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Ist meine Alkoholtoleranz wirklich so niedrig oder war das irgendwie nur eine Ausnahme?

Hey Leute,

Also ich bin nicht so eine die ständig trinkt und daher auch ihre Grenzen kennt, deshalb wollte ich es schon immer Mal ausprobieren und schauen wie weit ich überhaupt gehen kann.

Vor einem Monat auf der Berlinfahrt haben wir uns immer jede Nacht rausgeschlichen und etwas getrunken. An einem Abend hab ich's dann auch versucht, allerdings bin ich dann von einer 3/4 Flasche Bier und einem Schluck Wein (glaub 13%) eingeschlafen und musste zurück eskortiert werden... (Kann man wörtlich nehmen -.-')

Seitdem passen meine Freunde extremst auf dass ich kein Alkohol anfassen darf... Allerdings hatte ich dann immer das Gefühl dass es nicht wirklich meine Grenze sein konnte und es vielleicht nur an dem Schlafmangel lag (sind ja immer rausgeschlichen, bin daher spät eingeschlafen und trotzdem viel zu früh aufgestanden) oder daran, dass es mein 1. Mal war mehr Alkohol als sonst zu konsumieren. (Normalerweise trinke ich nur so ein Schluck oder ein Glas Bier, da meine Mutter auch total darauf achtet, dass ich ja nicht zu viel trinke)

Und gestern war da dann eine Party und ich hab mir dann zuerst ein alkoholfreies Getränk geholt (wo aber iwie <0,5% stand, was meine Freunde auch besorgt hat😂) und schließlich hab ich mir mehrmals Hugo eingeschüttet (6,8% glaub ich). Und mir ist trotzdem nichts passiert, also nicht schwindelig, nicht müde, musste nicht kotzen und konnte normal denken und laufen. Und nicht wie letztes Mal konnte ich auch noch alles lesen, da ich in Berlin irgendwie sogar die Nachrichten nur noch verschwommen gesehen hab, mit dem Kopf fast eingeknickt bin und mir da auch ziemlich schwindelig und müde war.

Würdet ihr dann sagen, dass ich eine eher niedrige Toleranz wir in Berlin hatte oder dass das doch eher eine Ausnahme war?

Vielen Dank schon Mal :)

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Wegen Alkoholverzicht ausgeschlossen. Wie kann ich entgegenwirken?

Hallo zusammen

Seit rund 1 1/2 Jahren konsumiere ich keinen Alkohol mehr, da es mir nicht mehr gut tat. Irgendwie bin ich froh, dass ich weg davon bin. Ich hatte nie ein Problem, aber ich trank wie jeder junge Mensch auch. Manchmal etwas zu viel, dennoch konnte ich meist gut damit umgehen.

Nur bekam ich dann regelmässig Panikattacken und habe durch Alkoholverzicht gemerkt, dass ich keine Panikattacken mehr hatte und deswegen aufgehört. Dennoch muss ich mir eingestehen, dass ich während des Konsums viel beliebter war und mich auch gut fallen lassen können. Ich hatte jedes Wochenende etwas vor und machte auch mehr aus meiner Freizeit.

Mittlerweile werde ich überall ausgeschlossen, wenn Alkohol im Spiel ist. ich habe gemerkt, dass dies von der Gesellschaft kaum wegzudenken ist. Ich werde automatisch als Spassbremse angesehen, weil ich ja nichts trinke. Ich kann auch ohne Alkohol gut drauf sein, wenn ich in guter Gesellschaft bin. Ich bin sehr gehemmt und brauche immer meine Zeit. Manchmal wünschte ich mir, dass ich wie jeder andere auch etwas trinken kann, um zu zeigen, dass ich auch cool und lustig sein kann.

Ich weiss, dass das blöd klingt, aber so fühle ich mich manchmal. Diese unbeschwerten Tage in guter Gesellschaft. Wie kann ich trotz Alkoholverzicht wieder aktiv in der Gesellschaft teilnehmen? Meine Wochenenden sind sehr eintönig und bin oft alleine.

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Was steckt hinter diesem Verhalten?

Servus!

Ein guter Freund von mir namens Tim hat mir bissl was von seinen freien Abenden erzählt.

Zunächst ist wichtig zu wissen, dass seine (und meine) ehemalige Freundesgruppe ihn ziemlich mies behandelt hat bzw verarscht hat. Irgendwann war es dann so weit und es war bei ihnen Funkstille. Ich hab mich dem angeschlossen, da ich gemerkt habe, was das für Menschen wirklich sind.

Er hat mir also erzählt, dass er öfters die Woche am Abend sich entweder mehrere Bierdosen, oder eine Schnapsflasche, oder was auch immer mitnimmt + vielleicht Zigaretten oder Weed und dann durch seine Stadt spaziert. Er hat ebenfalls gesagt, dass er manchmal an gewissen Orten länger bleibt und dort einfach über alles nachdenkt. Manchmal geht er einfach herum oder verbringt Stunden in gewisse Bars oder Restaurants wo wir damals alle zusammen malwaren usw.

Ich finde es wirklich stark von ihm, dass er mir das erzählt. Er meinte auch einst, dass wenn er wie gesagt mitten in der Nacht irgendwo säuft oder raucht, er sich ein bisschen dafür schämt bzw er sich ganz alleine fühlt - so als ob er der einzige auf der Welt wäre, der so einen Schmerz durchmacht und sich irgendwo in Straßen vollsaufen lässt.

Könnt ihr mir vielleicht sagen, was da los ist? Bzw ist er schon ein Alkoholiker? Ich meine er trinkt immer alleine und ist allgemein ziemlich zurückgezogen...

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