Wieso sind alle so gendergeil?

17 Antworten

Wenn es dich nicht interessiert, dann ignoriere es doch einfach?

Und schließlich ist doch die männliche Form die Grundform, also wieso muss man dann noch innen anhängen?

Das, was du hier "Grundform" nennst, hat einen assoziativen männlichen Bias, männliche Personen sind also überrepräsentiert. Daher die Idee, mit alternativen - eben gendersensibleren - Formen auch Nicht-Männer zu repräsentieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Doktor der Englischen Sprachwissenschaft
Redekunst  15.07.2021, 09:02

Du bist der erste Experte der sich mal wirklich richtig zu diesen Thema äußert, super <3

2
Adomox  15.07.2021, 09:04
@Redekunst

Ich äußere mich hier beinahe täglich zu diesem Thema - gerade die, die die Idee gendersensibler Sprache so schrecklich finden, müssen sich diesbezüglich anscheinend dauernd äußern.

2
earnest  15.07.2021, 10:49
@Redekunst

Du meinst: der das sagt, was auch deine Meinung ist....

1
Redekunst  15.07.2021, 10:50
@earnest

Und was ist das Problem? Können verschiedene Meinungen nicht nebeneinander stehen?

1
earnest  15.07.2021, 10:56
@Redekunst

Das "Problem" ist - wenn es denn eines ist -, dass du eine pauschale Behauptung aufstellst, die so nicht stimmt. Eine Behauptung, die sich nur an deinem subjektiven Urteil orientiert.

1
Redekunst  15.07.2021, 10:58
@earnest

Nein, ich habe schon andere "Experten" und "Junior Mods" zu diesen Thema lesen dürfen.

1
earnest  15.07.2021, 10:59
@Redekunst

Ich auch - und was deren Expertise betrifft, bin ich nicht pauschal deiner Meinung.

Und da stehen dann eben unterschiedliche Meinungen nebeneinander...

1
Redekunst  15.07.2021, 11:00
@earnest

Und das ist auch total gut, nur so kann man sich weiter entwickeln.

1
earnest  15.07.2021, 11:02
@Redekunst

Wer ist "man"? ICH möchte mich nicht in Richtung Gendersternch*innenunsinn "weiterentwickeln".

Aber ich denke, die Standpunkte sind nun hinreichend klar geworden, und wir können die Diskussion hier beenden.

0
Redekunst  15.07.2021, 11:04
@earnest

Siehst du so hast du eine Entscheidung für dich getroffen, das meinte ich, vielleicht wäre sich nun ein anderer bewusst geworden das er eine andere Entscheidung treffen will

1

Gender"geil" Also mich stört DIESES Wort, ich will das Wort nicht, es macht mich nervös XD

Nein , war nur Spaß, aber ich finde es lustig das die die das Gendern nicht wollen diesen die größte Aufmerksamkeit geben und sogar neue Worte in diesen Zusammenhang erfinden...Gendergeil.

Weil es nötig ist, es ändert nicht nur unsere Sprache, die sich eh in einen ständigen Wandel befindet (Du hast ja auch einfach ein neues Wort erfunden), sondern auch das Denken in den Köpfen der Menschen. Und wir Schließen somit viel mehr Menschen ein.

Die Männliche Form, das Sternchen steht für das weite nicht Binäre Feld und dann kommt die Weibliche Form, das ist doch super so sind alle angesprochen und das mit einen Wort

Österreicher*innen.

Wieso nicht?

Dultus, UserMod Light   15.07.2021, 09:22

Weil es erzwungen ist - das kam nicht aus dem natürlichen Verlauf der Sprache, sondern wurde erzwungen. Deshalb ist es fürchterlich.

Wenn das so gekommen wäre, wäre das eine Sache gewesen - aber wirklich keiner spricht so von alleine.

5
Redekunst  15.07.2021, 09:26
@Dultus, UserMod Light

Dir ist aber schon klar, das es keinen natürlichen Verlauf der Sprache gibt, alles ist von der Gesellschaft gemacht, und es ist ja jetzt so gekommen, weil es nötig war.

0
Dultus, UserMod Light   15.07.2021, 09:28
@Redekunst
Dir ist aber schon klar, das es keinen natürlichen Verlauf der Sprache gibt, alles ist von der Gesellschaft gemacht

Eben das ist natürlich - hier wird vorgeschrieben und geregelt - das ist nicht natürlich.

Was ist daran nötig gewesen? Man kann sich doch wohl bei den regulären Formen angesprochen fühlen? Die Mehrheit der Frauen fühlen sich auch als "Schüler" angesprochen.

3
Redekunst  15.07.2021, 09:35
@Dultus, UserMod Light

Tja, weißt du es gab mal eine Rechtschreibreform, die war auch nicht natürlich, und trotzdem wurde sie beschlossen und eingeführt. Da musste man sich auch umgewöhnen, war ja auch nicht so wild. Wenn du an Superhelden denkst (Falls du welche kennst) an wem denkst du dann zuerst? Superman? Batman? Wieso nicht an Wonder Woman? Oder Captain Marvel (auch eine Frau)? Genau weil Männer halt Sprachlich bevorzugt werden und somit auch in den Köpfen der Menschen, es werden Frauen in Wissenschaftlichen Berufen weniger geschätzt und sie bekommen weniger Chancen diese zu ergreifen, Frauen bekommen auch nicht das selbe GEhalt wenn sie dann mal doch in so einen Beruf stehen (und jeden anderen, sogar das Taschengeld ist Statistisch gesehen geringer) Darum geht es so viel mehr, es reicht halt nicht das "angesprochen" werden sondern die Gleichsetzung und dafür ist die Sprache halt ein gutes Mittel

1
Dultus, UserMod Light   15.07.2021, 09:37
@Redekunst

Ne, eher weil Superman und Batman am bekanntesten sind und als erstes dar waren. Superdivers kommt da nicht so gut. x)

Aber die Sprache wird an Gleichheit nicht viel ändern.

2
Redekunst  15.07.2021, 09:43
@Dultus, UserMod Light

Aha, dann erkläre das mal den Militär, die mit besonderen Begriffen und Befehlen, Menschen zu einer Einheit machen und das ist nur ein Beispiel

0
Hotpixel  15.07.2021, 18:14
@Dultus, UserMod Light
Weil es erzwungen ist

Mich zwingt keiner zu gendern... Vielleicht hast du einfach die falschen Freunde wenn du gezwungen wirst?

0
Dultus, UserMod Light   15.07.2021, 18:31
@Hotpixel

Gut, nimmste halt schlechtere Bewertungen hin, super. Für mich nicht, also bleibe ich dabei. Wenn ich nicht gendere, habe ich zig Nachteile. Für mich ein Zwang.

0
Hotpixel  15.07.2021, 21:45
@Dultus, UserMod Light

In dem Fall gilt: Wenn jemand ernsthaft Probleme damit hat, muss er protestieren, also eben zum Beispiel konsequent nicht Gendern und dafür die schlechteren Noten mitnehmen. Protest ist halt unbequem und Protest fällt nur auf und wird nur ernst genommen, wenn man trotz persönlicher Konsequenzen weiter macht. Aber sich in Online Foren drüber aufzuregen führt halt zu nichts. Damit hat man nicht protestiert sondern sich nur beklagt.

0
earnest  15.07.2021, 10:46

Gedersternch*innen ändern in der Tat mein Denken. Ich denke dann, dass die Befürworter*innen solcher Sprachungetüme die deutsche Sprache verhunzen.

Du scheinst zwei Dinge zu verwechseln: die quasi natürliche Entwicklung der Sprache und die aufgesetzte Agenda, die von einer kleinen lautstarken Minderheit derzeit durchgezogen wird.

2
Redekunst  15.07.2021, 10:49
@earnest

Es gibt keine natürliche Entwicklung der Sprache, die Sprache ist von Menschen erdacht und wird auch von Menschen angepasst, wenn es dessen bedarf. Und das geschieht nicht mal zum ersten mal, wir hatten zum Beispiel auch eine Rechtschreibreform

0
earnest  15.07.2021, 10:54
@Redekunst

Was die unselige Rechtschreibreform betrifft, bin ich ganz deiner Meinung.

Aber was "quasi" bedeutet, ist dir klar?

Der Fehler der "Reform" - das von oben Diktierte - sollte nicht noch einmal mit dem Gendersternch*innenquatsch gemacht werden.

Der deutsche Rechtschreibrat hat sich übrigens vor Kurzem genau in diesem Sinne gegen die übereifrigen Dud*innen positioniert.

0
Redekunst  15.07.2021, 10:55
@earnest

Es ist ja auch keine Pflicht, wer es will macht es halt und wer es nicht will lässt es, und dann wird man ja sehen was sich durchsetzt...ich bin da guter Dinge.

0
earnest  15.07.2021, 10:58
@Redekunst

Du irrst.

An manchen Universitäten IST das Gendern Pflicht. Wer in seiner Arbeit nicht gendert, bekommt Punkte abgezogen.

Ich bin da NICHT guter Dinge: Das sind Akte der Zensur.

1
Redekunst  15.07.2021, 10:59
@earnest

Deswegen bin ich ja guter Dinge, und nein ist es nicht, es ist ein Akt der Akzeptanz. Endlich wird mal jeder Lebensweise gehör geschenkt, alleine schon das darüber Diskussionen entstehen beweist das die Sache gut ist

0
earnest  15.07.2021, 11:00
@Redekunst

Das ist Zensur. Nichts sonst.

Das hat mit Akzeptanz nichts zu tun.

1
Redekunst  15.07.2021, 11:01
@earnest

Zensur ist wenn du etwas nicht sagen oder schreiben darfst. Das Gendern verbietet nichts

0
earnest  15.07.2021, 11:05
@Redekunst

Selbstverständlich ist dies ein Akt der Zensur, ein Angriff auf die vielgerühmte Freiheit der Wissenschaft.

Aber ich denke, wir können die Diskussion hier abbrechen. Die Standpunkte sind deutlich geworden. Wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner.

2
Redekunst  15.07.2021, 11:07
@earnest

Besonders weil du nicht verstehst was Zensur überhaupt bedeutet und Gendern ist auch eine Wissenschaft, da gibt es sogar einen Studiengang zu. JA denke ich auch, aber das macht ja auch nichts, es ist gut das unterschiedliche Meinungen nebeneinher gehen können

0
earnest  15.07.2021, 11:09
@Redekunst

Unsinn. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Aber auch das zeigt die Sinnlosigkeit weiterer Diskussion. Ich bin hier raus.

Tschüss dann.

1
earnest  15.07.2021, 11:12
@Redekunst

Und nun noch eine Unterstellung als Schlussbonbon.

LOL.

1

Damit kann man sich einen toleranten, weltoffenen und politisch korrekten Anstrich geben, auch wenn man in Wahrheit auf diese Menschen herab blickt.

Ich kenne zwei Lesben und denen ist das Gendern vollkommen egal und ein bisexueller Kumpel von mir regt sich selbst über das Gendern und die medienwirksame Zurschaustellung von Regenbogenflaggen an jeder Ecke auf. Er sagt, das ändert bei denen, die ihn hassen, nicht das Geringste, und dient nur zur Selbstbeweihräucherung von Firmen, Insitutionen und Einzelpersonen, die nichts mit der Bewegung zu tun haben.

Die selben Leute, die für LGBTQ+ und Gendern auf die Straße gehen, fordern Asyl für alle und offene Grenzen, und das obwohl Zuwanderer aus islamischen Ländern nachweislich die schwulen- und lesbenfeindlichste Gruppe überhaupt sind.

Kein Ausländer, kein Homosexueller, kein Diverser, Behinderter, oder sonst irgendeine Minderheit hat jemals darum gebeten, von einer Horde gutsituierter, weißer, europäischer, heterosexueller Großstadtbewohner*innen repräsentiert zu werden, die sich nur mit ihren Symbolen schmücken, um sich selbst ins Rampenlicht zu stellen.

In Wahrheit schaut's nämlich so aus, dass der Homosexuelle, der Ausländer und der Behinderte in diesem Land eher mit einfachen Leuten aus der Mitte der Gesellschaft befreundet sind, die ein eher bodenständiges und konservatives Weltbild pflegen, als mit den abgehobenen feministischen Kunststudentinnen, die in ihrer Political Correctness-Bubble leben.

Denn der Ausländer ist eben oftmals selbst homophob, der Homosexuelle mag oftmals selbst keine Muslime und der Behinderte guckt gerne mal jungen Frauen auf den Po. Nichts davon tolerieren die pseudointellektuellen Social Justice Schneeflocken.

Es handelt sich um eine kleine Gruppe von abgehobenen Personen, die sich gegenseitig für ihre Zurschaustellung von vermeintlicher Toleranz und geistiger Überlegenheit beklatschen. Und redest du ihnen nicht nach dem Munde, bist du automatisch der Böse und gehörst mindestens verklagt, aber besser noch so lange drangsaliert, auf Social Media "geshitstormed" oder öffentlich diffamiert, bis deine Existenz vernichtet ist. Denn so schaut sie aus, die Meinungsfreiheit und Toleranz, die diese Menschen vertreten.

HK005  15.07.2021, 19:12

Fasse ich richtig zusammen, wenn ich Ihnen unterstelle, zu behaupten, dass alle, die für die Akzeptanz von anderen Religionen, anderen sexuellen Orientierungen oder Behinderten in der Gesellschaft sind, überhebliche, weiße, selbstsüchtige Menschen sind, die vor keinen Mitteln zurückschrecken, um anderen ihre Meinung aufzuzwingen?

Außerdem stellen Sie es, zumindest meiner Auffassung nach, indirekt als in Ordnung dar, wenn eine Person Andersgläubige pauschal ablehnt, oder jungen Damen auf das Gesäß starrt. Es ist keineswegs pseudointelektuell, diese Eigenschaften als inakzeptabel darzustellen, denn sollte beispielsweise ein Angehöriger des Islams einen Job nicht bekommen, da der potentielle Arbeitgeber ihn nur aufgrund seines Glaubens und ohne persönlichen Eindruck ablehnt, dann ist das eine grund- und sinnfreie Benachteiligung eines Teiles der Gesellschaft, was für eine auf ihrem sozialen Aspekt aufgebaute Spezies, wie der Mensch es ist, nicht akzeptabel ist.

0
frostfeuer85  16.07.2021, 10:45
@HK005

Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt oder es wurde falsch verstanden. Der Fragesteller fragte, warum "alle so gendergeil" sind, hat sich also nicht auf die tatsächlich betroffenen, sondern auf die Allgemeinheit, die Medienlandschaft, Prominente, usw. bezogen, die das in den letzten Tagen und Wochen massiv publik machen.

Diese Menschen sind es, die ich mit meinem Posting meine. Leute, die selbst nicht betroffen sind, die selbst meist keine Berührungspunkte mit den Menschen haben, für die sie vorgeben, sich einzusetzen, und die das nicht tun, weil ihnen an den Betroffenen etwas liegt, sondern ausschließlich um sich zu profilieren.

Und ich finde es nicht in Ordnung, wenn jemand Menschen aufgrund der Religion ablehnt oder wenn jemand jungen Frauen aufs Gesäß starrt, aber solche Schwächen sind trotzdem menschlich. Man entkräftet Vorurteile, Sexismus und ähnliches nicht dadurch, dass man dem Vorurteilsbehafteten sagt "Du bist ein Rassist/Sexist, mit dir diskutiere ich nicht." oder "Du hörst von meinem Anwalt." Man entkräftet sie, indem man mit den Menschen einen gemeinsamen Nenner sucht und anschließend in einen Dialog tritt. Dieser Dialog wird von den meisten öffentlichen Verfechtern der Gender-Ideologie abgelehnt. Es wird von oben herab diktiert und jeder, der Zweifel hegt, wird muntot gemacht. Das zeigt, dass solchen Leuten nicht an der tatsächlichen Lösung von Problemen gelegen ist, sondern nur an ihrem Ego. Betrifft natürlich nicht alle, aber viele.

Oder denken Sie, die Leute die bei den Black Lives Matter Demonstrationen gezielt den Gucci-Laden geplündert haben, taten das für die Rechte der Schwarzen? Oder die eine junge Frau aus dem Bekanntenkreis, die kürzlich bei einem Treffen meinte, "Männer in Frauenkleidern sind doch lächerlich, so jemand kann ich nicht ernst nehmen", obwohl sie auf Instagram eine Regenbogenflagge über ihr Profilbild legte und dafür viele Likes bekam...

1
HK005  16.07.2021, 12:50
@frostfeuer85

Jetzt kann ich Ihren vorherigen Post deutlich besser nachvollziehen, und stimme Ihnen bei diesem Post in den meisten Aspekten zu.

Dennoch bin ich nicht der Ansicht, dass Menschen, die sich gegen das Gendern aussprechen "mundtot" gemacht werden, sondern vielmehr immer nur ein Totschlag-Argument zu hören bekommen, das mitunter nicht weiter von den Gender-Befürwortern ausgeführt wird. Dadurch kommt der von Ihnen (und mir auch) gewünschte Dialog kaum zustande. Allerdings gilt für die Gender-ablehnende Seite, dass sie, meiner Auffassung nach, Argumente der Gegenseite oftmals als nicht vollwertig ansieht, und Probleme nicht nachvollziehen kann.

Dass eine Mehrheit der Gender-Befürworter sich lediglich durch das Gendern profilieren wollen, und nicht an einer Problemlösung interessiert sind, halte ich für durchaus korrekt, allerdings schätze ich die Differnz zwischen solchen Menschen und denen, die sich wirklich sorgen, als gering ein. Jedoch sind Erstgenannte meistens die lauteren, wodurch der Eindruck entsteht, es seien mehr.

"Diese Menschen sind es, die ich mit meinem Posting meine. Leute, die selbst nicht betroffen sind, die selbst meist keine Berührungspunkte mit den Menschen haben, für die sie vorgeben, sich einzusetzen, und die das nicht tun, weil ihnen an den Betroffenen etwas liegt, sondern ausschließlich um sich zu profilieren."

Da soll nur gesagt sein, dass ein Mensch sich auch für Ideale einsetzen kann, von denen er selbst nichts hat, dass ist prinzipiell sehr ehrenhaft. (Nur als Ergänzung)

Zusammenfassend stimme ich Ihnen zu, wenn Sie sagen, dass viele (prominente) Menschen nur einen guten und offenen Eindruck machen wollen wenn sie gendern, sich allerdings kaum mit dem Thema auskennen bzw. sich für die Sorgen der Betroffenen interessieren.

0
Lmorg  15.07.2021, 20:27

Man, du sprichst mir aus der Seele.

Ich bin transident und mir stellen sich auch die Fußnägel hoch bei diesem Gendern!

0

Nicht alle, es ist nur eine Minderheit die sich da hervortut...

Und damit der dumme Michel denkt es sei anders und sich gefälligst anpasst, also seine Sprache ändert, wird er von denen, die er selbst bezahlt minütlich in den "ÖR" mit Wortungetümen zugespammt...

Wer sich dem nicht beugt, ist ein Ewiggestriger, Minderheitenbasher und, auch sehr gerne genommen, ein Rechter bis Nazi...

Als Argument wird immer wieder gepredigt, dass Sprache sich schließlich entwickelt...

Eigentlich richtig, aber hier wird es zum "Argument", denn das sogenannte Gendern entwickelte sich nicht (vor kurzem kannte man den Ausdruck noch gar nicht), sondern wurde von weltfremden Sprachpanschern verordnet...

Gott sei Dank sind die Menschen im wirklichen Leben schlauer und reden so, dass es verständlich ist... Und niemand fühlt sich beleidigt oder ausgeschlossen...

Ähnlich verhält es sich in der Frage des Rassismus, Farbige(r) ist diskriminierend, People of Color dagegen nicht, obwohl beides das Selbe aussagt... Beklopter geht's nicht...

Alle?

Mir begegnen einige, die eher Angst davor haben.

Nur weil die maskuline Form alle ansprechen soll, fühlen sich noch nicht alle angesprochen.

Wie würden manche Männer reagieren, wenn sie auf einmal "Bäckerin, Lehrerin, Köchin usw." wären?
Würde sie auch mit meinen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hobbylektorin - "unerzogen" ist eine Lebenseinstellung