Wieso kann man sich über das Christentum lustig machen und nicht über den Islam?

4 Antworten

Religion ist hierzulande schon lange kein Gesetz mehr, hat nicht die Bedeutung. Dementsprechend juckt es kaum jemand wenn du dich über Inhalte lustig machst.

helmutwk  19.07.2023, 14:44
Dementsprechend juckt es kaum jemand

Außer den Gläubigen.

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Bonye  19.07.2023, 18:09
@helmutwk

Der sich aber anders aufregt als gläubige Muslime dies tun.

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Schon Mohammed war kritikunfähig, Beispiel:

Narrated Abdullah Ibn Abbas:
A blind man had a slave-mother who used to abuse the Prophet (ﷺ) and disparage him. He forbade her but she did not stop. He rebuked her but she did not give up her habit. One night she began to slander the Prophet (ﷺ) and abuse him. So he took a dagger, placed it on her belly, pressed it, and killed her. A child who came between her legs was smeared with the blood that was there. When the morning came, the Prophet (ﷺ) was informed about it.
He assembled the people and said: I adjure by Allah the man who has done this action and I adjure him by my right to him that he should stand up. Jumping over the necks of the people and trembling the man stood up.
He sat before the Prophet (ﷺ) and said: Messenger of Allah! I am her master; she used to abuse you and disparage you. I forbade her, but she did not stop, and I rebuked her, but she did not abandon her habit. I have two sons like pearls from her, and she was my companion. Last night she began to abuse and disparage you. So I took a dagger, put it on her belly and pressed it till I killed her.
Thereupon the Prophet (ﷺ) said: Oh be witness, no retaliation is payable for her blood.

Quelle: https://sunnah.com/abudawud:4361

Er tötete bzw. ließ Kritiker töten. In seinem Buch Mohamed beschreibt der umstrittene Islamkritiker Hamed Abdel-Samad Mohammed als einen Narzissten und Narzissten sind kritikunfähig. Das liegt an ihrem schwachen Selbstwertgefühl.

Tennis92927  18.07.2023, 06:20

Es heißt, der Prophet Mohammed habe einen Mann ermordet, nur weil er ihn kritisiert hat.

Die Geschichte, die in diesem Zusammenhang zitiert wird, ist die Tötung von Ka'b ibn al-Ashraf, der ein Anführer der Armeen war, die einen Vernichtungskrieg gegen die Muslime führten, wie aus mehreren Erzählungen über diesen Vorfall hervorgeht. Er wurde getötet, weil er ein feindlicher Kämpfer war, der den Islam auch in Gedichten kritisierte. Antimuslimische Autoren zitieren nur seine Dichtung, während sie seine ungerechtfertigte Aggression ignorieren.

Badr al-Din al-'Ayni ein islamischer Gelehrter kommentierte diese Geschichte und schrieb:

Aus diesen Überlieferungen geht hervor, dass sie nicht nur wegen ihrer Beleidigungen getötet wurden. Vielmehr wurden sie nur deshalb getötet, weil sie dem Feind halfen und den Krieg gegen ihn vorbereiteten.

Quelle: ʻUmdat al-Qāriʼ Sharḥ Ṣaḥīḥ al-Bukhārī 34/413

Ka'b ibn Al-Ashraf hatte seine Unterstützung für Gewalt gegen die muslimische Gemeinschaft kundgetan, so dass seine Ermordung ein legitimer Akt der Selbstverteidigung war, nicht nur weil er den Propheten Friede sei mit ihm kritisiert hatte. Vielmehr verurteilte der Prophet Friede und Segen mit ihm jede Ermordung, die gegen einen Friedensvertrag, ein Versprechen oder eine Sicherheitsvereinbarung verstößt.

Sunan Abi Dawud 2769

Narrated Abu Hurayrah:

The Prophet (ﷺ) said: Faith prevented assassination. 

A believer should not assassinate.

Al-Azimabadi kommentierte diese Tradition und schrieb:

Die Bedeutung der Überlieferung ist, dass der Glaube 

die Ermordung verbietet, d. h. die heimtückische Tötung einer Person, nachdem sie ihr Sicherheit versprochen hat.

Quelle: ‘Awn al-Maʻbūd 2769

Der Prophet Friede sei mit ihm rächte sich nie für Übergriffe gegen sich selbst, sondern setzte nur die Gerechtigkeit in einem ordentlichen Verfahren durch.

Im Leben des Propheten gab es viele Fälle, in denen er von seinen Feinden beleidigt, verspottet und verletzt wurde, und er reagierte mit Geduld, Nachsicht und Vergebung.

Sahih al-Bukhari 6927

Narrated `Aisha:

A group of Jews asked permission to visit the Prophet (and when they were admitted) they said, "As- Samu 'Alaika (Death be upon you)." I said (to them), "But death and the curse of Allah be upon you!"

The Prophet (ﷺ) said, "O `Aisha! 

Allah is kind and lenient and likes that one should be kind and lenient in all matters.[...]

Der Grund dafür war, dass der Prophet die Lehren des Korans anwandte, die zur Nachsicht und Vergebung angesichts von Beleidigungen und Spott raten.

Sure 7 Ayah 199

Sei nachsichtig, gebiete das Rechte und wende dich von den Ignoranten ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Prophet Friede und Segen mit ihm niemanden tötete, nur weil er beleidigt wurde, sondern er führte militärische Operationen gegen Angreifer durch, um die muslimische Gemeinschaft und ihre Freiheit, den Islam zu praktizieren, zu verteidigen

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BelfastChild  18.07.2023, 06:22
@Tennis92927

Ja ja, die Sache mit der Verteidigung führte dazu, dass Arabien erobert wurde und später noch viel mehr.

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Tennis92927  18.07.2023, 06:28

Und bezüglich Sunan Abi Dawud 4361

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hadith über den blinden Mann, der seine Konkubine ohne Gerichtsverfahren tötet, eine schwache Überlieferung ist, da Uthman al-Shuhham zweifelhaft ist. Wenn der Vorfall wirklich stattgefunden hat, dann kann er nur in Übereinstimmung mit den moralischen und rechtlichen Grundsätzen interpretiert werden, die durch eine Vielzahl anderer solider Texte festgelegt wurden. Niemand darf rechtliche Strafen ohne eine ordnungsgemäß begründete Autorität vollstrecken

https://www.abuaminaelias.com/blind-man-kills-concubine-blasphemy/

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BelfastChild  18.07.2023, 06:29
@Tennis92927

Der von mir zitierte Hadith ist authentisch, aber nicht alle zitierten Hadithe in Abdel-Samads Buch Mohamed.

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Tennis92927  18.07.2023, 06:30
@BelfastChild

Diese Überlieferung ist schwach siehe Link

Soll ich jemanden dazu holen der Hadithwissenschaften studiert hat damit du mir glaubst? Okay

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BelfastChild  18.07.2023, 06:31
@Tennis92927

Brauchst du nicht. Du berufst dich eh bloß auf Quellen, die deine Ansichten stützen. Und meine Frage neulich hast du nicht beantwortet.

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Sadeeq248  18.07.2023, 07:09

Erstmal:

Geh mal nach Russland, Serbien, afirkanisch christlichen Ländern und Mittelamerika und mach da mal Witze über das Christemtum. Du wirst keine 2 Sekunden am Leben bleiben.

Oder geh zu einem arabischen Christen und mach Witze über das Christentum und du wirst sehen

Er tötete bzw. ließ Kritiker töten.

Kritiker? Ich würde diese Leute nicht als Kritiker bezeichnen, weil diese gespottet, beleidigt und Unruhe in der Gesellschaft gestiftet haben oder selber ein schlimmes Verbrechen begangen haben wie Mord, was Abdullah Ibn Khatal tat.

Zudem sind viele Kritikertötungsgeschichten fabriziert, wie die über Asma Bint Marwa

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helmutwk  19.07.2023, 15:20
@Sadeeq248
Geh mal nach Russland, Serbien, afirkanisch christlichen Ländern und Mittelamerika und mach da mal Witze über das Christemtum

Wenn Leute nicht mehr auf Gott vertrauen, dass Er sich selbst verteidigen kann, sind sie keine wahren Gläubigen. Egal ob sie sich Juden, Christen oder Muslime schimpfen.

Nur der Teufel möchte, dass im Namen Gottes getötet wird.

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Pfefferprinz  18.07.2023, 09:10

Ich sage nur: Salman Rushdie

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Bubbleseye  18.07.2023, 20:24

Es ist haram Witze über die Propheten Allahs zu machen

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Nun das ist einfach.

Die Christen haben einen Gott, der keinen Menschen braucht um ihn zu verteidigen, er kann das selbst für sich tun.

Während der Gott der Moslems schwach ist und nicht fähig irgend etwas zu tun, auch nicht sich zu verteidigen. Daher müssen sie Moslems ihn verteidigen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Sadeeq248  18.07.2023, 07:02

Babbel nicht. So ein Schwachsinn, den du erzählst🤣🤦

Außerdem:

Geh mal nach Russland, Serbien, afirkanisch christlichen Ländern und Mittelamerika und mach da mal Witze über das Christemtum. Du wirst keine 2 Sekunden am Leben bleiben.

Oder geh zu einem arabischen Christen und mach Witze über das Christentum und du wirst sehen

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Kosmike  18.07.2023, 07:06
@Sadeeq248

Nur was du hier schreibst, ist wohl eher Schwachsinn.

Denn damit deine Antwort zuverlässig sein kann musst du erst auch noch beweisen, dass du genau weisst, was ein Christ ist.

Und daher auch die Fähigkeit besitzt zu beurteilen ob solches verhalten wirklich von und durch Christen kommt, die es wirklich sind oder nur von und durch Christen die sich dafür halten oder ausgeben.

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Sadeeq248  18.07.2023, 07:14
@Kosmike

Was? Das sind Christen und keiner streitet das ab. Diese Christen sind getauft und damit laut eurem Glauben erettet. Zudem werden Babys notgetauft wegen der "Erbsünde"

Du willst das jetzt abstreiten, sowie andere verolgene Menschen auch, nur damit ihr nicht schlecht dasteht, nicht wahr?

Du kannst nicht andere Leute aus deiner Religion herausdefinieren, weil sie eine abscheuliche Tat begehen.

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joergbauer  18.07.2023, 07:25
@Sadeeq248

Die Taufe rettet nicht! Glaube an das Evangelium ist keine Religion!

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Kosmike  18.07.2023, 07:37
@Sadeeq248

Also damit zeigst du genau, dass du nicht weisst, was ein Christ ist und somit bist du in diesem Thema nicht urteilsfähig.

Das ist das selbe, wie wenn du Diamanten beurteilen willst auf ihre Echtheit ohne auch nur das geringste Grundwissen zu haben.

Es gibt echte Diamanten wie auch Künstlich hergestellte Diamanten.

Und nur ein Fachmann kann die beiden unterscheiden.

Genau das selbe ist es mit dem Christ sein.

Nur weil etwas so aussieht wie Echt, muss es noch lange nicht echt sein.

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Sadeeq248  18.07.2023, 08:02
@Kosmike

Warum werden dann vielen Babys die Nottaufe gegeben? Hmmmm

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Kosmike  18.07.2023, 09:02
@Sadeeq248

Weil die, die das tun keine echten Christen sind.

Ganz einfach.

Sollte wohl logisch sein.

Das weisst du also nicht, weil du nicht weisst was ein Christ ist.

Um Wirklich Christ zu sein, braucht man die Fähigkeit zum Urteilen.

diese Urteilsfähigkeit hat nun mal ein Baby nicht.

Das aber bedeutet nicht, dass ein Baby grundsätzlich nicht in den Himmel kommen kann.

Aber darüber zu Urteilen steht und Menschen nicht zu, denn dieses Urteil er in sein Reich kommt und wer nicht ist wohl allein Gott der es trifft.

So wie auch über all denen, die nie das Evangelium zu hören bekamen und daher auch nichts wissen konnten und somit sich nicht bekehren.

Denn Wenn Gott gerecht ist, so muss er auch diesbezüglich gerecht sein.

Wir können daher nicht alles verstehen und daher sollten wir es lassen über dinge zu Urteilen von denen wir nichts verstehen oder noch nicht verstehen können.

Wer aber die Möglichkeit hat, Urteilen zu können und somit auch zu erkennen, was richtig und was gut ist und es nicht tut, der hat keine Entschuldigung mehr vor Gott.

Auch das sollte dir wohl klar sein.

Also bevor du dich um andere kümmerst und interessierst, solltest du dich wohl eher um dich selbst kümmern.

Oder meinst du, dass dies unvernünftig ist?

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helmutwk  19.07.2023, 14:51
@Sadeeq248
Diese Christen sind getauft und damit laut eurem Glauben erettet.

Nicht jeder Christ hat diesen Glauben. Laut Bibel rettet die Taufe, weil der Täufling dabei Gott um ein gutes Gewissen bittet (1.Pt 3,21).

Wer diese Bitte bei seiner Taufe nicht gehabt hat, wird auch nicht durch die Taufe gerettet. Auch wenn manche Kirchen das anders lehren.

Du kannst nicht andere Leute aus deiner Religion herausdefinieren, weil sie eine abscheuliche Tat begehen.

Meist werden die nicht deswegen „herausgefiltert”, sondern deshalb, weil sie nicht »glinus« sind („gläubig in unserem Sinne”). Das dann »alle« herausfallen, die abscheuliches Begehen, ist quasi ein Nebeneffekt.

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Nur über Schwaches und Falsches darf man nicht lachen. Nur wer im Grunde weiß, dass er Müll verbreitet, erlaubt keinen Spott, weil er immer Angst haben muss, dass die Wahrheit aufgedeckt wird.

Wer sicher ist in seinem Glauben, kann die besten Witze selber machen.