viele Menschen Faul? Muss ja einen Grund haben? Der Mensch macht ja immer das, was er glaubt ist profitabel für ihn.

Also glauben wohl viele Arme, dass es sich nicht lohnt alles für Karriere zu opfern, oder?

Sollte man denn alles für Karriere Opfern? Und kann jeder Karriere machen wenn er nur will?

Was ist los mit mir?

Ich merke, dass ich manchmal respektlos bin, obwohl ich das gar nicht möchte. Es fühlt sich an, als hätte ich keine Kontrolle darüber. Gleichzeitig lasse ich alles schleifen – ich bin faul, antriebslos, und mein Körper verändert sich. Ich werde breiter statt schlanker, und das macht mir zu schaffen.

Auch mit der Schule läuft es nicht. Ich lerne nicht, obwohl ich genau weiß, dass ich jetzt die Kurve kriegen müsste. Aber der Antrieb fehlt mir komplett. Ich höre nicht auf meine Eltern, baue Mist und mache alles irgendwie schlimmer. Ich weiß einfach nicht, wie ich da rauskommen soll…

Oh, seit einigen Monaten vernachlässige ich alles

Das fängt mit Kleinigkeiten schon zum Beispiel lass ich mal für zwei Tagen das Essen komplett aus, weil ich keine Lust hab mir was zu machen oder für drei Tage Räume ich zu dir nicht auf, obwohl man aufräumen müsste bis zu, dass ich meine Reitbeteiligung verloren hab, weil ich einfach zu faul war um hinzugehen. Und das finde ich eigentlich traurig weil viele Sachen verliere ich durch meine Faulheit und ich weiß nicht woher die kommt.

Ich bin 19 Jahre alt und bin gerade dabei mein ganzes Leben zu versauen. Als ich in der Realschule war, war ich ziemlich gut in der Schule, ich hab die Abschlussprüfung mit 1,75 bestanden. Ich war hatte so viel Motivation und Ehrgeiz, danach bin ich auf ein Gymnasium gewechselt und seitdem ist die Motivation für alles einfach weg, als wäre sie nie da gewesen.

Meine Noten sind grottenschlecht, dieses Jahr schreib ich abi und das wird ein 3er Schnitt. Ich hab wirklich keine Lust mehr auf lernen, dementsprechend sind meine Noten. Ich bin schlecht in Mathe, war es immer und werde es immer bleiben, das und sowieso der Schnitt wird mir jegliche Studiengänge versauen..

ich weiss nichtmal was ich später werden will ich sehe nichts für mich in der zukunft. Ich weiss nicht was ich studieren will, nichts, überhaupt gar nichts, als würde ich schon vorhersagen dass mein Leben bald ein Ende findet.

Meine Eltern sind super enttäuscht von mir, sie hatten so viel Hoffnung in mich weil ich so gut war und jetzt bin ich halt einfach ein Versager. So werde ich nie viel Geld machen was so meine Eltern natürlich wollen.

Ich bin in nichts überragend gut, dass ich meinen würde ich würde es packen das zu studieren, vielleicht ein leichtes Interesse and Sprache und die Kulturen der Welt oder Politik aber das wars nichts grosses was mich irgendwie weiterbringt..

Ich glaub das wars mit mir wenn irgendjemand helfen kann bitte aber ich glaube ich bin einfach nur ein Versager und das sind paar leute nunmal.

Hallo,

natürlich ist das Zähneputzen wichtig, aber ich habe mich eben was gefragt. Also wenn ich Alkohol getrunken habe (hochprozentig) und nach hause komme nach dem feiern bin ich des öfteren zu faul Zähne zu putzen. Daher ist meine Frage, ob der Alkohol ja nicht eigentlich eh die Zähne reinigt ?

Viele Grüße :)

Ich bin heute einmal nicht in die Schule gegangen und ich habe wirklich garnichts gemacht außer ins Handy geschaut und gegessen,werde ich deswegen heute Nacht nicht schlafen können oder so oder wird es mir morgen schlecht gehen?

Kann es sein, dass die meisten Menschen keine, oder kaum Empathie haben?

Z.B. Verstehen sie meisten Menschen nicht, was sie nicht selber schon erlebt haben.

Und die wenigsten Menschen verstehen chronische Krankheiten z. B.

Die denken oft solche Leute sind einfach nur faul.

Oder die meisten Menschen interessiert es nicht was sie nicht betrifft.

Also die meisten Menschen haben kaum Empathie, oder?

Ist es ok keine Lust zu haben bestimmten Verpflichten nachzugehen. ABER, es trotzdem zu tun?

Oder muss man immer Bock auf Dinge haben? Z.b. am liebsten würde ich nie arbeiten, und trotzdem ein Luxusleben führen, ABER, das ist nicht realistisch, und ich war früher so faul, dass ich halt gar nix getan habe.

Aber ich war mir nicht bewusst, dass ich mir damit sehr viel mehr schade.

Jetzt habe ich zwar nicht unbedingt Lust viel im Leben zu tun. Aber ich weiss, dass es besser wird wenn ich mich dazu zwinge.

Ist es trotzdem schlimm, dass mein Instinkt mir sagt am liebsten einfach liegen bleiben?

Oder ist es nur schlimm wenn ich darauf höre?

Was ist denn so schlimm daran wenn man andere dazu benutzt die Unangenehmen Dinge für einen selber zu erledigen?

Sind doch selber Schuld wenn sie mir alles übernehmen, nicht? Ich hab sie nicht dazu gezwungen.

Kann ich gar nicht. Jedenfalls ist es doch gut selber so möglichst wenig arbeit zu machen wie möglich, nicht?

Ich benutze meine psychische Krankheit um nichts zu machen, um nicht Arbeiten zu müssen, und auch sonst nichts zu machen.

Ich bin wahrscheinlich der faulste Mensch.

Aber warum Fleissig sein? Verstehe ich nicht.

Auch jammere ich jeden voll mit meinen Problemen, und die können nix dagegen tun, weil sie betreuer und Therapeuten sind, und mein Gejammere anhören müssen.

Ich weiss das ich verachtenswert bin.

Aber was solls? Ich bin so tief drinnen, da gibt es eh kein Ausweg mehr, und Fleissig sein würde nichts verändern, weil die sind es gewohnt, dass ich Faul bin.

Die erwarten ja auch nichts mehr von.

Aber warum ist Faulheit so schlimm, wenn es trotzdem jemand gibt der einem immer alles übernimmt?

Wenn ein Pfirsich als Beispiel an einer Seite etwas faulig ist, teilt ihr diesen dann in 2 Hälften und esst den nicht angefaulten Teil noch?

Mein älterer Kollege meinte, ja früher musste man ja Ausbildungen noch bezahlen, und heutzutage wird einem alles in den Hintern geblasen.

Er meinte sollen die jungen Leute doch erstmals "richtig" arbeiten, und dann sich genug Geld ansparen für Bildung.

Er ist dagegen, dass es irgendwelche staatliche Unterstützung für Bildung gibt, man soll sich alles erarbeiten, und dafür halt 60 stunden und mehr Malochen.

Denkt ihr er hat Recht? Sicher ist fleiss wichtig, aber wäre es gerechtfertigt für eine Ausbildung zu bezahlen müssen?

Wie seht ihr das? Ist die junge Generation Faul geworden weil man nicht mehr so viel für Bildung zahlen muss wie früher?

Hi,

ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll.
Ich glaube ich leide unter chronischer Faulheit.

das hört sich erstmal komisch an, aber ich leide wirklich darunter, bzw eher darunter, dass ich halt eben nicht faul sein darf.

ich würde am liebsten den ganzen Tag nur schlafen und im Bett liegen bleiben, 150m Fußweg zum Bäcker sind mir schon zu viel..da fange ich an zu weinen und entscheide mich dann doch gegen das Frühstück.

momentan mache ich aber wirklich nichts den ganzen Tag lang, seit dem ich mein Abi fertig hab. Davor fielen mir einfache Dinge und kurze Strecken auch schwer, schon immer, aber trotzdem habe ich es geschafft, quasi den ganzen Tag für 2 Jahre produktiv zu sein, auch mit Tätigkeiten nach der Schule. Und trotz dessen, dass ich absolut keinen Finger rühre ist mir alles zu viel. Mal eben Salz aus der Küche holen? Nein, dann lass ich das Essen lieber so. Ich muss etwas hochtragen in den 2.Stock? Ich kriege einen Heulkrampf. Solange ich mich kaum bewegen muss ist es okay, aber ich kriege nichts auf die Reihe.

manchmal wünsche ich mir sogar, dass ich meinen geliebten Freund nicht mehr hätte, bzw keine Freunde, weil es mir zu viel Stress bereitet Aktivitäten zu tätigen oder ihnen bei irgendwas zu helfen. (Können auch nur Kleinigkeiten sein)

ich kann das einfach alles nicht mehr. Ich will einfach nur alleine im Bett liegen bleiben, mehr nicht. Alles andere überfordert mich bis zu dem Punkt, dass ich heule oder eine komplette Überreizung habe und den Menschen schade, die um mich herum sind.

ich will das ändern. Für mich und meine Mitmenschen, aber wie? Ich schaffe einfach gar nichts mehr und frage mich wie andere Menschen die Kraft haben nach der Arbeit noch zu kochen oder Ähnliches.

was ist falsch mit mir? Wie kann ich das beheben?

Ich lieg nur noch im Bett...

es ist 35 Grad und wenn ich aufstehe wird mir sofort schwindelig und schwarz vor Augen, obwohl ich viel Getrunken habe.

Liegt wohl am Kreislauf und der Hitze aber ist das bei euch auch so?

Hi zusammen,

Folgendes Szenario ...

Vor knapp 3 Jahren wollte ich nach meinem Realschulabschluss unbedingt Lokführer werden. Von meinen Eltern bekam ich gesagt: ... mich erstmal dein Abi. Der Lokführerberuf wurde schlecht geredet. Ok. Dann nach meinem Abitur wollte ich weiter Lokführer werden. Auch hier wurde mir von meiner Mutter abgeraten. Mach unbedingt ein Studium, wurde mir gesagt. Dazu hatte ich einen Zweitwohnsitz in Uni-Nähe, war an den Wochenenden aber zu Hause. Zwei Jahre später habe ich mein Studium abgebrochen und befinde mich nun in der Ausbildung zum Lokführer. Zuhause ist es nicht besonders einfach. Allgemein ist das Verhältnis unter uns gut, wäre nicht die Sache mit den Hausarbeiten.

Im Haushalt selbst versuche ich mich soweit es geht einzubringen. Mein Dad arbeitet jedoch jede freie Minute ums und im Haus. Ist eine Baustelle abgefrühstückt, hat er direkt die nächste. Gibt es gerade keine, baut er ein Vogelhaus oder pflastert den Hof neu, ... Zugleich erwartet er, dass es ihm jeder von uns gleich tut und ihm dabei hilft - es aber genauso und nicht anders macht, wie er will. Einige Baustellen machen absolut Sinn, andere aber sind meiner Meinung nach nicht direkt notwendig. Gleichzeitig beschwert er sich über seine wenige Zeit. Immer mal wieder versuche ich ihm zu helfen. Doch entweder meckert her herum, ich sei handwerklich nicht begabt genug - würde ich ihm doch nur mehr helfen ... Oder ich bin seiner Meinung nach lieber in Vereinen unterwegs, als zu Hause. Dazu lässt sich sagen - ich bin in einem Verein seit ich 18 Jahre alt bin, im Vorstand aktiv und zudem seit meinem 16. Lebensjahr noch in der Freiwilligen Feuerwehr und dort auch Atemschutzgeräteträger und mache über diese noch einige Lehrgänge - freiwillig und unentgeltlich. Außerdem habe ich einen Hund, der ebenso Pflege und Erziehung braucht (ist in den Vereinen meist auch immer dabei. Bin ich dann mal 2h am Stück nichtstuend zu Hause (rede z.B. mit meiner Oma, die, wenn ich nicht da bin, um meinen Hund kümmert oder werfe mich nach 20:00 Uhr einfach mal auf die Couch, kann ich mir anhören, ich würde ihm nie helfen. Wenn ich ihm aber helfe und nach 2-3h unterbrechen muss, weil ich etwas geplant habe, dann ist er bitter enttäuscht und meint, es wäre doch immer das selbe.

Zudem, wenn ich zu Haus bin, sage ich ihm dennoch, er soll sich melden, wenn ich etwas helfen kann. Darauf geht er dagegen auch i.d.R. nicht ein. ,,Du kannst mir bei sowas gerade nicht helfen ..." meint er öfters. Habe ich jedoch wieder etwas vor und will grade weg - meist kommt er in diesem Moment auf mich zu ... und ist dann wieder enttäuscht, wenn ich gerade nicht kann.

Gehe ich in die Feuerwehrübung (1x/Woche) kann ich mir erneut anhören - er würde seine Zeit richtig priorisieren, ich nicht. Ich würde lieber zur Feuerwehr gehen (er ist selbst übrigens aber auch in der Feuerwehr - jedoch meint er ständig, dass wenn mein Bruder und ich nicht in der Fw wären, er wieder direkt austreten würde - gleichzeitig nahm er aber zuletzt auch nen Lehrgang an, der wieder viel Zeit beansprucht, obwohl er doch meint, erhätte keine Zeit - finde ich aber echt gut, dass er den Lehrgang macht.)

Text geht in Antw. weiter ...

Ist es gut, dass ich endlich Ehrgeiziger wurde, und jetzt auch mal etwas aus meinem Leben machen will?

Ich war beides, Faul und psychisch krank, aber ich benutzte meine Krankheit als Ausrede um gar nix zu tun, und, dass bereue ich jetzt sehr.

Damals war mir noch nicht bewusst welche Konsequenzen, dass haben wird. Und jetzt mit 25, naja eigentlich noch 24, aber ich habe in wenigen Tagen Geburtstag, wurde mir bewusst wie mir langsam die Zeit ausläuft.

Und wenn ich nicht JETZT, endlich etwas tue, dann werde ich so viel bereuen wenn ich eines Tages alt bin.

Also ist es sehr gut, dass ich endlich aufgewachen bin oder, noch rechtzeitig?

Ich bin ein total unmotivierter mensch. immer wenn ich mir was in den kopf setze halte ich das einen tag durch aber nicht länger. egal welche Belohnung ich am ende bekommen würde. ich halte es nicht lange durch und nehme mir den preis einfach so

kann ich was dagegen tun?

schoneinmal im vorheraus danke