Entfernung – die besten Beiträge

Soll ich noch zur Tanzschule gehen?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und bin gestern mal zu einem Probekurs in einer Tanzschule gegangen, wo ich Contemporary tanze.

Jetzt weiß ich nicht wirklich was ich tun soll. das Problem ist nämlich, dass ich ziemlich schüchtern bin und nicht wirklich aus mir herauskommen kann, weswegen ich irgendwie die ganze zeit extrem steif war und so. Außerdem sind in meinem Kurs nur 18-20 Jährige und werde daher so gut wie ignoriert.

Was auch ein Problem ist, dass ich selber einfach viel zu viel von mir erwarte und gestern nichts auf die Reihe bekommen habe, da ich dachte, dass ich es eh nicht schaffen werde, wenn ihr versteht was ich meine. Und ich will mich selber dann dort auch nicht fertig machen, nur weil ich in dieser Tanzart einfach noch nicht so gut bin. Ich sah die anderen und dachte wirklich, ich bin Fehl am Platz, da das alle so gut konnten.

Zunächst ist auch die Tanzschule ziemlich weit weg (45 Minuten Zugfahrt) und mein Zug fährt auch nicht immer, sodass ich auch immer erst um halb 10 zu hause wäre, was meine Eltern problematisch finden, wegen der Schule und so.

Ich weiß, es ist eine dumme Frage, aber ich weiß nicht, ob ich mir selber noch einmal eine Chance geben sollte und nochmal dort tanzen soll, oder ob ich es lassen sollte.

Es gibt mehr negative Punkte als positive, aber schon als ich klein war, wollte ich auf eine Tanzschule gehen und in dem Bereich "Contemporary" tanzen. Und nun habe ich die Möglichkeit, mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen, aber ich schaffe es einfach nicht aus mir heraus zu kommen und meine Emotionen beim Tanzen herauszulassen.

Wenn jemand irgendeine Meinung dazu hat, dann schreibt mir sie gerne.

Danke im Voraus.

Tanz, Entfernung, schüchtern, Tanzkurs, Tanzschule, Erwartungshaltung, Contemporary Dance, mentale Gesundheit

Was sagt ihr zu dieser Situation?

Ich hab am Anfang des Jahres einen jungen Mann kennen gelernt. Er ist 24. Wir verstehen uns Mega gut. Wir telefonieren, schreiben und snappen jeden Tag, Problem ist er wohnt mit Bahn circa 6 Stunden von hier entfernt und ich kann ihn so gut wie gar nicht treffen. Durch sein Hobby, das einen riesigen Teil seines Lebens einnimmt (womit ich kein Problem habe, weil ich dasselbe Hobby ebenfalls liebe und wertschätze) und die anderen Termine und Verabredungen, die man noch so hat ist er immer verplant.

Beispielsweise hat er die nächsten drei Monate jedes Wochenende immer etwas vor, was das Ganze dann natürlich erheblich erschwert, dass wir uns treffen können.

ich habe auch das Gefühl, dass er sich teilweise keine Zeit extra nehmen würde, da diese Termine sehr wichtig sind und er da meistens keinen wirklichen Einfluss drauf hat, weil sie verpflichtend sind. Aber ich weiß halt nicht ob ich den Rest meines Lebens so leben will.

Die Sache ist, wir haben beide beschlossen, dass eine Beziehung nicht Sinn des Schreibens usw ist. Das ging von ihm aus und ich habe dann eingewilligt, weil ich ihn ja erstens nicht zwingen kann und zweitens schon insgeheim immer ein bisschen das Gefühl habe, dass wenn die Entfernung nicht wäre, würde alles anders laufen und wenn man sich trifft, könnte schon was passieren. Abgesehen davon ist der Weib einfach nicht freundschaftlich, flirten und zweideutige Bemerkungen sind Teil jedes Gespräches.

was sagt ihr zu der ganzen Situation? Was würdet ihr tun?

Die Sache zu beenden, kommt nicht infrage. Ich hab noch nie jemanden getroffen, mit dem ich mich so gut verstehe und auf den ich mich so gut verlassen und dem ich vertraut kann.

die Kommunikation ist so offen und wir sagen uns wirklich alles. Ich kann ohne Bedenken, meine Ängste und Probleme ihm mitteilen und er würde immer versuchen, mir irgendwie zu helfen.

Aber der Punkt mit dem Treffen nagt an mir.

Kommunikation, Entfernung, Treffen

Allein sein wieder lernen?

Hallo ihr lieben,

ich bin 24 Jahre alt und habe ein kleines Problemchen. Mein Freund und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen und seit dem unzertrennlich. Er hat mir relativ früh in unserer Beziehung mitgeteilt, dass er dieses Jahr für 2 Wochen mit seiner Familie einen Urlaub gebucht hat und ich hatte mich für ihn gefreut. Jetzt ist es soweit und ich bin seit knapp 2 Tagen allein und mir fällt auf, dass ich mittlerweile Schwierigkeiten damit habe allein zu sein. Ich vermisse ihn sehr und kann meine Tränen kaum zurück halten, weil mir diese 2 Wochen wie eine Ewigkeit vorkommen. Ich möchte ihn das aber nicht spüren lassen, weil er lange nicht mehr im Urlaub war und es sich dort schön und sorgenfrei machen soll. Ich auf der anderen Seite hier bin aber wie gesagt nur am weinen und habe das Gefühl die Zeit geht nicht um. Ich war vor unserer Beziehung gerne alleine und Freunde habe ich tatsächlich gar keine. Das belastet mich auch seit längerem, aber mir fällt es aus verschiedenen Gründen sehr schwer mich Menschen zu öffnen.Ich habe mich damit total wohl gefühlt dann irgendwann immer alleine zu sein aber mittlerweile habe ich mich so sehr daran gewöhnt nicht mehr alleine zu sein, dass ich das Gefühl habe irgendwie verlernt zu haben die Zeit ganz mit mir allein zu verbringen. Mir macht nichts Spaß und ich bin extrem Motivationslos irgendwas zu tun. Die Frage meinerseits wäre nicht unbedingt wie ich diese zwei Wochen schnell rum kriege…sondern wie ich es schaffen könnte wieder Freude daran zu finden Dinge ganz alleine mit mir zu machen? Ich denke das wäre eine gute Frage, da es ja definitiv öfter vorkommt, dass man ohne seinen Partner ist und da möchte ich mich nicht jedesmal wieder so fühlen.

ich freue mich auf eure antworten und liege bis dahin weiter hier rum 🥺

liebe Grüße

Gefühle, Trauer, Entfernung, Partnerschaft

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