Amerika – die besten Beiträge

wie findet ihr die bewerbung für einen schüleraustausch?

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

ich möchte mich hiermit für die Teilnahme am GAPP-Programm bewerben, da ich denke, es ist eine einmalige Chance, Teil eines solchen Schüleraustausches zu sein. Der Gedanke, für einen Monat in die USA zu reisen, das Leben dort hautnah mitzuerleben und gleichzeitig jemanden bei uns in Deutschland willkommen zu heißen, klingt total spannend!

Ich bin Mia ,werde im Januar 16 Jahre alt, und wohne mit meinen Eltern zusammen. Meine Schwester und mein Bruder sind 22 Jahre alt und vor 4 Jahren ausgezogen, aber wir haben trotzdem eine gute Beziehung, egal ob wir uns öfter oder seltener sehen. Zuhause haben wir zwei Kaninchen, die ich über alles liebe. Tiere bedeuten mir viel und ich liebe Alle, egal ob klein oder groß.

Ich würde mich als eine offene, unternehmungslustige, spontane Person beschreiben, die aber auch ihre chill-time braucht. Ich liebe es, neue Menschen kennenzulernen, ihre Geschichten zu hören und etwas über andere Kulturen zu erfahren. Ich gehe seit ich klein bin in Museen und lerne die Welt und Geschichte kennen, weshalb mich auch das im Programm sehr anspricht. Für mich ist ein Austauschprogramm wie GAPP nicht nur eine Möglichkeit, mein Englisch zu verbessern, sondern auch eine Chance, richtig in den Alltag und die Kultur in den USA einzutauchen. Ich stelle es mir total spannend vor, in einer amerikanischen Familie zu leben und dabei zu sehen, wie anders deren Leben eventuell funktioniert – was sie essen, wie sie ihren Alltag gestalten oder welche Traditionen sie haben. Gleichzeitig freue ich mich darauf, meinem Austauschpartner unser Leben hier zu zeigen und ihm oder ihr ein zweites Zuhause zu schenken.

Ich war schon einmal in den USA und auch in New York, was mir unglaublich gut gefallen hat. Diese Reise hat in mir den Wunsch geweckt, die amerikanische Kultur noch intensiver kennenzulernen. Ich möchte nicht nur die touristischen Highlights sehen, sondern auch den „echten“ Alltag von meinen neuen Freunden miterleben – und genau das macht dieses Programm für mich so besonders. Den Gedanken, Freundschaften zu schließen, die vielleicht ein Leben lang halten, und das obwohl wir so unterschiedliche Leben führen, finde ich toll.

In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden. Wir gehen oft zusammen in andere Städte, besuchen Konzerte oder entspannen einfach bei guter Musik und Gesprächen. Musik bedeutet mir sehr viel, und ich denke, dass sie Menschen verbindet. Meine Freunde wissen, dass ich viele verschiedene Seiten hab und total  tiefgründig aber auch einfach nur gechillt und lustig sein kann. Ich bin sehr vielseitig, weswegen ich mit vielen total verschiedenen Menschen klarkomme. Mit Freunden gehe ich gerne einfach mal Snacks holen und Zeit miteinander verbringen. Außerdem koche und backe ich gerne und liebe Essen – etwas, das ich bestimmt auch mit meinem Austauschpartner teilen möchte!

Ich denke, dass ich gut in dieses Programm passe, weil ich offen und anpassungsfähig bin. Ich bin neugierig darauf, mich auf Neues einzulassen, sei es eine andere Kultur, neue Menschen oder andere Lebensgewohnheiten. Gleichzeitig würde ich mich freuen, meine Erfahrungen und meinen Alltag mit jemand anderem zu teilen und vielleicht sogar zeigen, wie vielfältig unser Leben in Deutschland ist.

Dieses Austauschprogramm bietet eine einzigartige Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen, Freundschaften zu schließen und die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich bin bereit, mich auf diese Herausforderung einzulassen und alles aus dieser Erfahrung herauszuholen.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, meine Bewerbung zu lesen. Ich hoffe sehr, dass ich Teil des Programms werden kann!

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom Hype um Luigi Mangione?

Vielleicht werden sich einige fragen, wer Luigi Mangione ist: Es handelt sich um den mutmaßlichen Schützen, der vergangene Woche den Chef des US-Versicherungskonzerns UnitedHealthcare erschossen haben könnte – und in den Sozialen Medien als Robin Hood gefeiert wird. 

Das ist vorgefallen 

Am 4. Dezember wurde Brian Thompson, Chef von UnitedHealthcare niedergeschossen und verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Die öffentliche Fahndung machte den Fall weltweit bekannt. Am 9. Dezember wurde der Tatverdächtige Luigi Mangione festgenommen. Beschlagnahmt wurde vom Tatverdächtigen ein „Manifest“, in dem seine Motivation und Denkweise festgehalten ist. Mittlerweise wurde er wegen Mordes angeklagt. 

Reaktionen auf die Attacke 

Als „Robin Hood des 21. Jahrhunderts“ wird Mangione im Netz gefeiert, er wird verteidigt, Gelder werden gesammelt und sogar Merch-Artikel verkauft. Das Opfer hingegen bekommt wenig Beachtung. Mangione sieht sich als eine Art Märtyrer, der die Tat als einen „symbolischen Schlag […] gegen das Unternehmen […]“ betrachtet – und trifft den wunden Punkt vieler Amerikaner: Die Unzufriedenheit mit dem Gesundheitssystem. Denn Krankenhäuser und Versicherungen sind in den USA zumeist nicht in öffentlicher Hand. Das bedeutet für viele Amerikaner hohe Kosten und häufig die Entscheidung, entweder keine, bzw. unzureichende Hilfe in Anspruch zu nehmen – oder sich zu verschulden. Der Tatverdächtige war selbst übrigens nicht bei UnitedHealthcare versichert.

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was denkt Ihr darüber, dass Mangione im Netz gefeiert wird und was sagt das über die Gesellschaft aus?
  • Sollte der Verkauf diverser Merch-Artikel weiterhin gestattet sein? 
  • Was macht für Euch ein gutes Gesundheitssystem aus und seid Ihr mit unserem zufrieden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Austauschprogramm/Auslandsjahr USA Eltern überzeugen?

Hey, ich werde mich hier kurz fassen, damit es nicht zu lang wird (ja ChatGPT hat mir geholfen den Text besser zu Strukturieren).

Seit der 8. Klasse habe ich den Wunsch, ein Auslandsjahr zu machen. Bis zur 11. Klasse war das aber eher nur ein Gedanke. Nach der 10. bin ich auf ein Berufskolleg gewechselt und musste dort ein zweiwöchiges Pflichtpraktikum absolvieren, das ich in Manchester gemacht habe. Diese Erfahrung hat mich noch mehr bestärkt, den Plan mit dem Auslandsjahr umzusetzen.

Leider muss ich die 11. Klasse wiederholen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich die Wahl, entweder ein FSJ in Österreich zu machen oder die 11. zu wiederholen. Ich entschied mich, die Schule nochmal zu machen, da ich eine neue Klasse bekam, die ziemlich gut ist. Allerdings habe ich dabei nicht wirklich überlegt, wie sinnvoll das für mich ist, vor allem weil ich meine Fachrichtung nicht besonders mag.

Vor zwei Monaten habe ich mit meinen Eltern darüber gesprochen, dass ich ausziehen möchte (das ist immer noch der Plan). Also haben wir eine Wohnung gesucht und auch schon eine Küche und Besteck, gekauft.

Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich beim Auslandsjahr all die Sachen, die wir schon gekauft haben, vielleicht nicht nutzen würde. Die Küche wurde zwar noch nicht geliefert, deshalb ich annehme, dass sie noch storniert werden kann.

Durch all die Entscheidungen, die zum Teil auch Fehlentscheidungen waren, habe ich etwas Angst, meinen Eltern von meinem Plan zu erzählen. Gleichzeitig habe ich aber auch ein starkes, gutes Bauchgefühl, wenn ich an das Auslandsjahr denke – es fühlt sich an, als ob es genau das Richtige für mich wäre.

Normalerweise ist mein Vater für solche Sachen immer offen, das hat er mir auch schon öfter gesagt.

Vorallem da ich momentan 18 bin wurde mir gesagt dass man maximal bis 19 Jahren ein Austauschprogramm machen kann (ich habe mich mit Kulturwerke in Verbindunggesetzt).

Hat jemand Tipps, wie ich das Thema am besten ansprechen kann?

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Meinung des Tages: Wissenschaftler warnen vor Kennedy Jr. im US-Gesundheitswesen - wie bewertet Ihr den Appell?

Robert Kennedy Jr. soll laut Donald Trump künftig das Sagen im Gesundheitsministerium haben. Nun regt sich Widerstand seitens der Wissenschaft..

Eine umstrittene Personalie?

Bereits kurz nach seiner Wahl verkündete der kommende US-Präsident einige Personalien, die in den USA teilweise für wenig Begeisterung sorgten. So auch Robert Kennedy Jr., den Trump an die Spitze des Gesundheitsministeriums hieven möchte. Trump versprach, Kennedy werde "die Epidemie chronischer Krankheiten" beenden und Amerika wieder gesund machen.

Kritische Aussagen Kennedys

Der - innerhalb der Familie umstrittene - Robert Kennedy Jr. war lange als Demokrat tätig, entfernte sich im Laufe der Zeit jedoch von der Partei. In der Vergangenheit fiel Kennedy insbesondere durch zweifelhafte Aussagen zu Impfstoffen auf.

Den Corona-Impfstoff bezeichnete er als das tödlichste Vakzin, das je hergestellt wurde. Weiterhin behauptete er, dass Impfstoffe das einzige medizinische Produkt seien, die vor der Zulassung nicht auf ihre Sicherheit getestet werden oder dass der Polio-Impfstoff Krebserkrankungen nach sich ziehen würde. Mit Blick auf das HI-Virus sagte Kennedy, dass er nicht wisse, ob das HI-Virus wirklich AIDS verursache.

Widerstand aus der Wissenschaft

Auf die Nominierung Kennedys reagierte nun die Wissenschaft: 77 Nobelpreisträger sprachen sich in einem offenen Brief, der in der New York Times erschien, gegen Kennedy Jr. als künftigen Gesundheitsminister aus.

Die Unterzeichner, z.B. Mediziner, Chemiker, Physiker und Wirtschaftswissenschaftler warnten davor, dass Kennedy Jr. mit seinen wissenschaftsfeindlichen Äußerungen "die Gesundheit der Bevölkerung" sowie die US-Rolle in der medizinischen Forschung gefährden würde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr den Appell der Nobelpreisträger? Finde Ihr die Bedenken gerechtfertigt?
  • Denkt Ihr, dass ein derart wichtiges Amt von Menschen ohne medizinisch-wissenschaftliche Fachkenntnisse geleitet werden sollte?
  • Welche Gründe würden sogar für Kennedy im Gesundheitsministerium sprechen?
  • Was denkt Ihr, welche Folgen auf das US-Gesundheitswesen eine Nominierung Kennedys hätte?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, der Appell der Nobelpreisträger ist gerechtfertigt, da... 62%
Nein, der Appell ist übertrieben, weil... 21%
Andere Meinung und zwar... 17%
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