Alltagsleben – die besten Beiträge

Sollte man mal alleine gewohnt haben, 24 Jahre und noch bei den Eltern?

Hallo, ich bin 24 und kurz davor auszuziehen obwohl ich bei meinen Eltern im Haus eine eigene Wohnung im Dachgeschoss habe.
Da ich auch einen Freund habe und wir wahrscheinlich (haben wir schon viel drüber geredet) in ein paar Monaten zusammen ziehen wollen, überlege ich ob es sich lohnt, dass ich jetzt ausziehe … jedoch sind wir auch erst 1 Monat zusammen.. sollte man mal komplett alleine gewohnt haben einfach für die Erfahrung? Bzw gibt es hier Leute die das im Leben weiter gebracht hat?
Ich weiß auch nicht ob ich das mag so ganz alleine zu sein aber zu wissen ich kann machen was ich will und für mich selbst sorgen das gefällt mir sehr…

Mir geht es nicht darum selbstständig zu werden im Sinne von selbst kochen, putzen, waschen usw, das tue ich auch jetzt schon und nicht nur für mich sondern für meine ganze Familie weil die selten da sind 😅 in dem Fall würde mir da eher eine Last abfallen wenn ich das nur noch für mich machen müsste…

einerseits reizt es mich meine eigene Wohnung außerhalb vom Elternhaus zu haben, andererseits ist es natürlich hier „gemütlicher“ da ich wenig bezahlen und mich um vieles nicht kümmern muss… aber auf der anderen Seite reizt mich genau das, mal komplett für mich alleine zu sorgen ..

ich weiß momentan echt nicht was ich machen soll, ich bin nun eben auch schon 24, im September 25 und auch wenn ich hier viel Geld spare, ist es nicht eine wichtige Erfahrung mal komplett allein gewohnt zu haben? Bzw was sind eure Erfahrungen, was habt ihr erlebt beim Alleinewohnen, was sehr viel wert war, euch freier gemacht hat?
ich freue mich wirklich sehr wenn ihr Erfahrungen und Ratschläge mit mir teilt!☺️ Vielen Dank und sorry wenn ich mich manchmal wiederholt habe

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Betriebsfest ruiniert: wie erkläre ich das meinem Chef?

Der habe ein riesiges Problem und brauche deshalb euren Rat. Ihr müsst wissen dass ich mich immer sehr gerne intensiv mit einem Thema beschäftige. Gerade ist es die Sowjetunion & ihr Untergang. Dann denke ich wirklich viel darüber nach und rede auch viel darüber.

Nun hatten wir heute ein betriebsfest zum zehnjährigen Jubiläum unserer Firma. Ich sollte eine Präsentation vorbereiten, weil wir Besuch bekommen haben von zukünftigen kooperationspartnern. Ich will nicht so viel über meinen Betrieb sagen, nur dass es um Produktion von Metallwaren geht. Ich habe die Präsentation vorbereitet und es hat alles gepasst. Ich bin sogar von meinem Chef gelobt worden. Wir sind dann mit denen von der anderen Firma mit dem Bus zum Flughafen gefahren. Als die Leute ausgestiegen sind habe ich meinen Arm zur Faust gehoben und "Freundschaft Genossen" zum Abschied laut gesagt. In der nächsten Sekunde war es mir peinlich, aber das sind die Leute schon ausgestiegen. Mein Chef hat mich nur wütend angesehen und wir sind wortlos nach Hause gefahren. Zum Abschied hat er gesagt, dass "wir uns noch sprechen würden".

Ich war nach der Präsentation einfach fertig und bin mit den Gedanken abgeschweift. Und da kam das irgendwie über meine Lippen. Ich weiß nicht, wie ich das meinem Chef erklären soll...

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Sollte man immer sein bestes geben?

Unser Zeit auf dieser Erde ist begrenzt, von der Geburt bis zum Tod. Meine Frage lautet: Sollte man immer sein bestes geben, wenn man irgendwas schaffen will? Und ist überhaupt die Gedanke, irgendetwas sehr gut oder gut schaffen zu wollen, falsch oder nicht?

Wenn man anfängt, sein bestes zu geben und auch irgendwas sehr gut schafft, dann freut man sich, dass man bisher immer sein bestes gegeben hat und man will es weiter so machen. Aber was passiert, wenn man nicht mehr in der Lage ist sein bestes zu geben? Sollte man dann anfangen immer 50% zu geben? Dann hat man kein Stress und immer dieselbe Tempo, sodass man am Ende mehr erreicht als immer zu versuchen sein bestes zu geben? Vielleicht ist es auch so: Man verliert seine Fähigkeit, etwas bestimmtes zu tun, wenn man sein bestes gibt, weil man sozusagen sein Höhepunkt erreicht hat, aber das auch mit Stress und in kurzer Zeit, aber wenn man immer 50% gibt, dann weiß man, dass man es eigentlich besser kann, und dieses „Bessere“ wird dann mit der Zeit noch besser.🤷🏻‍♀️Oder sollte es abwechselnd sein, also manchmal gibt man sein bestes und manchmal nicht? Oder entscheidet es jeder für sich selbst? Gab es bisher keine Theorien dazu (z.B. sein Fähigkeit bestens zu leisten und es vielleicht zu verbessern) ? Welcher meiner Gedanken sind falsch?

Mein größtes Problem ist auch die Tempo. Manchmal tue ich irgendwas sehr viel und manchmal sogar garnicht. Vielleicht werde ich ja besser in etwas, wenn ich es immer in gleicher Tempo mache, weil es ja langfristig hält? Oder? Inwiefern hängen Tempo und Halbarkeit zusammen? Und Frage der Woche: Wie definiert diese Gesellschaft das Begriff „ Haltbarkeit“?🤔

Hat jemand Erfahrung damit und kann den anderen helfen, die auch diese Frage stellen?

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