Wieso sind die Schüler an Schulen mit hoher Migrationshintergrund Anteil so viel schlechter, als die mit weniger?

16 Antworten

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Die Antwort: „Rassismus an Schulen“ – so, wie Rassisten ständig sagen, dass Menschen mit Migrationshintergrund dümmer seien! Rassisten und die wirklich Minderbemittelten wie u.a. Sarrazin!*

Ein Auszug aus einem Artikel, den du dir mal komplett durchlesen solltest:

„Alle Texte waren identisch, wiesen Fehler an den gleichen Stellen auf. Mal war das Diktat aber angeblich von einem Jungen namens Max, mal von einem Murat verfasst worden. Das Ergebnis: Murat wurde im Schnitt eine halbe Note schlechter bewertet. Ein Jahr zuvor hatte das Team den Einfluss des Migrationshintergrunds auf Mathenoten untersucht. 1.500 Gymnasiasten waren zwei Jahre lang regelmäßig geprüft worden. Auch hier: Trotz gleicher Rahmenbedingungen wie Sprachfähigkeiten und sozialer Herkunft waren die Kinder aus Migrationsfamilien für dieselbe Leistung bis zu einer halben Note schlechter bewertet worden.“ https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-08/rassismus-schule-metwo-diskriminierung-migrationshintergrund-namen/komplettansicht

Ein Erfahrungsbericht (von einigen):

„Ich habe einen italienischen Nachnamen. Beim Elterngespräch aufgrund schlechter Noten im Deutschunterricht am Gymnasium wurde meiner Mutter subtil vermittelt, man könne einem Kind mit ausländischem Namen nicht bessere Noten im Aufsatz geben als den deutschen Kindern. Mir wurde die Realschule empfohlen. Ich habe dann die Schule gewechselt. Ein anderes Gymnasium. Dort waren die Deutschnoten auf einmal wieder gut.“ https://ze.tt/das-sind-eure-erfahrungen-mit-rassismus-an-schulen/

 

* „Weil wir aber von einer solchen Bildungsgerechtigkeit weit entfernt sind, gilt: Erreicht ein deutschstämmiger rundum geförderter Akademikersohn, "nur" einen durchschnittlichen IQ, ist davon auszugehen, dass seine Gene einfach nicht mehr hergeben. Wird hingegen bei einer türkischstämmigen Tochter aus bildungsfernem Hause derselbe Wert gemessen, ist anzunehmen, dass sie ihr genetisches Potenzial nicht optimal in Intelligenz umsetzen konnte. Unter besseren Bedingungen hätte sie wohl einen höheren IQ erzielt. Bei den Kindern mit Migrationshintergrund ist also mehr verborgenes Intelligenzpotenzial zu finden als bei den deutschstämmigen Kindern.“ https://www.zeit.de/2010/36/Intelligenz-Sarrazin/komplettansicht

Karrrrrl  24.03.2020, 11:18

Schwer dazu eine Meinng zu bilde. Doch wenn Ich an die letzten 600 hundert jahre zurückdenke, Rakete, Computer (Zuse), Auto, Röntgestrahle, Druckmaschine, Luther, Goethe muss etwas an den Genen nun verändert haben. Wurden Wir vieleicht nun mit ausländ. Genen vermischt ?

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Wenn es Schulen gibt, wo das der Fall ist, dann wäre der Grund Nummer eins die Sprache (andere Faktoren können das natürlich noch zusätzlich verstärken und nicht unbedingt linear).

Alle andere Faktoren wie z.b. Eltern, denen die Bildung des Kindes scheiß egal ist, gibt es auch bei Deutschen.

Das dt. Schulsystem ist nicht das beste.

Und natürlich ist es Eltern die dt. als Muttersprache haben viel einfacher ihren Kindern zu helfen

Sie haben es einfach schwerer, weil sie die Sprache nicht immer gut sprechen. Weil es zuhause nicht gemacht wird.

Ist das so?

Ich vermute eher, das hängt von der jeweiligen Vorbildung der Schüler ab und deren sozialem Umfeld.