Kartenzahlung vs. Bargeld: Wie bezahlst du deinen Einkauf?

Guten Abend liebe GF-Community.

In Deutschland zahlen immer mehr Menschen mit Karte und weniger mit Bargeld.

Dieser Trend geht einher mit der wachsenden Beliebtheit moderner Bezahlmethoden 81 Prozent der Karten-Nutzer*innen finden das Bezahlen mit Karte einfacher und schneller als mit Bargeld, und 39 Prozent bevorzugen es auch aus hygienischen Gründen. Während in vielen europäischen Ländern die Kartenzahlung bereits Standard ist, hängen die Deutschen vor allem bei Einkäufen für den täglichen Bedarf noch am Bargeld. Die Anonymität der Barzahlung ist ein zentrales Argument für die Befürworter.

| Quelle:

Zwei Drittel der Deutschen zahlen kontaktlos mit Karte oder Smartphone - com! professional (com-magazin.de)

| Eigene Meinung:

Immer mehr Menschen greifen zur Bankkarte, weil das die schnellste und sicherste Möglichkeit ist, um seinen Einkauf (trostlos & ohne Schmerz) zu bezahlen. Viele der Menschen fühlen sich durch das Bezahlen mit der Karte nicht so schlecht, weil sie meistens so den Wert des Geldes ausblenden können und so viel erträglicher wird.

Ich selber bezahle übrigens mit der Karte und hab sehr selten Bargeld dabei, weil es für mich einfach das Sicherste und schnellste Zahlungsmittel ist.

| Frage:

Wie bezahlst du deinen Einkauf?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich bezahle mit Karte. 62%
| Ich bezahle mit Bargeld. 32%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 5%
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Würdet ihr ein Wiener Schnitzel essen?
Das Wiener Schnitzel! Ein wahrer Gaumenschmauß, nur wo kommt er her?

Über die Herkunft (als jüdische Speise aus Byzanz, die mit den Mauren nach Spanien und von dort über Italien nach Österreich kam) wird in der Belletristik ohne seriöse (und auch nicht auffindbare) Quelle berichtet. Es wird behauptet, dass das Wiener Schnitzel eine Variante der "cotoletta alle milanese" sei, die Feldmarschall Radetzky 1848 in Mailand kennengelernt habe. Da er dem Hof begeistert davon berichtete, habe er, 1849 nach Wien zurückgekehrt, dem Hofkoch das Rezept mitteilen müssen. Diese Anekdote steht im Widerspruch zum Tagebucheintrag des damals 12jährigen Erzherzog Ferdinand Max vom 26. September 1844: "Auf dem Weg nach Linz hielten wir uns in Lambach auf, um Schnitzel mit Erdäpfeln (Kartoffeln) und Bouillon (Brühe) zu uns zu nehmen".

Etwas Neues war das Panieren für die Wiener jedenfalls nicht. Man kannte längst das Backhendl sowie panierte Kälberfüße und -ohren, war doch die Verarbeitung von Semmelbrösel eine sinnvolle Verwertung von Gebäcksresten aus teurem Weizenmehl. Im 18. Jahrhundert war die Zubereitung von Kalbsschnitzel mit Mehl und Semmelbrösel, die dann goldgelb in Schmalz gebacken wurden, üblich. Angerichtet wurden sie meistens mit Zitronensaft und/oder verschiedenen Gewürzen, Sardellen und Milchrahm.

Ein Rezept des Wiener Schnitzels findet sich als "Gebackene Kälberschnitzeln" in Magdalena D. Rettigs "Die Haus-Köchin. .." (1827, S. 125), die von einer "guten Aushilfsspeise" spricht (also einer einfachen, keineswegs "hoffähigen" Speise).

In Zenkers "Küche des wohlhabenden Wieners" (1846), in dem jedes Rezept deutsch und französisch überschrieben wird, erscheinen sie als "Kalbs-Schnitzel (De fausses cotelettes)". Zenker seviert sie auf Gemüse als "Zubiß", als Gabelfrühstück oder zum Nachtmahl. Auch Anna Dorn bringt in ihrem Musterkochbuch von 1849 ein Rezept für ein Kalbsschnitzel, das unserem Wiener Schnitzel bereits sehr ähnlich ist.

Die Bezeichnung "Wiener Schnitzel" taucht erstmals 1831 im "Allerneuersten allgemeinen Kochbuch" von Maria Anna Neudecker auf, doch dauerte es bis zum Ende des Jahrhunderts bis dieser Name Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat

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