Angst vor dem Kolloquium, was tun?

Morgen hab ich mein Kolloquium zu meiner Bachelor-Arbeit

Es findet online per Internet statt, also mit Kamera und so

Ich muss eine Präsentation halten und dann Fragen beantworten. Die Präsentation geht knapp 20min.

Es war eine 60 Seitige Bachelorarbeit im Bereich der BWL.

Meine Präsentation ist schon fertig, ich hab sie mir einige Male laut vorgelesen und mögliche Fragen überlegt.

Denkt ihr das reicht als Vorbereitung? Meine letzte Präsentation liegt schon eteas zurück, knapp 1 1/2 Jahre, aber ich muss eig nur die Folien vorlesen die ich geschrieben habe. Trotzdem habe ich riesen Schiss, vor allem vor den Fragen. Ich habe Angst, dass ich die Fragen nicht beantworten kann oder anderweitig negativ auffalle, z.B. durch mein Präsentationsstil.

Was kann ich tun? Viel machen kann ich ja jetzt auch nicht mehr, oder? Ich will mich ja jetzt auch nicht verrückt machen oder so.

Mein Gehirn fühlt sich halt irgendwie an wie Spaghetti, also alles ist durcheinander, ich grüble halt die ganze Zeit. Ich habe das Gefühl, dass ich grad einfach nicht klar denken kann, aufgrund der Angst.

Gestern war ich mal für knapp 3 Stunden im Wellness um auf andere Gedanken zu kommen, aber sobald ich wieder zu Hause war hats wieder angefangen mit dem Grübeln.

Was ich dazusagen muss ist, dass ich ein Mensch mit geringem Selbstbewusstsein bin und soziale Ängste habe. Zudem habe ich Angst ein Blackout bei der Präsentation zu bekommen. Ich fühle mich grad echt mies, und je näher der Termin kommt desto unwohler fühle ich mich auch.

Ich hatte vor der Bachelor-Arbeit knapp 1 Jahr Pause gemacht. Ich hatte riesen Angst vor der Bachelor-Arbeit (Prüfungsangst), am Ende habe ich es aber doch hinbekommen, worauf ich auch stolz bin

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Bin mir nicht sicher, ob ich mich richtig verabschiedet habe?

Liebe alle,

gestern hatte ich ein Gespräch mit dem Betreuer meiner Abschlussarbeit. Ich traf ihn zufällig in einem Gebäude der Institution, wo wir arbeiten, weil wir beide auf einen Termin gewartet haben. Wir sprachen nach meinem Termin etwas und dann ging ich meiner Wege (er musste noch auf seinen Termin warten).

Ich bin ein sehr höflicher Mensch. Dinge, wie Bitte und Danke, Hallo und Tschüss sage ich beinahe automatisiert. Nun ist es aber auch so, dass ich in sozialen Situationen unter großem Stress stehe (ich bin auch in Therapie). Gestern ging ich ursprünglich mit einem guten Gefühl aus der Situation raus und fing dann an zu grübeln, was schief gelaufen sein könnte. Mir fiel ein, dass ich mich nicht an die Verabschiedung erinnern konnte (vielleicht Stress-bedingt) und bekam sofort Angst, dass ich mich nicht verabschiedet habe, obwohl ich ja ursprünglich nach der Situation ein gutes Gefühl hatte und es vielleicht nur ein weiterer Angst-Gedanke ist.

Meine Annahme ist, dass es eine Verabschiedung der anderen Art war, z. B. „Dann sehen wir uns bestimmt mal auf dem Campus“ - „Genau :-)“ und ich mich wegen des Stresses nicht an die Einzelheiten erinnere.

Ich habe aber immer noch so Angst, dass ich mich nicht richtig verabschiedet habe. Was soll ich tun? Soll ich ihm nochmal schreiben oder kommt das übertrieben rüber?

Danke!

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