Portraits von alten Menschen als Maturaarbeit?

Ich ziehe es in Betracht, eine Maturaarbeit in der Fachschaft BG (Bildnerisches Gestalten) zu absolvieren. Ich beschäftige mich gerne mit Fotografie und würde gerne Portraits von alten Menschen machen, da diese mich schon immer inspirierten. Auch kenne ich genügend alte Menschen, die sich dafür bereitstellen würden. Dies wäre alles kein Problem…


Allerdings kann ich in meiner Arbeit nicht bloss ein Paar Portraits machen, da es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln muss. Ich muss also irgendwie einen Bezug zu einem theoretischen Teil herstellen können. Auch muss die Idee möglichst konkret und eng gefasst sein, da ich bald ein Konzept abgeben muss. Ich habe mir überlegt, ich könnte eine Geschichte (da würde halt auch wieder die Theorie zu sehr fehlen) zu den Menschen schreiben oder die Menschen, die ich fotografiere, auch interviewen. Es wäre toll, wenn ich dabei einen Fokus auf etwas spezifisches legen könnte (z.B. einen Vergleich früher und heute, aber da würde dann irgendwie der Bezug zu den Portraits wieder fehlen). Es ist also etwas kompliziert… Mein Ziel ist es jedoch zu zeigen, dass hinter alten Menschen auch immer eine Geschichte steckt und sie in gewisser Weise in einer anderen Perspektive darzustellen. Ich füge ein Bild ein, auf dem steht, an was ich mich halten muss, wenn ich in der Fachschaft BG eine Arbeit machen will.

Bild zum Beitrag
Senioren, Kunst, Schule, alte Menschen, Matura, Portrait, Abschlussarbeit, maturaarbeit, Schulprojekt
Noch Formfehler oder schon Plagiat?

Hey Community. Ich stell mal eine (blöde) Frage, die mich gerade ziemlich bewegt.

Ich habe für meine Abschlussarbeit mehrere Zitate (Abschnitte aus Memoiren auf die ich mich in dem Abschnitt beziehe, keine wissenschaftlichen Erkenntnisse die ich gar noch als meine ausgebe) mitsamt Quellenangabe der Primärquelle aus einer Sekundärquelle (aber ohne die, da ich ja "nur die Zitate" übernommen habe) kopiert. Allerdings ist mir jetzt (nach der Abgabe natürlich) aufgefallen, dass der Autor der Sekundärquelle nicht 1:1 die Originalquelle widergibt, sondern ungekennzeichnete Kürzungen und Auslassungen vorgenommen hat. Deswegen habe ich nicht (wie ich dachte) ein schwer auffindbares Buch "gefunden", sondern stattdessen eine nicht bzw. falsch gekennzeichnete Sekundärquelle zitiert. Eine kurze Suche mit Plagiats-Software zeigt mir auch nicht die Originalquelle, sondern eben 100% Übereinstimmung mit dem Sekundärtext. Die Ausrede, dass das Zufall sei, fällt im Zweifelsfall auch weg, da ich die exakt selben Ausschnitte nutze wie der Sekundär-Autor.

Zwar sind meine Betreuer bei Hausarbeiten bisher nett gewesen aber im Rahmen einer Abschlussarbeit stresst mich das gerade etwas, weswegen ich mal hier fragen wollte, ob das noch ein Formfehler ist und ich auf Kulanz der Prüfer hoffen kann (z.B. wenn ich erkläre, dass ich dachte, dass ich die Originalquelle zitiere*) oder ob mir das bereits als Plagiat zur Last gelegt werden könnte, was zur Exmatrikulation auf der Zielgeraden führt.
*es war sogar mein Plan, einen Hinweis auf die Sekundärquelle dazu zu packen aber aus Stress aufgrund der Abgabefrist habe ich das dann am Ende vergessen. Deswegen ist die Quelle weder in den Fußnoten noch im Quellenverzeichnis.

Studium, Schule, Plagiat, Abschlussarbeit, Ausbildung und Studium
Wie wertet man die Sprache in Abschlussarbeiten?

Hallo zusammen,

Ich habe meine Abschlussarbeit (80 Seiten) abgegeben und trotz 2 Korrekturdurchgängen noch unzählige Fehler drin. Vor allem was die Kommasetzung betrifft. Ich hatte ein Lektorat beauftragt, dass sich am Ende als Betrügermasche herausstellte. Die haben auf ihrer Homepage behauptet, sie korrigieren auch Bücher. Die Korrektur haben sie nicht sauber durchgeführt und ganze Abschnitte übersprungen. Ich hatte vie Geld gezahlt, aber sehe mein Geld nie wieder. In den Rezensionen der Homepage stehen viele Beschwerden von Studenten, die das Gleiche erlebt haben. Ich habe es erst jetzt gelesen und bin total aufgebracht.

Nun mache ich mir Sorgen um meine Note. Ich habe mir die Bewertungskriterien des Lehrgebiets noch einmal angeschaut: Für Sprache und Stil werden 4 Punkte von 32 vergeben. Macht 0.7 Notenpunkte aus. Recht viel. Es wird aber nur eine "überwiegende" korrekte Rechtschreibung und Grammatik verlangt. Außerdem zählen auch eine gute wissenschaftliche Ausdrucksweise, nicht wertend, und ein einheitlicher Zitationsstil.

Meine Frage, wenn die Ausdrucksweise gut ist und die Zitation auch korrekt, und nur eine überwiegende korrekte Rechtschreibung verlangt wird, würden die mir doch keine ganzen 4 Punkte abziehen bei Rechtschreibfehlern, oder?

Ich finde es schwierig einzuschätzen, wie man 4 Punkte für 80 Seiten vergibt und welche Fehlerquote erlaubt ist, um doch noch Punkte zu bekommen.

Wieviel Punkte würden die evtl. aziehen?

Wie seht ihr das?

Deutsch, Studium, Schule, Betrug, Sprache, Noten, Master, Bachelor, Bachelorarbeit, Grammatik, Hochschule, Lektorat, Rechtschreibung, Universität, Abschlussarbeit, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf
Dubioser Korrekturdienst leistet schlechte Arbeit - seither schlechtes Gefühl?

Hallo zusammen,

Ich habe meine Abschlussarbeit von einem Korrekturdienst überprüfen lassen. Teilweise wurden Fehler gefunden, teilweise unnötige Änderungen vorgenommen, größtenteils aber auch übersehen. Ich habe mich darüber sehr geärgert und beschwert, da ich sehr viel Geld gezahlt habe. Ohne Erfolg. Eine Fehlerbehebung durch den Dienst hätte nach Abgabe der Arbeit keinen Sinn mehr gemacht.

Ich habe danach die Arbeit selbst noch einmal gelesen und üble Fehler festgestellt und korrigiert. Nach dem ich die Arbeit abgegeben habe, musste ich noch einmal reinschauen, um meine Präsentation zu der Arbeit vorzubereiten. Nun fallen mir immer mehr Sätze auf, die komisch sind: Grammatikfehler, falsche Kommasetzung, fehlende Kommas. Ich habe diese beim Lesen wohl übersprungen, weil ich selbst unsicher war, ob ein Fehler vorliegt. Und der Korrektur-Dienst hatte es ja auch nicht angemerkt.

Jetzt habe ich Angst, dass meine Arbeit schlecht bewertet wird 😞. Meine Gedanken kreisen nur noch um das Thema. Ich habe Angst schlecht bewertet zu werden, z. B eine 3 anstelle einer 2.

Ich muss nun meine Präsentation vorbereiten, kann mich aber nicht konzentrieren. Die Präsentation wird nicht benotet, man kann aber wohl besser bewertet werden in der Arbeit, wenn man offene Fragen beantwortet.

Wie sieht ihr das, habt ihr Erfahrung damit?

Muss ich mir große Sorgen machen oder kann ich mich entspannen, weil der sprachliche Teil nicht soviel zählt, oder die Dozenten nicht genau lesen.

Studium, Schule, Betrug, Geld, Prüfung, Prüfungsangst, Noten, Master, Abzocke im Internet, Bachelor, Bachelorarbeit, Korrekturlesen, Masterarbeit, Universität, Abschlussarbeit, Studium und Beruf

Meistgelesene Fragen zum Thema Abschlussarbeit