Kann es sein, dass es früher (so 50er, 60er Jahre) die Untreue des Ehemannes als nicht sooo schlimm empfunden hat, wie heute?
Heutzutage ist Treue in der Partnerschaft für viele Menschen sehr wichtig, bei Untreue wurden sich betrogene Partner sofort trennen. Aber wenn man mal was von ganz früher liest/sieht oder hört, dann hat man oft den Eindruck, dass wenn ein Ehemann seiner Ehefrau fremdgegangen ist, dass es als nicht so schlimm empfunden wurde von der betrogenen Ehefrau?
Und komischerweise sind es irgendwie immer die Männer gewesen damals, die untreu waren, die mit einer alleinstehenden Frau eine Affäre hatten.
Ist das damals normal gewesen?