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Zu viel Arbeit?

Ich bin im Moment überfordert. Ich habe eine 40h-Woche. Aber ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal nur 40 Stunden gearbeitet habe. Letzte Woche waren es zb fast 50. Ich bin zb am Dienstag um 6 Uhr da gewesen, habe bis 15:15 Uhr gearbeitet, danach hatte ich private Termine. Ab 17:30 bis 20:30 Uhr war ich dann wieder auf Arbeit. Meine Stechuhr hatte an dem Tag eine reine Arbeitszeit von 11:58 h angezeigt.

Der Grund für die lange Arbeitszeit sind quasi zwei Hochzeiten auf denen ich tanze. Ich habe meine normale Arbeit, die bei uns jeder hat. Dann bin ich aber seit ca. 1,5 Jahren in einer kleinen Projektgruppe, bei den es von Anfang an hieß diese hat Vorrang vor der normalen Arbeit. Beides macht mir Spaß, ist aber zusammen zu viel. Schon am Anfang habe ich gefragt, was ich dafür abgegeben kann. Nichts. Jetzt rede ich seit Monaten, dass es kein ertragbarer Zustand mehr ist. Jeden Monat wird aufs neue versprochen, dass sich im nächsten Monat etwas ändert. Aber es passiert nichts.

Wir haben am Wochenende grundsätzlich frei. Ich bin nun aber am Überlegen am Samstag auf Arbeit zu gehen und da in Ruhe meine eigentlich Arbeit zu machen, bei der ich überhaupt keinen Durchblick mehr habe. Die Zeit lasse ich mir gut schreiben.

Wir sind chronisch unterbesetzt und verstehe auch, dass man kein Personal herzaubern kann, aber irgendwann sind auch die vorhandenen Kräfte am Ende, ich bin ja nicht die einzige, der es so geht.

Habt ihr schon so eine Situation gehabt bzw seit gerade in der selben? Was macht ihr dagegen?

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Arbeitgeber verbietet E-Scooter - Arbeitsweg?

Folgendes Problem:

Ich habe mir vor fünf Wochen einen E-Scooter zugelegt, Gesamtkosten von rund 900€. Der Grund dafür war, dass ich damit deutlich schneller den Weg zur Arbeit bestreiten kann. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln beträgt der Weg rund 80 Minuten pro Strecke, mit dem E-Scooter nur 20 Minuten. Eine tägliche Ersparnis von zwei Stunden.

Den Scooter durfte ich immer im firmeneigenen Parkhaus abstellen, wo niemand von außen rein kommt und er videoüberwacht und regengeschützt steht. Nun kam eine E-Mail, dass sämtliche E-Scooter dort aufgrund einer Entzündungsgefahr nicht mehr stehen dürften (E-Bikes und E-Autos weiterhin erlaubt, nur so am Rande). Diese erschließt sich mir persönlich bereits nicht, da die in Deutschland erlaubten Scooter sämtliche Qualitätssiegel besitzen.

Nun weiß ich einfach nicht, was ich tun soll. Ich besitze kein Auto, Fahrradfahren wird aufgrund einer Knieverletzung erst wieder in über einem halben Jahr möglich, täglich rund drei Stunden mit Bus-/Bahnfahren verbringen kann auch keine Lösung sein. In der Nähe gibt es keine vergleichbare Möglichkeit, den Roller anzuschließen. Entweder wäre er nicht vor Regen geschützt oder stünde unter irgendwelchen Brücken, womit eine hohe Diebstahlgefahr einhergeht (trotz Schloss). Wäre die Information früher gekommen, hätte ich gar nicht erst 900€ für den Scooter ausgegeben...

Habt ihr irgendwelche Vorschläge oder Ideen?

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