Die charakterliche Entwicklung sollte meiner Meinung nach niemals aufhören, deshalb bin ich auch immer etwas verwundert, wenn Jemand davon spricht einen "gefestigten" Charakter zu haben. Für mich klingt das wie eine Ausrede um sich selbst und das eigene Verhalten nicht analysieren zu müssen.
Ich habe noch einige Schwächen an denen ich mit meinen 28 Jahren noch arbeite. Z. B. bin ich viel zu "Ich-zentriert". In Dialogen rede ich zu viel von mir selbst (genau wie hier) statt auf Andere mehr einzugehen. Ansonsten habe ich noch das Problem, dass ich mir zu perverse Pornos ansehe und sich das schlecht auf meine mentale Gesundheit auswirkt, auch wenn natürlich nix illegales ist.
Die Arbeit an sich selbst ist wichtig und das wird sie auch immer sein in meinen Augen. Aber sehe ich das auch richtig? Was denkt ihr zu dem Thema?