BWL – die besten Beiträge

Wirtschaftsinformatik oder international Business?

Hi,

ich habe zu beiden Studiengängen bereits eine Zusage. Mir fällt die Entscheidung aber echt schwer.
Das ist eigentlich eine Entscheidung zwischen Kopf und Herz. Ich habe schon echt lange überlegt und alle pro und contra Argumente gesammelt und komme trotzdem zu keinem Entschluss.

Persönlich finde ich international business etwas interessanter, da dort der Schwerpunkt Ostasien ist und mich interessieren diese Sprachen. Zusätzlich muss man dort ein Auslandsjahr machen was ich auch interessant finde.

Andererseits habe ich bereits ein abgebrochenes Informatik Studium hinter mir (verschiedene Gründe, nicht unbedingt das Thema sondern die Uni, dh habe ich mich nun an einer Hochschule beworben) und da dachte ich ich bleibe mal so in der Richtung. Ich stelle mir halt sicherer Jobchancen und besseren Gehalt vor, wenn ich Wirtschaftsinformatik mache.

Ich kann also nicht einfach auf’s Herz hören und international buisness wählen, da mir ein guter Job sehr wichtig ist und an den Unternehmern an denen ich gerne mal arbeiten will wird hauptsächlich nach Wirtschaftsinformatiker gesucht oder ähnliches. Und genauso habe ich aber das Gefühl, wenn ich Wirtschaftsinformatik wähle, dass ich eine Chance aufgegeben habe etwas viel interessantes zu studieren.

Am liebsten wäre mir ein Studiengang der beides kombiniert. IT + Wirtschaft + Sprache/Ausland.

Deshalb die Frage: Auf was könnte ich noch so achten beim Entscheiden? Wie sieht es mit Master aus, kann man da vielleicht beides mit einbringen?

Falls jemand Erfahrung in einem hat oder etwas davon studiert wäre das wirklich hilfreich!

Danke fürs lesen!

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Duales Studium: Digital Business Management an DHBW?

Hey, ich befinde mich derzeit in den Sommerferien vor der 12. Klasse (G8). Ich möchte nach meinem Abitur sehr gerne etwas Betriebswirtschaftliches studieren. BWL ist natürlich der weit verbreitete Klassiker, aber laut vielen Erfahrungsberichten, die ich gesehen hab, eben auch sehr trocken und kaum praxisorientiert. Da ich denke, dass es sicher wertvoll ist, Gelerntes auch gleich praktisch umsetzen zu können, überlege ich, ein duales Studium zu machen, was ja auch finanziell einen Vorteil bringt.
Bei meiner Recherche ist mir da der duale Studiengang Digital Business Management an der DHBW ins Auge gefallen. Ich finde das ziemlich spannend, da es eben zu dem normalen BWL anscheinend noch ein paar kleine IT-Grundlagen und allgemein Themen rund um die Digitalisierung beinhaltet. Das klingt ziemlich zukunftsorientiert und wenn ich mir die Liste der dualen Partner für z.B. Stuttgart anschaue findet man da ja sehr viele Partnerunternehmen, darunter auch z.B. Adidas, Daimler oder Porsche. Wenn selbst solche großen Konzerne diesen Studiengang anbieten, wirkt es auf mich, als wäre Digital Business Management auch von Seite der Unternehmen gefragt, was grundsätzlich natürlich gut wäre.

Aber mal zu eurer Meinung: Was haltet ihr von dem Studiengang, einem dualen Studium an sich oder noch besser: Studiert ihr das vielleicht sogar gerade und was sind da eure Erfahrungen? Danke schonmal im Voraus an alle, die mir ein wenig weiterhelfen können! :)

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Zweitstudium nach BWL - Informatik oder Modedesign?

Nachdem ich mit der Schule fertig war, wollte ich entweder BWL oder Informatik studieren, habe mich dann aber für BWL entschieden, weil ich mir nicht viel unter Informatik vorstellen konnte & Angst hatte, dass es zu schwer ist. Modedesign war auch ein Wunsch, jedoch wollte ich einen Studiengang mit "sicherer" Zukunft/Einkommen. Nun habe ich meinen Bachelor in BWL und dann nach dem Studium ca. einen Semester lang einen Job gesucht, leider erfolglos. Deshalb wollte ich ein Zweitstudium anfangen.

Eigentlich wollte ich wie gesagt schon immer Modedesign studieren, jedoch sind es in meiner Umgebung nur Privatunis die diesen Studiengang anbieten (700€ pro Monat). Deshalb hab ich mir gedacht ich studiere Informatik, jedoch bin ich mir jetzt nicht mehr 100% sicher, ob es sich lohnt, wenn ich bei BWL schon Probleme bei der Jobsuche habe. Ich bin auch immer noch auf der Suche nach einen Werkstudentenjob (BWL oder IT) und finde noch immer nichts bzw. werde zu keinem Vorstellungsgespräch eingeladen. Mein Durchschnitt & meine Noten sind hier aber deutlich besser als in meinem BWL-Studium.

Jetzt frag ich mich ob es besser ist, das Informatikstudium fortzusetzen, wenn ich bis jetzt sowieso gut darin bin. Oder meinen Modedesign zu studieren, wenn sich finanziell die Möglichkeit ergibt (ich einen Teilzeitjob bekomme). Ich denke in Modedesign wäre ich sogar noch besser, da ich kreativ sehr begabt bin und privat sehr viel zeichne & designe. Es würde mir auch mehr Spaß machen & weniger stressig sein. Im Arbeitsleben sehe ich mich auch eher selbständig als angestellt, weil ich relativ introvertiert bin und gerne alleine arbeite. Leider ist die Anmeldefrist immer im 15. August, einmal im Jahr. Ich wäre nächstes Jahr leider schon 26.

Was hättet ihr an meiner Stelle getan? Ich hab das Gefühl, dass Modedesign mehr Sinn macht, weil ich ein "theoretisches" Studium schon absolviert habe & der Job mehr zu meiner Persönlichkeit passt, jedoch sind die Kosten für mich im Moment nicht machbar.

kein Zweitstudium 50%
Informatik 50%
Modedesign 0%
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Trotz Ausbildung (Speditionskaufmann) mit 1,4 Durchschnitt lauter Absagen?

Ich hab meine Ausbildung als Speditionskaufmann abgeschlossen und dachte eigentlich, dass es danach bergauf geht. Pustekuchen. Keine Übernahme, keine anständigen Angebote. Wenn ich mal was finde, dann sind es kleine Firmen, die weder Arbeitszeiten erfassen, extrem wenig zahlen, so wenig dass man nach Miete und Fixkosten gerade noch Brot kaufen kann, und Chefs die dir den ganzen Tag im Nacken sitzen und sich mehr um ihre Firma als um deine Gesundheit kümmern.

Nach der Ausbildung war ich erstmal arbeitslos. Dann hab ich eine ausbeuterische Firma gefunden die mich wiederum schnell gekündigt hat. Seitdem hatte ich mehrere Gespräche aber am Ende immer nur Absagen. Feedback gibt es keins.

Und jetzt mal ehrlich, ich will meine Zeit nicht in irgendwelchen Bewerbertrainings verschwenden. Wozu auch. Ich wurde ja schon mehrmals eingeladen, wir haben uns unterhalten und am Ende hieß es immer, dass es noch einige andere Bewerber gibt. Ja danke, das hab ich inzwischen verstanden. Die Konkurrenz ist immens. Da bringt es mir gar nichts, jetzt krampfhaft nach Fehlern bei mir zu suchen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass andere einfach mehr Erfahrung haben und deshalb genommen werden.

Ganz ehrlich, was soll ich denn bitte machen. Wofür macht man denn überhaupt eine Ausbildung wenn man danach entweder gar keine Stelle oder nur schlechte Bedingungen findet. Es beruhigt mich zwar dass ich die Ausbildung überhaupt geschafft habe aber was bringt mir das jetzt. Hat jemand einen Tipp wie man aus so einer Sackgasse rauskommt.

Unfassbar, das Ganze sich noch obwohl ich sehr fleißig bin und viel weiß. Ich verstehe es ja wenn ich ein Quereinsteiger gewesen wäre

Aber mit einem 1 er Ausbildungsabschluss?

Unfassbar.

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