Ich kenne einige Leute, vom jungen Alter (gerade noch volljährig) bis zum hohen Alter (65+), die schlechte Menschen sind, aber trotzdem viele Freunde und Bekannte, (einen) Ehepartner/in haben. Und ich kann das nicht nachvollziehen.
Ich weiß, was ein schlechter Mensch ist, da haben Menschen unterschiedliche Meinungen, aber ich denke bei den meisten lassen sich doch viele Sachen finden, bei denen sich die meisten einig sind zB wenn jemand andere verspottet, nicht hilfsbereit ist oder im Gegenteil sogar anderen aktiv schadet oder Schadenfreude empfindet, wenn jemand gewalttätig ist (nicht Selbstverteidigung), wenn jemand rücksichtslos ist und andere Menschen ausnutzt, usw. Und das meine ich hier auch
Mir ist auch bewusst, dass die meisten Menschen trotzdem auch gute Seiten haben, und nicht so "simpel" sind, aber das lässt ihre schlechten Seiten auch nicht verschwinden.
Ich kann es trotzdem nicht nachvollziehen und finde es ehrlich gesagt auch "unfair". Vor allem auch aus der Sicht der Anderen, warum überhaupt mit so einer schlechten Person seine Zeit verbringen?
(Ich würde und kann natürlich aber auch nicht bestimmen, wer mit wem befreundet ist oder wen kennenlernt.)