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Ich habe bei meiner Dua aus Verzweiflung geweint, und sie wurde dennoch nicht angenommen. Was soll ich tun?

Salam Aleykum wa rahmatullah

Erstmal entschuldigt meinen unangemessen Namen, er kam automatisch und ich habe ihn vor Jahren ausgewählt (als ich noch nicht zum Glauben gefunden habe).

Jetzt zu meiner vollen Frage:

Ich bin 15 Jahre alt

ich hab vor ca. 2 Monaten angefangen regelmäßig Dua zu machen um mit einer ganz bestimmen Person wieder in den Kontakt zu kommen und zu Halal zu heiraten, davor war ich in einer kennenlernphase mit ihr und hab es im Nachhinein bereut (weil es haram ist, und etwas passiert ist) und denn Kontakt abgebrochen. Ich hab jedoch nicht aufgehört an sie zu denken und jeden Tag Dua gemacht. In Einer Nacht hab wieder diese Leere verspürt, als ich an sie dachte, hab Wudu gemacht, mich auf mein Teppich gesetzt etwas mit Allah darüber gesprochen (mache das seitdem öfter) und als ich tiefer in das Thema gegangen bin sind mir irgendwann die Tränen gekommen weil ich einfach verzweifelt war, nicht wusste was ich noch tun kann, und es bereut habe Haram die Sache angegangen zu sein. Ich hab erneut gebittet und war geduldig, auch wenns mich innerlich zerfressen hat nicht zu wissen ob das noch was wird und jetzt stehe ich hier ohne antwort und denk darüber nach ob ich wirklich der Richtigen Religion Folge, nicht weil sie nicht wieder da ist, sondern weil meine Dua die ich unter Tränen mehrmals gesprochen habe (auch an Tahajjud) nicht angenommen wurde und die Zeit schmerzhaft war bis ich mich wieder gerafft hab.

Ich weiß Duas können lange brauchen bis sie beantwortet werden, aber ich bin „frisch“ konvertiert und das war die erste Dua die ich wirklich mit meinem Herzen gemacht hab und an welcher ich festhalten habe im glauben das sie angenommen wird.

was soll ich nun tun und denken

Islam, heiraten, Allah, halal, Muslime, haram

Sollte ich die Freundschaft beenden?

Ich bin Christin und seit etwa drei Monaten mit einer Muslimin befreundet. An sich sind die Religionen ja egal. Ich respektiere den Islam und war auch beim Iftar dabei usw.

Allerdings hat sie sich oft Fragen über meine Religion gestellt. An sich sind Fragen kein Problem, nur hat sie sich dabei über mich gestellt. Teilweise hat sie sich auch über vieles lustig gemacht, wie zum Beispiel über den Papst oder dass wir Christen an Jesus als Sohn Gottes glauben. Sie wurde wütend, als ich sagte, dass wir Christen nicht an Mohammed, den Propheten der Muslime, glauben.

Sie hat immer das Thema Religion angesprochen. Einmal sagte sie mir, ich solle ihr etwas auf Arabisch nachsprechen. Am Ende stellte sich heraus, dass es das Glaubensbekenntnis für den Islam war und sie meinte, es sei nur ein Spaß gewesen. Auch ihr Bruder wollte mir die ganze Zeit beweisen, dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist und das die Bibel gefälscht ist und er Orthodoxe kennt, die mir das nachweisen können. An dem Tag habe ich geweint, weil ich einfach nicht wusste, wieso man mich die ganze Zeit so runtermacht.

Ich habe dagegen nie den Islam infrage gestellt, einfach weil ich sie nicht verletzen will.

Dann sagte sie auch mal, dass Christen eher schwächer sind als Muslime und Juden, usw.

Freundschaft beenden 75%
Das Gespräch suchen 25%
Religion, Islam, Kirche, Freundschaft, Christentum, Psychologie, Allah, Bibel, Christen, evangelisch, Gott, Jesus Christus, Judentum, katholische Kirche, Koran, Mohammed, Muslime, orthodox, Theologie, Christentum-Islam

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