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Problem mit Ebay, einem chinesischen Verkäufer und Klarna ---- wie vorgehen?

Hallo!

Seit nunmehr rund drei Monaten (!!!) beschäftigt mich ein Problemfall zwischen mir, Ebay, einem chinesischen Verkäufer und Klarna.

Ich hatte irgendwann im August ein Kleinelektonik-Teil im Wert von ca. 40 € bei Ebay gekauft. Der Verkäufer war eine No-Name-Klitsche aus China. Da bei solcherlei Angeboten die Qualität ja immer so eine Sache ist, habe ich mich für die Zahlung auf Rechnung entschieden. Das lief über Klarna.

Zwei Wochen später kam das Päckchen dann, aber die Ware war total eklig klebrig. Ich vermutete, dass sie schadstoffbelastet war (Weichmacher o.ä.), also habe ich sie umgehend entsorgt und sowohl Ebay, die China-Klitsche als auch Klarna darüber informiert. Ebay hat nicht drauf reagiert, der China-Mann natürlich erwartungsgemäß auch nicht. Klarna wiederum schickt mir seit drei Monaten eine Mahnung nach der anderen. Bei denen habe ich zwischenzeitlich mehrfach per E-Mail bzw. Chat Kundenservice-Mitarbeiter kontaktieren können. Die verwiesen mich zuerst wiederholt an Ebay bzw. den chinesischen Händler und ignorierten meinen Hinweis, dass da keiner reagiert. Zwischendurch kam auch mal der "Tipp", mir rechtliche Hilfe, z. B. durch einen Anwalt zu holen (bei 40 € Rechnungskosten .... LOL!). Letztlich kam jedes Mal die Antwort, dass sie mir bei Klarna nicht weiter helfen können.

Auf meine Frage, was ich denn nun tun soll, antwortete auch der Klarna Kundendienst nicht. Soll ich jetzt einfach die Mahnungs-E-Mails von Klarna ignorieren? Ich bin ja nicht so blöd, als dass ich eine Rechnung über 40 € bezahle, wo schlicht schadstoffbelastete Ware drin war.

Vielleicht weiß jemand, wie da das richtige Verhalten ist?

Andreas Weise

China, Rechnung, Betrug, eBay, Bestellung, Käuferschutz, Lieferung, Rückerstattung, Klarna, no name

Möglicher Betrug Legoverkauf?

Guten Abend an alle,

ich hatte meine alte Lego Star Wars Figurensammlung, die auch etwas Wert hatte (mehrere hundert Figuren) verkauft und mich mit einem Händler abgesprochen, dass er die Figuren inspiziert und ca. 1500 Euro vorab bieten möchte. Händler hat gute Bewertung, alles auf Echtheit geprüft, war auch immer sympathisch und betreibt sein Gewerbe, aber heute nach Inspektion der Figuren hat er mir geschrieben, dass die Figuren doch zu sehr großen Teilen eher Ersatzware sind und er mir Sie für deutlich weniger abnimmt. War für mich dann keine Option, hab also abgelehnt und drum gebeten mir alles wieder zurückzusenden, was er jetzt auch macht. Er wollte zwar einige wenige gute Figuren, aber ich wollte alles zurückhaben und da ich auch alle Personalien etc. habe bekomme ich es logischerweise auch wieder.

Jetzt aber zum merkwürdigen Punkt: zufälligerweise habe ich heute in seinem Brick-Link Store, also seiner Verkaufsseite geschaut und zufällig Figuren gefunden insgesamt waren es so 15-20 auch in gleicher Anzahl und Kondition wie ich sie hatte. Auf Konfrontation mit der höflichen Nachfrage, ob es sich hierbei um meine Figuren handelt und wir uns eventuell missverstanden haben meinte der Händler, er hätte noch weitere Figuren bei anderen gekauft, aber schon etwas merkwürdig, dass alle Figuren die von ihm reingesetzt wurden genau jene sind die ich verkauft habe, auch in gleicher Anzahl und nach der Konfrontation ist 1 Figur, bei der er das Foto selber gemacht hat von ihm gelöscht worden.

Nun kommen mir natürlich Zweifel. Ich habe jede Figur vorher aufgenommen von allen Perspektiven und auch den gesamten Einpack- und Abgabeprozess dokumentiert und werde es dann mit der Sendung von ihm vergleichen?

Mir kommt dies alles komisch war, da auch eben die einzelnen Kleinteile zum Verkauf von ihm jene waren, die ich beigelegt hatte. Habe alles dokumentiert und werde weiterhin alles dokumentieren um im Ernstfall damit zur Polizei zu gehen.

Jemand bereits Erfahrung mit solch Situationen gemacht. Wie kann man am Besten damit umgehen?

Ich wünsche einen schönen Abend!

Betrug, Lego, Verkauf

Unterstützung bei einem Problem mit einer Käuferin über Vinted?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich benötige Ihre Unterstützung in einer Angelegenheit mit einer Käuferin. Ich habe über Vinted zwei Jacken verkauft: einen Pelzmantel und eine graue Jacke. Die Pakete sind laut Sendungsnummer am Montag, den 11.11., angekommen. Die Käuferin hat sich jedoch erst am Mittwoch bei mir gemeldet und behauptet, dass der Pelzmantel einen „richtig unangenehmen Geruch“ habe. Sie verlangt eine Entschädigung.

In meiner Artikelbeschreibung habe ich klar angegeben, dass der Mantel „wie neu“ ist, aber nicht neu. Zudem habe ich darauf hingewiesen, dass der Artikel aus einem fremden Haushalt stammt, was bedeuten kann, dass Gerüche von der Käuferin als ungewohnt wahrgenommen werden könnten.

Zunächst beschrieb die Käuferin, dass nur der Mantel betroffen sei. Später behauptete sie, dass auch die graue Jacke „sehr unangenehm riecht“, jedoch auf andere Weise. Dies wirft für mich Fragen auf, da sie ihre Aussage geändert hat.

Jetzt droht sie, einen Anwalt einzuschalten und rechtliche Schritte einzuleiten, falls ich ihr das Geld nicht zurückerstatte.

Ich bitte um Ihre Einschätzung: Wie sollte ich in diesem Fall vorgehen, und kann die Käuferin tatsächlich rechtliche Schritte einleiten, obwohl die Beschreibung des Artikels korrekt war?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!

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Fahrzeugkauf problematisch?

Hallo, hab letzte Woche Samstag ein Auto angeschaut und es beschlossen zu kaufen. Weil es Mängel gab, habe ich dem Kauf nur zugestimmt, wenn diese behoben werden. Der Verkäufer war einverstanden. Er gab mir den Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein sowie den letzten TÜV -Bericht, damit ich es für die Überführungsfahrt schon anmelden kann. Seinen Personalausweis habe ich sicherheitshalber abfotografiert. Eine Vorauszahlung wollte der Verkäufer nicht. Es war geplant, dass es heute (also Samstag 16.11.24, eine Woche später bezahlt und abgeholt werden kann. Den Kaufvertrag hätte ich heute schriftlich unterschreiben lassen.

Folgendes kam mir seltsam vor: Es gab kein Scheckheft und der Verkäufer war nicht der selbe wie der Eigentümer laut Papieren. Er hat es im Auftrag eines Familienangehörigen verkauft. Die FIN im Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein stimmen überein. Am Auto hab ich es nicht nachgeschaut (Hätte ich unbedingt machen sollen).

Die Reparatur ist nun allerdings nicht fertig geworden. Habe dem Verkäufer noch eine Woche Zeit gegeben. Das Auto ist jetzt schon auf mich angemeldet und versichert, das Kennzeichen habe ich.

Kann es für mich problematisch werden, wenn er mit dem Auto etwas anstellt? Hafte ich dann?

Da ich den Fahrzeugbrief habe und nun mein Name drin steht,bin ich ja auch der Eigentümer des Autos. Kann ich rechtlich dagegen vorgehen, wenn er damit was anstellen sollte? Mir ist auch klar, dass es nicht die feine Art ist, aber welche Möglichkeiten hätte ich?

Dankeschön für eure Antworten

Auto, Gebrauchtwagen, Betrug, Versicherung, Kaufvertrag, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf

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