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Studium nach Ausbildung mit 2,7 – wie stehen meine Chancen?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem meine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement abgeschlossen. Mein Ergebnis bei der IHK lag bei 77 von 100 Punkten (Note 2,7), und in der Berufsschule hatte ich einen Schnitt von 2,2. Jetzt möchte ich ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Business Administration an der FOM beginnen.

Mich beschäftigen aktuell ein paar Fragen, bei denen ich auf ehrliche Meinungen hoffe:

  1. Denkt ihr, mein Arbeitgeber könnte mich finanziell beim Studium unterstützen (z. B. bei Studiengebühren oder durch Freistellung) – auch wenn mein Ausbildungsabschluss „nur“ bei 77 von 100 Punkten lag (2,7)? Oder könnte das eher ein Hinderungsgrund sein?
  2. Wie entscheidend ist meine Ausbildungsnote wirklich für meine Zukunft? Macht das später noch einen großen Unterschied, wenn man ein Studium draufsetzt?
  3. Ich habe bisher keine Praktika gemacht und auch keinen Werkstudentenjob. Kann man trotzdem langfristig genauso erfolgreich werden wie andere, die sowas schon im Lebenslauf haben?
  4. Mein Ziel ist es, später in einem Job zu arbeiten, bei dem man Anzug und Krawatte trägt – z. B. im Vertrieb, Consulting oder einer gehobenen Managementposition. Denkt ihr, das ist mit meinem Lebenslauf und einem FOM-Studium realistisch?
  5. Und noch eine persönliche Frage: Ist es als FOM-Student overdressed, wenn man zu den Vorlesungen in Hemd, Troyer und Krawatte erscheint? Ich kleide mich gerne klassisch und gepflegt, will aber auch nicht unangenehm auffallen oder “aufgesetzt” wirken.
Bewerbung, Ausbildung, Master, duales Studium, Bachelor, BWL, Hochschule, Informatik, Universität, FOM

Kündigung bereuen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal etwas loswerden was mir auf dem Herzen liegt.

Ich bin derzeit Azubi im 1. Lehrjahr, und würde im August ins 2. Lehrjahr kommen.

Ich bin in einem sehr kleinen Betrieb tätig. Ich bin öfters weinend nach Hause gekommen, und war die meiste Zeit unfassbar unglücklich. Ich hab mich nie auf der Arbeit wohl gefühlt. Ich habe immer mein bestes gegeben, habe mich mit den meisten Kollegen auch super verstanden, allerdings gab es auch 2-3 Kollegen, bei denen ich gespürt habe, wie sehr sie über mich lästern. Man hatte Feierabend und man wusste, sobald die Tür zugeht, fängt das lästern an. Aber das ist nicht das einzige Problem gewesen. Die meisten Tage war ich von Anfang bis Ladenschluss vor Ort. Jedoch hatte ich nach einer Aufgabe oft schon nichts mehr zutun, da wir in unserem „mini Betrieb“ viel zu über besetzt waren. Wenn ich nach weiteren Aufgaben gefragt habe, wurde nur mit den Schultern gezuckt. In der Schule war ich dementsprechend auch nicht mehr gut, ich habe nur noch 4/5 Noten geschrieben. Ich habe meine ganze motivation verloren, weil ich so unglücklich war.

Heute habe ich gekündigt. Es war keine Spontane Entscheidung, ich habe schon im Januar angefangen Bewerbungen zu schreiben. Nun habe ich eine neue Ausbildungsstelle in einem neuen Beruf gefunden, aber ich habe angst den falschen Weg zu gehen. Mein Chef war immer lieb zu mir und ein Top Chef. Als ich ihm das heute sagen musste, habe ich ihm angesehen wie traurig er darüber war.

Ich habe jetzt so ein schlechtes Gewissen, aber ich war einfach so unglücklich dass ich nicht mehr konnte! Binde ich mich einfach emotional zu schnell an Menschen/Dinge? Ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe angst meine entscheidung zu bereuen.

Ich muss nächste Woche übrigens auch noch arbeiten kommen, und habe jetzt schon Bauchschmerzen davor.

Was ist eure meinung dazu? Ein paar aufmunternde Worte würden mir sicherlich helfen :/

Danke !

Kündigung, Ausbildung, Abbruch, bereuen

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