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Autismus bei Erwachsenen

Mir (m19) wurde vor ein paar Tagen atypischer Autismus diagnostiziert. Ich war zwar schon mein ganzes Leben lang auffällig und es wurde immer wieder von Erwachsenen vermutet, aber meine Eltern waren sehr nachlässig. Die Ärzte haben mich praktisch immer wieder zu einer Testung ermutigt und gedrängt, sodass ich das dann eben jetzt gemacht habe. Das ist alles irgendwie überfordernd und ich fühle mich sowieso schon wie eine Last. Meine Mutter organisiert immer alles für mich, weil ich mich nicht um mich selbst sorgen kann. Ich soll einen Vormund bekommen oder in eine Wohngruppe gehen, weil meine Mutter das langsam nicht mehr kann. Aber ich will das alles nicht. Ich will einfach, dass alles so bleibt. Es macht mich depressiv. Viele Sachen passieren gerade. Ich habe die Lust verloren, zu leben und ich frage mich, wie ich mir mein Leben einfacher machen kann. Ich kann halt einfach gar nichts, außer Dinge, die niemand braucht. Selbst die öffentlichen Verkehrsmittel werden für mich rausgesucht, die Termine gemacht, die Dusche vorbereitet. Ich bin einfach komplett unbeholfen. Es tut mir leid für meine ganze Familie. Meine kleinen Geschwister helfen mir sogar, auch wenn mir das unangenehm ist. Wie wird man selbstständig, wie lernt man solche Dinge? Ich habe schon alles alleine versucht, immer wieder, aber es klappt einfach nicht.

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Gestresst?

Ich (17) bin so genervt von allem und wie ich lebe dass ich nicht weiß was zu tun ist. Ich bin mit 11 zu meinem Vater gezogen weil mein 1 Jahr jüngerer Bruder seit ich denken kann einfach so schlimme tägliche Wutanfälle bekam sodass Nachbarn sogar die Polizei riefen weil sie dachten der Junge wird misshandelt weil er so laut geschrien hat. Dabei wollte er nur nicht Zähne putzen.
Ein Jahr nachdem ich bei meinem Vater war ist er auch dahin gezogen: meine Mutter hat ihn dahin geschickt.
Bei meinem Vater lebt mein Stiefbruder (24) mit dem ich viel gemacht habe und so aber jetzt „belästigt“ er mich nur noch ( ich bin damals als mein Bruder kam nur aus Liebe zu ihm bei meinem Vater geblieben)

jetzt hat meine Mutter eine größere Wohnung und ich meinte ich will zu ihr ziehen bis ich 18 bin. Das Problem ist, mein Bruder hat so die Nase voll von handyverbot und solchen Sachen dass er auch zu ihr will. Bei meinem Vater benimmt er sich noch. Aber meine Mutter kann ihn nicht in die Schranken weisen aber will natürlich mit ihren Kindern leben .

jetzt bin ich immer mehr verzweifelt weil ich WILL nicht mit meinem kleinen Bruder leben, weil ich ihn einfach langsam hasse, aber ich will auch nicht ständig vor meinem Stiefbruder aufpassen müssen.
(Ich kann niemanden davon sagen weil es sonst zu viel Stress wäre und jeder hat schon genug und außerdem wäre die Antwort eh dass ich es damals gewollt hätte und jetzt mit sowas leben muss aber es ist halt trotzdem schlimm)

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