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Kann man elternunabhängiges BAföG durch Weigerung der Eltern erhalten?

Mein Vater ist selbstständig und ich erhalte als Student Bafög. Dafür muss er theoretisch das Formblatt 03 für meinen Folgeantrag ausfüllen was eine Einkommenserklärung ist. Damit verbunden ist auch eine Steuererklärung was aufwendig ist, weil er selbstständig ist und deswegen sehr viele Angaben dazu vorgesehen sind. Bei meinem Erstantrag hat er alle Angaben gemacht und mein BAföG-Antrag wurde bewilligt, aber jetzt beim Folgeantrag wo man ja auch wieder das Formblatt 03 ausfüllt, hat mein Vater stattdessen die Meinung, dass wenn man ein Schreiben erstellt was aussagt, dass man als Elternteil bereits eine Ausbildung vor dem Studium finanziert hat, was stimmt, und deswegen keine weitere Finanzierung leisten will, man deswegen keine Angaben zu den Einkommen etc. machen muss. Ich weiß, dass man auch elternunabhängiges BAföG bekommen kann, aber habe keine Ahnung ob das beim Folgeantrag auch noch Sinn macht. Wenn man von elterabhängigen BAföG auf elternunabhängiges BAföG wechselt, muss man dann nicht einen komplett neuen BAföG-Antrag stellen? Ich habe keine Ahnung ob das so Sinn macht und wollte deswegen fragen ob sich jemand wirklich damit auskennt und mir sagen kann, ob das generell geht, oder es vielleicht möglich ist, aber dann einfach nur Stress ist
Danke

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Vater ist nicht überzeugt?

Also habe am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch gehabt für die schulische Ausbildung zum Sozialassistenten (habe auch schon den Vertrag bekommen bringe ihn Montag unterschrieben vorbei) und ich möchte nach den 2 Jahren halt noch den Erzieher dranhängen und da es an einer privaten Schule ist muss man ein Schulgeld bezahlen und (wenn man jetzt nichts beantragen würde) bekommt man dort ja auch kein Geld was man sich im Normalfall ja bewusst ist.

Jedenfalls scheint mein Vater nicht so sonderlich überzeugt davon weil er auch vorhin wieder so Sprüche gebracht hat wie "vielleicht findest ja eine Ausbildung die Geld bringt" allerdings ist diese Richtung in die ich gehen möchte mein Traum (meine Mutter unterstützt mich da auch und bezahlt mir sogar das Schulgeld was ich sehr schön finde :) )

Und klar bin ich 19 und damit volljährig und kann im Prinzip "machen was ich möchte" zumindest was diesen Lebensbereich so betrifft von mir weil am Ende ist es ja stets noch meine Zukunft und ich muss damit glücklich werden nicht er.

Trotzdem finde ich das irgendwie schade und es belastet mich bisschen bzw macht mich bisschen traurig

Denkt ihr das geht irgendwann weg wenn er checkt das ich wirklich am durchziehen bin oder wird er immer so skeptisch bleiben?

Dauert ja noch bisschen dann bis ich damit fertig bin schon klar aber danach kann ich wenigstens in meinem Lieblingsbereich arbeiten und verdiene dann auch wirklich glücklich mein Geld und nicht so gezwungen und unglücklich weil ich irgendwo arbeite wo ich gar nicht sein will und keine Lust drauf habe.

Werde aber auch bestimmt nochmal mit ihm drüber sprechen wollte mir das nur mal alles von der Seele schreiben damit es dort nicht ewig bleibt Dankeschön an euch :)

Job, BAföG

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