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Wieso porträtieren Filme wo es um Kreuzzüge im Mittelalter geht, primär Briten (Engländer), oder werden selbst noch Franzosen/Deutsche von Briten gespielt?

In "Der letzte Tempelritter"

wird zumindest auf den "Kreuzzug von Smyrna" angespielt und zumindest ist an Hand der Namen nicht klar welche Nation die US-Schauspieler verkörpern, zudem handelt er in Villach.

Aber in z. B. : "Kingdom of Heaven" (Königreich der Himmel) , "Lionheart" , "Robin Hood" (aus den 90ern mit Sean Connery als Richard Löwenherz in einer Nebenrolle).

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Kingdom_of_Heaven_(film)

https://en.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood:_Prince_of_Thieves

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Season_of_the_Witch_(2011_film)

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Lionheart_(1987_film)

Und im neuesten Mittelaltersteifen "Wilhelm Tell" not kidding spielt Ben Kingsley (ja auch der ist Brite) einen "machtgeilen" Habsburger.

Mal abgesehen vom enormen Kontrast zu seiner früheren Rolle als Mahatma Gandhi, und einem Dänen und einer Perserin (Nebenrollle) aber eine total britische/ englischsprachige (bzw. aus Staaten des ehemaliges britischen Empires) Crew.

Vor lauter Begeisterung der Briten im 20./21.Jahrhundert für das Mittelalter-Genre— ob nun fiktiv (Herr der Ringe, Game of Thrones), oder mit wahrem Kern, Robin Hood, aber so eine große Nummer waren die Briten damals nicht.. auch wenn sie im Industrie - Zeitalter dazu aufsteigen (klar).

Wieso dürfen deutsche und Österreicher und Schweizer maximal in Nazi-Filmen spielen wenn es um Geschichte ala Hollywood geht?

Weil die meisten Kreuuzüge waren nicht von den Briten sondern Franzosen geführt (sagt zumindest Google).

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