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Erfahrungen zu Weber Haus & Co?

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich haben uns ein Grundstück gekauft und möchten dieses natürlich auch bebauen.
Gespräche bei diversen Bauträgern hatten wir schon bzw. werden wir noch in den kommenden Wochen haben, darunter Weber, Schwörer, HanseHaus, Dennert ICON und Haas Fertigbau.

Der Vertreter von WeberHaus war (unserer Empfindung nach und im Vergleich zum "Rest") äußerst kompetent und hat uns ein sehr ansprechendes Angebot zusammengestellt in dem auch unsere wenigen Wünsche, darunter Kamin, große Dusche und große Schiebetür, berücksichtigt wurden. Bei vielen anderen Anbietern habe ich manchmal das Gefühl, wir werden nicht 100%ig ernst genommen (ggf. weil wir Mitte 20 sind?) und statt eines gewünschten Angebotes wird nur eine Kostenaufstellung auf ein Blatt Papier gekritzelt.

Bei Weber handelt es sich um ein Jubiläumshaus, also quasi "aus dem Katalog" und es wurde nicht viel von uns am Grundriss verändert. Zum einziehen fehlen nurnoch Innentüren und Bodenbeläge.

Hat von euch jemand Erfahrungen mit Weber sammeln können? Stimmen Angebot und letztendliche Kosten überein? Wie waren eure Erfahrungen mit den Architekten, welche von Weber empfohlen werden? Wie sieht es mit der Lieferzeit aus? Hattet ihr Klauseln im Vertrag, über die ihr euch später geärgert habt?

Wir sind für jeden Erfahrungsbericht, auch abseits von Weber Haus, sehr dankbar.

MfG

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Ist das eine übliche Vorgehensweise für Erschließung von Baugebiet?

Hallo,

die Stadt will auf einer Wiese von mir neues Baugebiet erschließen.

Die Hälfte der Fläche gehört einem anderen Besitzer und die wurde bereits 2018 von der Stadt gekauft. Die andere Hälfte gehört mir und habe ich noch nicht verkauft, da das private Angebot vom Bürgermeister meist unter aller Sau war.

Auf meiner Wiese sollen ca. 12 Bauplätze entstehen. Die Stadt will mir für 9 Bauplätze 38€ pro m² als Bauerwartungsland zahlen. Der erschlossene Bodenrichtwert liegt bei uns ca. bei 125€. 3 Parzellen wollen wir für mich und meine 2 Geschwister rausnehmen quasi als Eigenbehalt übernehmen. Die Stadt will uns aber nun 89€x1800m² (für die 3 Parzellen) berechnen. Diese 180.000€ sollen also vom Gesamtverkaufspreis abgezogen werden. Ich soll mir also meinen Baugrund von der Stadt zurückkaufen wenn ich das richtig verstanden habe. Zusätzlich muss ich alles noch aus der Landwirtschaft steuerlich entnehmen was nochmals 150.000€ für den Staat sind. Im Endeffekt bleibt mir so gut wie nichts übrig und ich komme mir etwas verarscht vor. Die Stadt sieht sich hier als großer Wohltäter, da ja meine 3 Grundstücke eine fiktive Wertsteigerung erhalten haben, die sie mir dann berechnen und vom Gesamtverkaufspreis abziehen.

Ich habe mich mal umgehört und bin drauf gekommen, dass das eher unüblich ist und es sogar normal ist, dass der Verkäufer sich ein Drittel zur eigenen Vermarktung behalten darf. Die Stadt darf dann den Rest verkaufen.

Wie seht ihr das? Bzw. wie wird es wo anders in Deutschland oder Bayern gehandhabt?

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