Bachelor – die besten Beiträge

vom Jura Vollzeitstudium zu Wirtschaftsrecht dual?

Hallo ich habe bis jetzt ein Semester Jura studiert und werde aufjedenfall noch ein zweites Semester damit verbringen. Allerdings bin ich von zuhause wegzogen und arbeite nebenbei in meiner Heimatstadt als Werkstudentin (ca 1000€).

Das heißt ich finanziere sowohl meine Wohnung als auch meinen Semesterbeitrag selber da es anders leider nicht geht. Ich habe im Studium vorallem in der Klausurenphase aber realisiert dass es schwierig is dem Lernstoff nachzukommen, immer wieder nachhause und zurúck zu fahren und finanziell alles alleine tragen zu müssen.

Ich bin also am überlegen nach dem zweiten Semester Wirtschaftsrecht dual an einer Uni zu studieren. Mich interessiert Jura trotz des stoffes immernoch sehr und ich verstehe es sehr gut. Es ist zwar sehr viel Stoff aber genau das ist das problem. Für mich ist es einfach zu verstehen allerdings zu VIEL. Ist das duale Wirtschaftsrecht eurer Meinung nach besser zu studieren unter meinen Bedingungen? Natürlich besteht bei mir auch das Interesse für BWL und der Wirtschaft allgemein sonst würde der Studien gang für mich nicht infrage kommen. Zudem würde ich wahrscheinlich an meinem neuen Aufenthaltsort eine neue Arbeitsstelle finden und vielleicht auch Bafög beantragen. Eure Meinung würde mir sehr weiterhelfen 🙏🙏🙏

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Zukunftsplan - Studieren, Reisen oder Arbeiten oder alles nacheinander?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer großen Entscheidung und hoffe auf ehrliche Meinungen – emotional oder rational. Es fühlt sich an, als hinge mein Leben davon ab.

Zu mir: Ich bin 27, war nach der Schule zwei Jahre per Anhalter unterwegs (Brasilien bis Alaska). Diese Zeit war intensiv, frei und erfüllend. Danach habe ich Geographie in sechs Semestern mit 1,5 abgeschlossen. Ich bin sehr strukturiert und diszipliniert, lerne leicht, mag aber praktisches Arbeiten mehr als Theorie und stundenlanges Schreiben. Trotzdem habe ich wichtige Fähigkeiten gelernt, z.B. wissenschaftliches Arbeiten.

Aktuell mache ich einen Saisonjob in Norwegen und stehe vor der Frage, ob ich den Master „Sustainability Science – Ecosystems, Biodiversity and Society“ an der Leuphana in Lüneburg machen soll. Der Master ist auf Englisch, gesellschaftlich relevant und bietet Spezialisierung, Struktur, bessere Jobchancen und Kontakte. Ich könnte eine Masterarbeit zu einem Thema schreiben, das mich wirklich interessiert.

Aber: Ich mag das Studieren (Lesen, Schreiben, Theorie) nicht besonders, fürchte Zeitverlust und wenig Raum für meine Leidenschaften (Natur, Bewegung, eigene Projekte). Ich bin 27, möchte unbedingt noch reisen und irgendwann was Eigenes aufbauen. Finanziell wäre es okay, doch ich will nicht nur aus Mangel an Alternativen studieren, sondern weil ich es will.

Alternativ kann ich reisen (z.B. Fahrradreise Australien), in sozialen und ökologischen Projekten mitarbeiten, Saisonjobs machen (Hundeschlitten-Guide, Nationalpark), Praktika im Naturschutz, Kurse belegen (Wildnisguide, Permakultur, etc.) oder einen praxisnäheren Master wie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ machen.

Später will ich gern ein eigenes Projekt starten (Permakultur, Bienen, Guide-Angebote, Pflanzenkläranlage, Zeltwiese) – am liebsten in Skandinavien, verbunden mit Natur, Sinn und Selbstbestimmung.

Meine Fragen:

1. Passt der Master zu mir?

2. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

3. Wie wichtig ist ein Master im Umwelt-/NGO-Bereich?

4. Ist es sinnvoll, den Master aufzuschieben und erst praktische Erfahrungen zu sammeln?

5. Welche Alternativen passen zu meiner Persönlichkeit?

6. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke fürs Lesen und eure Meinungen!

Liebe Grüße aus Norwegen (vielleicht am Scheideweg meines Lebens)

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Mathematik im BWL-Stuidum von Uni zu Uni komplett unterschiedlich?

Hallo liebe Leute,

ich habe vor ein paar Monaten ein BWL-Studium ausprobieren wollen, damit mein Lebenslauf und mein Wissensstand etwas aufgefrischt werden.
Da ich schon eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich (Durchschnitt 1,0) und die Weiterbildung zum Handelsfachwirt (Durchschnitt 2,7) abgeschlossen habe, dachte ich an ein BWL-Studium, da dies zu meinem bisherigen Lebenslauf gut passen würde.
Während des Abiturs musste ich Mathe-Leistungskurs machen und war nicht sehr gut, aber ich habe solide bestanden.
Deswegen dachte ich mir: durch diese Vorkenntnisse sollte ein BWL-Studium ja doch schaffbar sein!

... aber ich war komplett überfordert. Klar, ist Physikstudium o.Ä., das würde ich aber auch nicht freiwillig studieren wollen.
Ich habe mich letztens mit einer Freundin unterhalten, die BWL als Zweitfach zu ihrem Pädagogikstudium gewählt hat. Sie ist auch an einer ganz anderen Uni als ich (andere Stadt, anderes Bundesland). Sie findet man dort sehr einfach und hat keine Probleme.
Sie scheint aber noch die gleichen Themen wie ich zu haben?

Ich war an der HU-Berlin eingeschrieben und dort gibt es 2 Pflicht-Semester Mathematik, mit Themen wie Matrizen, Vektoren, Grenzwerte, Stetigkeit Skalarprodukte usw.
All diese Inhalte hatte mein Freundin in ihrem Studium nicht. Dafür der Sohn eines Arbeitskollegen, der Physik studiert...

Vielleicht ist die HU-Berlin sehr auf Mathematik fokussiert und ich könnte an einer anderen Uni mehr Glück haben? Gerne würde ich mein Studium wieder aufnehmen, vielleicht diesmal an der Uni Potsdam oder (nach einem Umzug) auch an einer anderen Universität.

Vielleicht habt ihr Erfahrungen mit dem Studiengang und könnt dazu etwas sagen? Was die Mathe-Inhalte in eurem BWL-Studium waren.
Vielen Dank!

Mathematik, Wirtschaft, Bachelor, Studiengang

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