Alkoholkonsum – die besten Beiträge

Freund geht jedes Wochenende feiern - mir wird das zu viel?

Mein Freund (25) und ich (25) sind seit 5 Jahren zusammen und seit zwei Jahren wohnen wir zusammen. Ich hab mein Studium schon abgeschlossen und arbeite, während mein Freund zwischen seinem Bachelor und Master zwei Jahre gearbeitet hat. Nun studiert er wieder und hat ein paar neue Leute kennen gelernt (alle single).

Seitdem geht er jedes Wochenende abwechselnd mit einer Freundesgruppe feiern. Anfangs hatte ich kein Problem damit, und war froh, das er Freunde gefunden hat. Nun wird es mir aber langsam zu viel. Ich hab ihn oft gebeten, ein Wochenende lang mit mir zu verbringen, doch irgendjemand hat ihn am Ende immer eingeladen und er konnte nicht nein sagen. Er versuchts mir dann Recht zu machen, und macht meistens alles mit, was ich für den Tag geplant habe, und ist dann beleidigt, wenn es mir keinen Spaß macht. Aber er kommt zB. erst um drei in der Nacht heim, wir stehen um 8 auf und er ist den ganzen Tag müde und unmotiviert. Ebenso passiert es auch, dass er zu viel getrunken hat und den ganzen Tag nichts machen kann.

Am meisten stört es mich aber, dass er sehr unsympathisch ist, wenn er viel getrunken hat, und ich das dann zu spüren bekomme (grobes Verhalten und Sprache). Und jede Woche erwarte ich aufs neue, dass er mal das ganze Wochenende zuhause ist, und dann kommt schon die Nachricht, dass er wieder auf ner WG-Feier, in nem Club oder sonst irgendwo eingeladen wurde.

Wie seht ihr das? Ist das normal? Liege ich hier falsch? Was soll ich tun?

Liebe, Party, Mädchen, Liebeskummer, Alkohol, Einsamkeit, Frauen, Beziehung, Sucht, Alkoholkonsum, Beziehungsprobleme, Feier, Freundin, Jungs

Warum ist es so gefährlich, wenn man alleine trinkt?

Um meine Frage besser zu verstehen, hier erstmal meine Vorgeschichte:

Als ich zum ersten Mal Alkohol getrunken habe, war ich in einer "Ausprobier-Phase". Sprich: viele Sorten von verschiedensten Alkoholtypen ausprobieren. Also saß ich alleine in meinem Zimmer, hatte zuvor zig Biersorten gekauft, und probierte aus. Natürlich kannte ich anfangs meine Alkoholgrenzen noch nicht und hatte es mit dem Durcheinandertrinken verschiedener Biere deutlich übertrieben. Jeder kennt diesen Moment, wenn es einem nach zu viel Alkohol überhaupt nicht gut geht und man übel und betrunken an der Kloschüssel hockt und sich schwört, dass nie wieder zu machen.

Wie dem auch sei, diesen Moment, alleine getrunken zu haben, kann man vielleicht noch damit rechtfertigen, dass man anfangs dumm und in der Probier-Phase war.

Allerdings gab es danach immer mal wieder (nicht häufig, aber hier und da) Abende am Wochenende, wo man alleine ein Bier zu seiner Lieblingsserie getrunken hat - weil es in dem Moment und mit dem Fler der Serie eben zum Beispiel gut gepasst hat. Vielleicht kennt ihr so Situationen, mit dem man dann dadurch den Moment "abrundet".

Dann hat mich meine Mutter einmal dabei erwischt und bös deswegen geschimpft - was für mich nicht verständlich war. Sie sagte, dass man Alkohol eigentlich nur in Gesellschaft trinken sollte und dass sie damals nie auf die Idee gekommen wäre, jemals alleine zu trinken. Okay, das kann ich noch nachvollziehen, aber dann hat sie mir vorgeworfen, dass man so ganz schnell Alkoholiker werden kann.

Nun frage ich: ist das berechtigt? Ich habe das belächelt, weil ich mich gut unter Kontrolle habe (ich könnte auch mal zwei Wochen ohne Alkohol auskommen) und diese Anschuldigungen etwas krass fand.

Bier, trinken, Alkohol, Alkoholkonsum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Alkoholkonsum