Würdest du einen hilfsbedürftigen Ukrainer aufnehmen?
dass er/ sie bei dir zu Hause lebt, bis er/sie was findet
Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen
15 Antworten
Nein, da ich nicht den notwendigen Platz dafür habe.
Allgemein würde ich aber auch sonst keinen (alleinstehenden) Mann aufnehmen, da das eine Neigung hat, Verwicklungen zu geben, unabhängig von der Nationalität.
Wenn ich genügend Raum habe, die Person in einem Erstgespräch kennengelernt habe und ich eine Kontaktperson von einem Amt erreichen kann, sollte es Probleme geben - warum nicht?
Allerdings würde aktuell meine Angststörung dagegen sprechen.
ich bzw. wir keine wildfremden in unsere Wohnung lassen, geschweige denn auch noch kurzfristig einziehen lassen. Wir sind weder eine Notunterkunft noch ein Hotel!
Wenn dann nur für kurze Zeit.
Wir haben weder den Platz um jemanden vernünftig unterzubringen, noch die Zeit um denjenigen zu betreuen.
Zudem haben wir wie ein kleines Kind zu Hause. Da fällt es generell schwer jemand fremdes einfach so den Zugang zu gewähren (völlig unabhängig von der Staatsbürgerschaft).
Beispielsweise Familie und Freunde würde ich bedenkenlos bei uns aufnehmen für einen Übergang. Oder auch wenn jemand aus Familie oder Freundeskreis für eine Person bürgen würde.
Aber einfach so jemand völlig fremdes? Sicherlich nicht. Das Risiko irgendwie einen größeren Schaden zu erleiden, sei es materiell, körperlich oder geistig, wäre mir dann zu groß.
Wenn meine Wohnung ein Zimmer mehr hätte, würde theoretisch nichts dagegen sprechen, wenn ich den Ukrainer kennen würde und es vertraglich geregelt wäre, dass er seinen Teil zum Haushalt beiträgt sprich Miete Zahlen, Schadensersatz für alles was kaputt oder verloren geht solange er bei mir ist, putzen usw. Aber da ich aktuell in einer 1.5 Zimmer Wohnung lebe geht es nicht. Ich wünsche allen Ukrainern trotzdem alles Gute.
Irgendwelche Syrer, Afrikaner usw würde ich nicht aufnehmen, auch wenn ich genug Platz hätte….