Würdet ihr nur aus Liebe zu eurem/-er Partner/-in eine bestimmte Religion annehmen, weil der/die Partner/-in sich das von euch wünscht oder sogar erwartet?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

nein, auf keinen Fall 93%
ja, ich beschäftige mich intensiv mit der Religion & lebe danach 3%
kommt drauf an: ... 3%
ja, kein Ding (ich glaube nicht wirklich dran und spiele nur mit) 0%
ja, aber nur wenn er/sie mich sonst verlässt/nicht heiratet 0%

15 Antworten

nein, auf keinen Fall

Naja in einer guten Beziehung würde man vom Partner nicht verlangen dass er eine bestimmte Relgion annimmt, wenn man weiß dass er eh nicht daran glaubt.
Man kann höchsten erwarten dass der Partner akzeptiert dass man einer bestimmten Relgion angehört und an entsprechende Dinge glaubt die der Partner anders sieht.
Man Akzeptiert die Vorhandene oder ebenfalls nicht vorhandene Religion des Partners, sollte die eigene aber niemanden Aufzwingen, dass würde der Beziehung eher schaden als helfen.

Ist zumindest meine Ansicht und ich selbst würde deswegen auch nicht einer Religion beitreten, nur weil mein Partner es erwartet.
Aber sowas sollte man auch dann vor der Beziehung klar gestellt haben, meist redet man ja auch schon darüber bevor man zusammen kommt, ist ja nicht unwichtig finde ich.

nein, auf keinen Fall

Was der Partner da erwartet, beeinflusst das gesamte Leben des anderen. Das ist doch schon sehr viel verlangt. Wenn ihm/ihr der Glaube wichtiger ist, als die Person die er/sie liebt, soll der potenzielle Partner es bleiben lassen und sich wen anderes suchen.

nein, auf keinen Fall

Ich habe zwar die Religion von ihm angenommen, aber nicht weil er es von mir gewünscht oder erwartet hat, sonder einfach weil ich mich noch nicht vorher mit dieser Religion intensiv befasst habe. Ich war auch nicht überzeugt von meinem erzogenem Glaube und dieser von ihm hat für mich direkt Sinn ergeben. Ich finde es ist sinnlos einen Glauben anzunehmen an den man nicht glaubt.

nein, auf keinen Fall

Das wäre der größte Blödsinn!

Hat aber auch noch nie jemand von mir verlangt! - Ich habe meine erste Frau als Atheist kirchich geheiratet, aber bin nicht zum Katholizismus konvertiert - Das hätte sie auch nie gewollt.

nein, auf keinen Fall

Nein.

Und ich verstehe das Konzept von "Religion annehmen" auch intellektuell überhaupt nicht. Vielleicht kannst du das erklären?

Man glaubt doch einfach an bestimmte Dinge. An Gott, an wie er ist, was er wünscht, fordert, verbietet, wie er zu dir ist und so weiter. Das kann man doch nicht willentlich ändern?!

Wir können tun, was wir wollen, aber wir können nicht glauben, was wir wollen. Ob man glaubt, stellt sich doch einfach ein. Entweder hält man es für wahr oder nicht.

Dieser ganze Religionswechsel ist eigentlich ein krasses Zeichen dafür, dass es nur nach außen gelebt wird und Heuchelei ist und kein echter Glaube an die Inhalte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung