Ausziehen – die besten Beiträge

Ausziehen mit 18 oder Rücksicht nehmen?

Hi zusammen, ich bin 18 und fange jetzt am Weiterbildungskolleg mein Abi an. Dafür überlege ich von zuhause auszuziehen und eine eigene Wohnung zu nehmen.

Finanziell könnte ich das gut stemmen: Ich hätte ca. 2.200 € im Monat (BAföG, Unterhalt, Kindergeld, Minijob). Außerdem würde mir eine eigene Wohnung den langen An und Abreiseweg von der Schule ersparen.

Meine Mutter (alleinerziehend) ist aber überhaupt nicht happy damit. Sie sagt dann Sachen wie: „Dann brauchst du hier aber nicht mehr auftauchen“ oder andere ziemlich verletzende Drohungen. Hauptsächlich weil sie Angst hat, dass sie finanziell nicht mehr hinkommt, wenn Kindergeld und Unterhalt direkt an mich gehen und sie ihre Steuerklasse verliert.

Das Ding ist: Eigentlich hat sie ein ordentliches Kapitalvermögen (mittlerer sechsstelliger Betrag), will das aber nicht anrühren, weil es ihre „Altersvorsorge“ ist. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich dreist mir deswegen Schuldgefühle zu machen. Sie überschreitet damit für mich auch eine Grenze, weil es ja um mein eigenes Leben geht.

Ich denke, dass es für meine Selbstständigkeit und auch fürs Abi besser wäre, jetzt schon meine eigenen Finanzen und meinen Alltag zu managen. Klar müsste ich lernen, sparsamer zu sein, aber genau das ist ja irgendwie die Erfahrung.

Meine Fragen:

  • Soll ich trotzdem ausziehen und mein eigenes Leben starten?
  • Oder ist es egoistisch, wenn ich das mache obwohl meine Mutter dann weniger Geld monatlich zur Verfügung hat?
  • Überschreitet sie da eurer Meinung nach eine Grenze, wenn sie mich so unter Druck setzt?

Danke für alle Antworten! Mir ist einfach eine neutrale Bewertung von „unverwickelten” gerade mega wichtig.

Mutter, Geld, Beziehung, Unterhalt, ausziehen, Streit

Wie bewirbt man sich bei einer Wohnung am Studierendenwerk Mannheim?

Guten Tag, Ich bin 19 Jahre alt, ab Oktober 2025 dualer Student und studiere dann an der DHBW Mannheim.

Ich suche für meine erste Theoriephase von Anfang Januar bis Ende März eine kurzfristige Unterkunft.

Ich habe bereits auf der Homepage vom Studierendenwerk Mannheim im Bereich Untervermietung nach Wohnungen geschaut. Ich stelle mir für eine Einzimmerwohnung von etwa 15-25qm einen Mietpreis von 300-500€ warm vor. Muss nicht zwangsläufig möbliert sein. Die Ausschreibungen dort entsprechen also in etwa meinen Erwartungen. Für den gesuchten Zeitraum sind aber halt leider noch nicht so viele Wohnungen frei. Sollte auf jeden Fall möglichst günstig sein und nur das Nötigste beinhalten.

Eine WG wäre auch möglich, aber ich bevorzuge Einzelzimmer. Ich bin halt nicht so ein geselliger Typ und bevorzuge es daher, allein anstatt mit wildfremden Leuten unter einem Dach zu wohnen. Aber ich wäre durchaus dafür offen, das mal auszuprobieren.

Wann sollte ich mich bewerben?

Welche Bewerbungsunterlagen sollte ich auf jeden Fall direkt haben? (Einkommensnachweise liegen noch nicht vor, aber ein Studienvertag und ein Immatrikulationsbescheid)

Wie sollte meine Bewerbung insgesamt aussehen?

Sind auch Online-Besichtigungen üblich, damit ich mir die Fahrtkosten spare?

Nach welchen Kritierien wird ausgewählt, wenn es mehrere Bewerber gibt?

Wohnung, Miete, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermietung, Vermieter, Immobilien, Vertrag, Mietvertrag, ausziehen, mieten, WG, Wohnungssuche

Werde missbraucht von Mutter und bin bald obdachlos was soll ich tun?

Hey Leute,

ich bin über 20 und unter 25 Jahre. Ich habe bin gerade arbeitslos und beziehe alg1, eventuell auch bald Bürgergeld. Ich bin arbeitslos aufgrund von gesundheitlichen Gründen, mental und psychisch. Ich schaffe es auch nicht irgendwas alleine zu machen.

Ich lebe leider mit meine Mutter und jüngeren Geschwistern. Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt. Meine Mutter ist ist sehr abusive und gehaltvoll mir gegenüber, sie droht mir ständig und sagt sie schmeißt mich raus. Es ist so schlimm das es physikalisch geworden ist.

Ich habe keinen bleiben außer sie, meine Freunde könnten mich auch nicht unterbringen.

Ich habe auch noch Schulden dazu. Ich kann wirklich nicht mehr und bin so kurz davor zusammen zu klappen. Aufstehen ist so anstrengend und jeder Schritt tut so weh.

Ich will sie nicht anzeigen da es zu lange dauert und ich gerade mental und physikalisch nicht die Kraft dafür habe, vielleicht irgendwann wenn es mir besser geht.

Ich brauch unbedingt eine Wohnung aber ich habe mietsschulden. Ich weiß nicht weiter, meine Angstzustände zwingen mich zuhause zu bleiben, meine Mutter verschlimmert meinen mentalen Erkrankungen und mein Leiden, meine Geschwister hat sie gegen mich gehetzt.

Was kann ich tun? Wo kriege ich Hilfe? Darf sie mich raus schmeißen und was mache ich wenn ich obdachlos werde?

Mutter, Angst, Missbrauch, Gewalt, ALG I, ausziehen, Depression, Familienprobleme, Frauenhaus, Geschwister, häusliche Gewalt, Jobcenter, Jugendamt, Obdachlosigkeit, psychische Erkrankung, Psychoterror, Streit, Obdachlosenhilfe

Findet ihr, ich habe überreagiert oder gerecht (Streit)?

Hallo zusammen.

Eben gab es einen mega krach zuhause

Folgende Situation:

Ich habe mein Handy offen im Zimmer gelassen, also nicht und Es war noch ein chat offen, meine ältere Schwester wollte was aus ihrer Kommode holen und hat dabei den chat gesehen und wollte mich was aufziehen mit ,, ooohhh Prinzessin und so" ich meinte nur ,,heeey " und habe mein Handy aus Sichtweise genommen und meinte danach ,, das war jetzt nicht Korrekt von dir"

Sie ist darauf etwas Pampig geworden und meinte, ja es lag offen auf meine Kommode. Und ich meinte,, ja ich fände trotzdem nicht korrekt, stell dir mal vor ich würde es bei dir machen"

Und dann ist irgendwie alles eskaliert, sie ist und ich sind immer lauter geworden, sie vorallem Respektlos mit Sachen wie ,, ich fühle mich ertappt" und ,, es ist auch ihr Zimmer, ich zahle keine Miete (sie auch nicht)

Ich habe versucht meine Mutter zu erklären, dass ich es nicht in Ordnung fand und meine Privatsphäre verletzt wurde. Sie meinte nur (keine Überraschung) das Zimmer würde mir nicht gehören, was ist schon dabei wenn deine Schwester auf dein Handy schaut)

Meine Schwester schläft nicht mehr im selben Zimmer, weil wir uns deswegen oft gestritten haben. Es stehen ihre Klamotten und paar Sachen noch da, aber eigentlich schlafe nur ich dort und das ist auch mein Rückzugort. Meine Mutter hat mich noch angebrüllt und meiner Schwester gesagt, dass sie nicht mehr antworten soll. Und beide haben mich dann komplett ignoriert und Fernsehen geschaut

Daraufhin meinte ich ,, seit wir Kinder waren, warst du immer auf ihre Seite. Wenn ich so mit ihr gesprochen hätte, wie sie es mit mir getan hat, hättest du mich schon längst ausgeschimpft"

Dann bin ich aus der Wohnung gegangen ohne Tschüss zu sagen

Könnt ihr nachvollziehen worauf ich hinaus möchte oder seid ihr auch der Meinung, dass ich überragiert habe

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Privatsphäre, Psychologie, Angstzustände, ausziehen, Drama, Erwachsen werden, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit, Wut, missverständnis

Ausziehen mit Freund Hindernis?

Hi

ich habe aktuell ein kleines Problem. Bzw. wahrscheinlich bin ich das Problem. Mein Freund fängt in ein paar Monaten an zu studieren und möchte anfangs zu seiner Uni pendeln (von seinem Wohnort ca 1h 15 Min einfach mit dem Zug).

Mich beschäftigt es unabhängig von ihm schon länger von zuhause auszuziehen. Ich möchte da einfach raus, weil es ab und an Spannungen gibt und ich endlich unabhängig sein will.

Ich habe eben vor, auf jeden Fall in die Richtung der Stadt zu ziehen, in der mein Freund studiert, damit wir uns trotzdem oft/täglich sehen können. Jetzt kommt uns aber auch immer öfter der Gedanke auf, dass wir auch gleich zusammenziehen können wenn es passt.

Das war zwar nie direkt meine Intention, aber ich würde mich natürlich sehr sehr freuen, wenn wir diesen Schritt zusammen machen. Mein plan war es auch, in seine Nähe zu ziehen, damit der Weg für ihn einfach nicht so weit ist. Also prinzipiell fast wie zusammenziehen, aber eben nicht "offiziell".

Doch ich habe das Gefühl, dass ich ihm mit dem Thema total nerve. Für mich ist es wirklich wichtig aus dem Elternhaus rauszukommen. Ich habe es damit nicht mal eilig. Frühestens im März 2026. Damit er das erste Semester auch erstmal zur Eingewöhnung hat. Doch ich schaue jetzt schon immer nach Wohnungen - einfach weil ich wissen will, mit welchen Preisen ich rechnen muss usw.

Ich sage ihm die ganze Zeit eine bestimmte Ortschaft, weil die Wohnungen dort super günstig für die Größe sind und es wäre genau die Mitte zwischen meiner Arbeit und der Uni. Doch heute sagt er mir, dass es da auf keinen Fall geht, weil der Ort keine Zuganbindung hat.

Da war ich doch erstmal ein bisschen Baff. Denn er sagte eine direkte Zuganbindung ist sein einziger Kompromiss wirklich auszuziehen. Das Problem ist, dass es nur 2 Ortschaften gibt, die damit möglich wären. Und diese Ortschaften haben fast nie Wohnungen verfügbar, wie ich jetzt so die letzten Monate beobachtet habe, und wenn dann für UTOPISCHE Preise. Ich müsste das ja dann hauptsächlich alleine Stämmen, weil ich ja Vollzeit arbeiten gehe, und er kann nur einen kleinen Beitrag monatlich dazugeben. Das ist nicht möglich für mich.

Ich bin jetzt total frustriert irgendwie und noch gestresster, weil ich einfach Angst habe nicht das passende zu finden, und noch länger zuhause "festzusitzen". Ich dachte, dass es für ihn kein Problem ist, 10 Minuten mit dem Auto zum nächsten Zug zu fahren und dann nochmal 10 Minuten Zug zur Uni. Doch wie ich heute herausgefunden habe, ist das ein Ausschlusskriterium für ihn.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich finde, wenn ich jetzt dann nächstes Jahr doch alleine Ausziehe, in eine Ortschaft, in der es für mich finanziell Stämmbar ist, ist das irgendwie auch blöd, wenn wir es eigentlich zusammen durchziehen wollten.

Ich bin wirklich ein bisschen Down gerade.

Danke für eure Meinungen

Liebe, Wohnung, Freundschaft, Freunde, Beziehung, ausziehen, Beziehungsprobleme, Freundin, Partner

Wie wird man von Familie unabhängig?

Ich bin soeben von meinem Kurzurlaub nachhause gekommen. Ich war alleine weg. Der Urlaub war super schön und ich fühlte mich so frei und und unabhängig wie selten. Wenn ich darüber nachdenke, waren es wohl meine glücklichsten Tage in diesem Jahr und werden dies wahrscheinlich auch bleiben.

Wenn ich unterwegs bin in einem anderen Land mit anderer Kultur, wenn ich dort Neues entdecke und ganz spontan Dinge tun und das Leben einfach geniessen kann, fühle ich mich so frei. Und ich fühle mich als ich. Wenn ich alleine weg bin, ist alles so unkompliziert und leicht.

Wenn ich dann aber wieder nachhause zu meiner Familie komme (meine Eltern sind getrennt und es geht ihnen beiden psychisch nicht besonders gut und meine Schwester zieht bald aus) ist gleich alles wieder so schwer. Ich falle in ein grosses trauriges Loch und die ganze Freude ist gleich wieder weg. Ich fühle mich sehr schnell einsam und bin darum eigentlich froh eine Familie zu haben (Freunde hab ich keine). Aber meine Familie fühlt sich gar nicht wie Familie an. So kalt und distanziert. Zudem fühle ich mich durch sie auch extrem eingeschränkt. Ich weiss genau, dass vieles bei meinen Eltern zu negativen Reaktionen führen würde und dass sie genaue Vorstellungen von meinem Leben und meiner Zukunft haben (auch wenn sie mittlerweile akzeptieren mussten, dass ich versagt habe).

Jetzt meine Frage: Wie schaffe ich es mich von meiner Familie loszulösen? (Ich kann aufgrund meiner Ausbildung und aus finanziellen Gründen in den nächsten Jahren sicher nicht ausziehen.)

Liebe, Schule, Familie, Freundschaft, Angst, traurig, Einsamkeit, Freunde, Trauer, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Gesellschaft, Probleme mit Eltern, Probleme Zuhause

Eltern respektieren Auszug nicht, bezeichnen mich als Schizophren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich „lebe“ mittlerweile eine Woche in einem Hotel und beziehe morgen eine neue Wohnung.

Aufgrund der wohnlichen Situation konnte ich so nicht mehr zuhause leben (Staubsaugen in der Nacht, nicht länger draußen bleiben als 11 Uhr (auch am Wochenende) und ständige Streitereien, die sich seit Jahren hinziehen und hier auch eine starke Verrohung der Sprache stattfindet.)

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass das geändert werden muss, da es mich belastet und ich mich ja auch beteilige. Als Druckmittel habe ich dann erst eine Nacht im Hotel geschlafen. Es schien, dass sie auf meine Anforderungen eingehen, da sie sagten, sie würden es verbessern, als dann aber nichts geschehen ist, habe ich eine Woche später eine Woche Hotel gebucht (klingt bescheuert, kann ich mir aber leisten…)

Nun habe ich eine Wohnung!

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich eine Wohnung in einem anderen Ort habe, der mehr dörflich als städtisch ist.

Sie haben mich daraufhin als unselbstständig, doof und dämlich bezeichnet, weit weg (20 KM) zu ziehen.

Als ich dann geschrieben habe, dass ich mich dazu entschieden habe, der Auszug und die eingehende Eskalation ggf. meine Mitschuld ist und ich bitte, meine Entscheidung zu respektieren, haben sie mich als schizophren bezeichnet „Du bist wie der eine Bekannte, der schizophren war, mit dem kam auch keiner klar… such dir Hilfe…“

Ist so ein Verhalten normal?

Ich bin ja nicht nur wegen meiner Selbstständigkeit ausgezogen, viel eher, da ich keinen Stress mehr für mich und eine Belastung für meine Eltern bin!

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausziehen