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Brechreiz bekommen durch Kleidung am Körper!?

Hallo zusammen!

ich habe seit Jahren das Problem das Kleidung auf meiner Haut dafür sorgt das ich einen Brechreiz bekomme bis ich die Kleidung losgeworden bin.
es fing an das ich am Hals Probleme hatte mit einem t-Shirt… als ich das Shirt weggelassen habe, funktionierten nur noch Jacken mit Reißverschluss. Anschließend ist es gewandert und das weiter nach unten. Anfangs konnte ich meine Jeans tragen wie jeder normale Mensch. Nach einer gewissen Zeit ging es nur noch mit weiten Hosen und Knopf offen. Jetzt ist es soweit gekommen das ich nur noch eine kurze Hose tragen kann die echt weit ist. Nunja, jetzt bin ich bei meinen Füßen angekommen. Schuhen & Socken, das funktioniert schon lange nicht mehr. Ich hatte eine Zeit da konnte ich wenigstens mit badeschlappen rumlaufen aber selber das funktioniert nicht mehr. Alles läuft immer wieder auf das selbe hinaus, Brechreiz bis ich das Kleidungsstück abgelegt habe. Und ja, ich merke welches Kleidungsstück mit stört.
auch das Gewicht des Kleidungsstücks macht viel aus.
das selbe passiert mir auch wenn ich etwas tragen muss. Wie z.b ein Kasten Wasser oder sowas. Da wird der Auslöser zum Brechreiz nochmal mehr getriggert.

Ich war jetzt schon gefühlt bei, ohne zu übertreiben, 15-17 verschiedenen Ärzten und keiner weiß genau was da los ist.
Unter anderem war ich bei:

-chinesischer Heilkunde

-im Krankenhaus wurde meine Schilddrüse untersucht

-bluttest nach bluttest wurde gemacht

-Medikamente auf pflanzlicher Basis wurden mir verschrieben

-ich war bei einer Psychologin

-heilpraktiker

&&&

ich kann den ganzen Tag so weiter machen.

jetzt zu meiner Frage, kennt sich jemand damit aus? Oder hat jemand von so einer Sache schonmal gehört?

ich habe schon alles mögliche bei Google eingegeben aber rausgekommen ist dabei nicht wirklich viel.

Danke im Voraus und einen schönen Tag!!

Kleidung, Arzt, Brechreiz

Von der 116 117 verarscht.

Guten Morgen. Ich muss mir das mal von der Seele schreiben. Vielleicht interessiert es euch ja oder aber es ist sogar jemand unter euch, der den Fall bewerten kann. Einen ähnlichen Fall habe ich schon vor 1 Woche präsentiert - er ist gewissermaßen die Fortsetzung.

Ich habe am 27.05 von meinem Hausarzt eine Dringlichkeitsüberweisung für die Psychiatrie ausgestellt bekommen und noch am gleichen Tag bei der 116 117 um Terminvermittlung gebeten. Rechtlich gesehen hat man mit einer Dringlichkeitsüberweisung Anspruch auf Terminvermittlung bei einem Facharzt innerhalb von 4 Wochen. Das hat den Sinn, bei dringlichem Bedarf eine Behandlung in vertretbarer Zeit zu gewährleisten (und bei Psychiatern wartet man in der Regel Monate auf Termine).

Am 4. Juni, also knapp 1 Woche später, erhielt ich einen Anruf, ich solle mich in der offenen Sprechstunde eines Psychiaters in meiner Nähe vorstellen. Ich empfand das als etwas komisch, da für mich eine offene Sprechstunde kein Termin ist, sondern etwas, wo man mit Glück rankommen kann. Auf meine explizite Nachfrage, ob das nun ein Terminvorschlag sei, wurde mir mit Ja geantwortet. Die Praxis hätte das per Fax bestätigt, dass ein Termin vereinbart wurde.

Nun war ich am 16. Juni beim besagten Psychiater und durfte nach 5 Minuten wieder gehen. Man sagte mir, man hätte keinen Platz und ich solle in 2 Wochen zur nächsten offenen Sprechstunde wiederkommen. Als ich sagte, ich hätte von der 116 117 einen Termin bekommen, wurde nicht darauf eingegangen.

Ich rief erneut bei der 116 117 an, wo man mir mitteilte, man hätte seine Pflicht mit der Terminvergabe getan und man könne mir nur Glück wünschen. Die Lage sei eben schwierig.

Heute rief ich erneut bei der 116 117 an, damit man mir wenigstens das Fax zustellen könne, auf dem die Terminvermittlung dokumentiert wurde. Bis dato habe ich nämlich nichts Schriftliches bekommen, auf dessen Grundlage ich mich zum Beispiel beschweren könnte. Mir wurde dann mitgeteilt, man hätte mir nie einen Termin vermittelt, sondern nur den Vorschlag zum Besuch der offenen Sprechstunde gemacht.

Ich empfand das gesamte Vorgehen der Terminservicestelle der 116 117 einfach nur als irreführend. Auch wenn ich durch eigene Organisation (und ganz viel Glück) mittlerweile einen früheren Termin bei einem anderen Arzt bekommen konnte, habe ich das kein bisschen diesem Terminservice zu verdanken.

Ich empfinde es als Unding, was diese Servicestelle psychisch vorbelasteten Menschen zumutet.

Untersuchung, Arzt, Depression, Überweisung, 116117 Nummer

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