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Hot Take, aber DAS ist KEIN Fremdgehen!

Vorwort: Für viele bestimmt sehr kontrovers, aber ich lass mich gerne auf eine sachliche Diskussion ein, oder bin auch einfach sehr interessiert daran, wie ihr darüber denkt bzw. was eure Meinung darüber ist. Am Ende ist dies lediglich meine Meinung.

Zum Thema: Wenn man in einer festen Beziehung ist, ist es kein Fremdgehen, sollte man irgendwas von folgender Liste machen.

  • Blicke zu werfen
  • Flirten/Komplimente machen
  • Umarmen/Kuscheln
  • Kuss (Wange, Mund, Zunge, usw..)
  • Körperliche Berührungen
  • Im selben Bett schlafen
  • Sexuelle Aktivitäten

Allerdings gibt es natürlich auch einen Punkt, der für mich als wirkliches Fremdgehen zählt! Als "echtes" Fremdgehen würde ich betiteln, sobald der Partner bzw. die Partnerin mit dem/der man in einer Beziehung ist, mit einer anderen Person eine wirkliche Bindung aufbaut, und quasi eine zweite Beziehung führt. Darunter zählt bspw. auch wenn die Person einer anderen Person mehr Zuneigung/Zeit gibt, wie einem selber.

Warum? Meiner Meinung nach ist dies alles kein Problem, solange man den Partner oder die Partnerin, mit dem/der man in einer Beziehung ist, wirklich liebt, und dies auch zeigt. Denn ich finde, dass körperliche Aktivitäten, wenig mit der wirklichen "Liebe" zu tun haben. "Liebe" für mich durch viele andere Faktoren, wie z.B. Vertrauen, Ehrlichkeit, Zeit, Zuneigung, Akzeptanz, Respekt, Sicherheit und vieles mehr.

Ich bin auf eure Meinungen gespannt! :)

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Erfahrung mit Diskussionskultur

Ich möchte hier meine persönliche Erfahrung aus einer längeren Diskussionsreihe teilen – vielleicht erkennt sich der ein oder andere wieder oder hat ähnliche Eindrücke gesammelt. Es geht mir nicht darum, einzelne Personen oder Strukturen anzugreifen, sondern um die Frage, wie Diskursräume funktionieren – oder eben manchmal nicht.

In einer Diskussion zu einem gesellschaftlich sensiblen Thema habe ich mich mehrfach ausführlich geäussert – faktenbasiert, sachlich, mit Quellen, immer im respektvollen Ton. Dennoch wurden gleich mehrere meiner Beiträge entfernt, offenbar nach Meldungen durch eine Person, mit der ich zuvor kontrovers diskutiert hatte.

Was mich dabei beschäftigt, ist nicht die Löschung an sich – sondern die Asymmetrie:

  • Mehrere meiner Beiträge verschwanden, obwohl sie keinerlei persönliche Angriffe oder Regelverstösse enthielten.
  • Die Beiträge meines Gegenübers – trotz nachweislich provokanter und entwertender Tonlage – blieben alle vollständig bestehen.
  • Eine Beschwerde meinerseits blieb ohne Wirkung. Der Beitrag blieb gelöscht, die Gegenkommentare stehen weiterhin sichtbar da.

Ich stelle mir seitdem Fragen, die vermutlich viele kennen:

  • Wie wird eigentlich entschieden, was als „unangemessen“ gilt?
  • Wie stark beeinflusst das Meldeverhalten Einzelner die Sichtbarkeit von Positionen?
  • Und was bedeutet es für eine Plattform, wenn sachliche Kritik zwar erlaubt ist – aber leicht unsichtbar gemacht werden kann?

Worum es mir nicht geht: Ich möchte hier weder eine Plattform schlechtreden, noch pauschal Moderation oder Community-Regeln in Frage stellen. Es ist kein Vorwurf – es ist eine Beobachtung. Eine, die sich in Diskussionen, die polarisieren, offenbar öfter wiederholt.

Vielleicht ist das der Preis von Öffentlichkeit: Dass nicht immer das stärkste Argument überlebt, sondern manchmal das leiseste. Und vielleicht liegt es an uns allen, durch unser Verhalten mitzuentscheiden, wie offen eine Plattform wirklich bleibt.

Ich bin gespannt, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben – oder eine ganz andere Sicht darauf haben. Austausch ausdrücklich erwünscht.

Diskussion, Diskussionsrunde

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